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Der denkwürdige Fall des Mr Poe

Kriminalroman | Die Buchvorlage zum Netflix-Film-Hit mit Christian Bale

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Ein atemberaubender Kriminalroman mit Edgar Allan Poe als Ermittler

1830: An der angesehenen West Point Academy wird ein junger Kadett tot aufgefunden - er wurde erhängt und sein Herz herausgeschnitten. Keinesfalls darf die Öffentlichkeit von dem grauenhaften Verbrechen erfahren, so beauftragt man Augustus Landor, einen ehemaligen New Yorker Polizeidetektiv, mit den Ermittlungen. Schon bald folgen weitere brutale Morde, und der Fall wird immer rätselhafter. Doch Landor erhält unerwartet Hilfe - von einem jungen Kadetten mit dunkler Vergangenheit, Hang zum Trinken und poetischen Ader: Edgar Allan Poe ...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. März 2022
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
500
Autor/Autorin
Louis Bayard
Übersetzung
Peter Knecht
Weitere Beteiligte
Edgar Allan Poe
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
558 g
Größe (L/B/H)
214/130/37 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783458682035

Portrait

Louis Bayard

Louis Bayard wurde 1963 in Albuquerque/ New Mexico geboren. Er arbeitet als freier Autor für

The New York Times

,

The Washington Post

und

Salon

und unterrichtet »Fiction writing« an der George Washington University. Außerdem hat er mehrere historische Romane verfasst. Er lebt in Washington, D.C.

Peter Knecht hat zahlreiche englischsprachige Romane und Sachbücher übersetzt, u. a. von Eva Stachniak, Richard Flanagan, John Wray, Sarah Dunant, Harold Bloom und Eva Ibbotson.


Edgar Allan Poe wurde am 19. Januar 1809 in Boston geboren. Nach dem Tod seiner Eltern 1811 wuchs er bei dem reichen Kaufmann John Allan auf. Poes Stiefvater verweigerte ihm ausreichende finanzielle Unterstützung, so daß er sein Studium an der Universität Virginia und seine Ausbildung an der Militärakademie West Point nicht abschließen konnte. Poe schrieb bereits zu Studienzeiten Gedichte, jedoch mit geringem Erfolg. Nach der Hochzeit mit seiner 13jährigen Cousine Virginia Clemm begann er für verschiedene Zeitschriften zu arbeiten. Seine Rezensionen und Artikel machten ihn als Autor bekannt, die Familie lebte jedoch in armen Verhältnissen. Berühmt wurde er mit dem Gedicht

The Raven

(

Der Rabe

, 1845). Seine Gedichte und Kurzprosastücke gelten als Wegbereiter des Symbolismus, seine Kurzgeschichten und Erzählungen zählen zu den Meisterwerken des Genres. Heute ist er vor allem als Verfasser von Detektiv- und Schauergeschichten, wie

The Murders in the Rue Morgue

(

Der Doppelmord in der Rue Morgue

, 1841), bekannt. Mit C. Auguste Dupin schuf er außerdem eine der bekanntesten Detektivfiguren der Kriminalliteratur. Edgar Allan Poe starb am 7. Oktober 1849 unter ungeklärten Umständen.


Pressestimmen

»Edgar Allan Poe in einem fesselnden Krimi, der seiner Fantasie entsprungen sein könnte.« USA Today

»Bestechend klug und zutiefst unsentimental es liest sich wie ein neu entdeckter Klassiker. Bayard haucht dem historischen Kriminalroman neues Leben ein.« The New York Times Book Review

Bewertungen

Durchschnitt
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29 Bewertungen von LovelyBooks
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon TheChillishote am 09.03.2023
Leider den Film zuerst gesehen... ich mochte die altertümliche Sprache sehr, allerdings etwas langatmig, was der Spannung nicht gut tat.
LovelyBooks-BewertungVon Archer am 14.01.2023
1830: An der Militärakademie West Point wird ein toter Kadett gefunden. Als wäre das nicht schlimm genug, wird seiner Leiche über Nacht das Herz entnommen und gestohlen. Der Superintendent der Akademie beauftragt den nahe lebenden ehemaligen New Yorker Polizeioffizier Augustus Landor mit der Aufklärung dieser Sache, die West Point ihren Ruf kosten könnte. Doch es bleibt nicht bei dem einen Toten. Innerhalb weniger Tage gibt es noch einen zweiten toten Kadetten und ein weiterer verschwindet. Landors Nachforschungen kommen erst voran, als er Hilfe eines der älteren Kadetten der Akademie erhält. Sein Name: Edgar Allen Poe ...Eigentlich ist die Grundidee der Geschichte wirklich spannend. Allein in die Zeit des frühen 19. Jahrhunderts einzutauchen, machte wirklich Spaß und man muss Bayard zugutehalten, dass er den gemächlichen Schreibstil, der damals üblich war, gut studiert hat. Gleichzeitig ist das aber auch eines der Mankos dieses Buchs. Gerade das ewige Geschwafel in den Berichten Poes konnte dem geneigten Leser beinahe Tränen in die Augen treiben und man wollte ihm zurufen: Jetzt komm doch endlich mal zum Punkt, verdammt! Immerhin gab es zum Schluss einen netten Twist - wenn auch tatsächlich relativ schwach gelöst - und beinahe so etwas wie einen dramatischen Showdown. Was mich auch noch gestört hat als Geschichtsfreak: Wie konnte um 1830 ein Mann bereits im Ruhestand nach jahrzehntelanger Arbeit bei der New Yorker Polizei gewesen sein, wenn die New Yorker Polizei erst gegen 1844/1845 gegründet wurde? Ja, dichterische Freiheit, weil sonst natürlich Poe nicht mehr Kadett an West Point gewesen wäre. Aber es hätte auch gut ohne Poe funktioniert oder man hätte Landor anderweitig juristische Kenntnisse unterjubeln können - die Person eines Sheriffs als Art Untersuchungsbeamten ist in den Staaten schließlich seit dem 17. Jahrhundert bekannt. So habe ich das Buch nicht ungern gelesen, aber haderte gelegentlich mit dem zähen Vorankommen und den historischen Ungenauigkeiten.