"Angus : Nenn es Heimat" von Melanie Neubert
Zum Inhalt:
Das Jahr 2271.
Der junge Angus hält sich eisern an der Vorstellung fest, dass er die Welt zum Besseren verändern wird. Er will eines Tages dafür sorgen, dass weniger Nachbarn und Freunde begraben werden müssen. Doch der Alltag in seinem Dorf ist hart: arm an Nahrung, reich an Entbehrungen. Die meisten Maschinen wurden durch elektromagnetische Strahlung zerstört. Die Bevölkerung behauptet sich allein dank veralteter Werkzeuge. Angus Familie kommt über die Runden. Irgendwie. Jeden Tag.
Bis er erfährt, dass das Leben seiner Liebsten auf dem Spiel steht.
Will Angus sie retten, muss er eine Lösung finden. Wie viel ist er bereit zu riskieren?
Meine Meinung:
Ich hatte das E Book gewonnen ( was meine Meinung in keinster Weise irgendwie beeinflusst ) und schon eine ganze Weile auf dem Reader.
Nun habe ich es durch "Zufall" ( wieder ) entdeckt und endlich gelesen.
Ich muss zugeben, ich habe vorher nicht noch einmal auf den Klappentext geschaut, sondern einfach angefangen zu lesen.
Düster, dystophisch aber dennoch packend und Neugier weckend.
Die kurze Story ist dem eigentlichen Buch vorweg geschrieben, welches unter dem Titel "Angus" erschienen ist.
Ich als Leser habe erst nach und nach der Geschichte entnehmen können, das sie in der Zukunft spielt ( wer den Klappentext kennt, weiss es natürlich ) aber ich fand meinen Weg dorthin spannend.
Leider ist die Story sehr kurz, gewährt nur einen winzigen Einblick in das Leben im Jahr 2271, welches wohl sehr entbehrungsreich ist.
Mir hat der familiäre Zusammenhalt sehr gefallen, der Angus, seinen schweren Weg aufzeigt, für seine Lieben zu sorgen und seinen großen Vorsatz, das er dafür sorgen will, das weniger Nachbarn, Freunde und Familie sterben müssen, umzusetzen.
Auf jeden Fall bin ich neugierig und werde auch das eigentliche Buch in der nächsten Zeit lesen.
Zur Info:
Der (kurze) Auftakt zum Hauptroman.(Für Leser/innen ab 16!)