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Philosophie im Nationalsozialismus

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Buch (kartoniert)
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Die Beiträge in diesem Buch zu Universität, Wissenschaft und Philosophie im Nationalsozialismus, zum Untergang des Neukantianismus im Dritten Reich und zu Oskar Becker, Martin Heidegger, Erich Rothacker, Joachim Ritter und Karl Schlechta einerseits und andererseits zu Hannah Arendt und Karl Jaspers sowie zum Wiener Kreis sie stehen für Alternativen, die es gegenüber dem Nationalsozialismus gegeben hat zeigen, dass das wechselseitige Bestätigungsverhältnis der symbolischen Traditionen, gemeinsamen Praktiken und Einstellungen nicht schicksalhaft zu Uniformität geführt hat. Zu unterscheiden und sich zu unterscheiden, war nicht unmöglich.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. August 2009
Sprache
deutsch
Auflage
Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 2009
Seitenanzahl
344
Reihe
Blaue Reihe 00
Herausgegeben von
Hans Jörg Sandkühler
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
392 g
Größe (L/B/H)
210/130/19 mm
Sonstiges
Paperback
ISBN
9783787319374

Pressestimmen

Die hier versammelten Autoren (...) stellen bohrende Fragen und überraschen mit klugen, differenzierten Analysen. Von der Universität und der Wissenschaft, insbesondere der Philosophie, unter der Diktatur wird ein anschauliches Bild vermittelt. Einige Aufsätze befassen sich mit den Lebensläufen verschiedener Philosophen. Den Leser erwartet eine brisante und aufwühlende Lektüre. Mit weiterführenden Anmerkungen und Personenregister.
ekz.bibliotheksservice (Dezember 2009)

... kann man gewiss sagen, dass die meisten Beiträge einen wirklichen Sachlichkeitsgewinn jenseits von Moralisierung und Apologetik bedeuten, an den die weitere Forschung anknüpfen kann.
Informationsmittel für Bibliotheken

Beeindruckend genaue und zugleich bedrückende Studien über die Schwierigkeiten im Umgang mit dem Wissen. Lesenswert!
Geschichte der Germanistik 37/38 (2010)

Dieses auf die Philosophie und Philosophen der Täterseite konzentrierte Werk ist allerdings nicht allein für die deutsche Philosophiegeschichte von Bedeutung, sondern durchaus auch im Kontext der Jüdischen Studien. Denn neben der Darstellung von teilweise immer noch weitgehend verschwiegenen oder geleugneten Tatsachen wird hier ein Einblick in die Wirkung der Nazi-Philosophen auf die Nachkriegszeit in der Bundesrepublik gewährt, die bis heute auch die (bis in die 1990er Jahre hinein kaum vorhandene) Rezeptionsgeschichte deutsch-jüdischer Philosophen wie Cassirer weitgehend bestimmt.
PaRDeS 17 (2011)

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