Paxton wird von seinem Vater von einem Tag auf den anderen von Manhattan nach Vegas geschickt, um die Las Vegas Legends in ein Spitzenteam zu verwandeln und um wichtige Sponsorengespräche zwecks Vertragsverlängerung zu führen. Gleich am ersten Abend trifft er auf eine atemberaubende Frau, die von ihm ebenso fasziniert ist wie er von ihr, so dass sie die Nacht zusammen verbringen.
Davon überzeugt, sich nach dieser magischen Nacht nicht wiederzusehen, ist die Überraschung am nächsten Tag riesig als sie sich plötzlich gegenüberstehen und knallharte Vertragsverhandlungen führen müssen.
Doch wie soll das funktionieren, wo sie doch beide an nichts anderes denken können als an ihre gemeinsame Nacht wann immer sie aufeinandertreffen?
Paxton kennt man bereits aus dem dritten Band der Reihe, in dem seine Geduld von seinem Star-Quarterback arg strapaziert wurde. Die Geschichte läuft zwar unter dem Motto Sportsromance, doch dadurch, dass beide Protagonisten keine Sportler sind, bekommt man den Sport nur am Rande mit.
Die Kapitel werden abwechselnd aus Sicht von Cleo und Paxton geschrieben, so dass man dadurch direkt mitbekommt, mit welchen Gefühlen sie zu kämpfen haben, in welcher Zwickmühle sie stecken in Anbetracht ihrer Beziehung und welche Vorstellungen sie von einer gemeinsamen Zukunft haben.
Beide sind ehrgeizige Menschen, die ihre selbst auferlegten Ziele erreichen und ihren Vätern dadurch beweisen möchten, dass man ihnen endlich die alleinige Verantwortung im Geschäftsleben übertragen kann. Doch ist so eine Zielsetzung mit der wahren Liebe vereinbar?
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Durch die angenehme Schreibweise der Autorin ist man gut durch die Seiten gekommen, so dass man das Buch im Nu durchgelesen hatte. Obwohl es sich bei dieser Geschichte offiziell um den vierten Band der Las Vegas Legends handelt, spielt die Geschichte nicht nach Wrecked Game, sondern parallel dazu, so dass man den Ausgang einiger Ereignisse bereits kannte und aus diesem Grund die Spannung ein bisschen verloren ging, was mich jedoch nicht sehr gestört hat.