Inhalt:Was macht eine Bundeskanzlerin, wenn sie in Rente geht? Richtig. Sie zieht mit Ehemann, Mops und Personenschützer in ein kleines Dorf in die Uckermark. Dort geht sie micht nur ihrem Hobby, dem Backen nach, sie möchte auch Freunde finden. Was gar nicht so leicht ist. So nimmt sie die Einladung von Freiherr Philipp von Baugenwitz an, Gast bei seinem Schlossfest zu sein. Doch der wird Tod in seinem Weinkeller gefunden. Selbstmord, sagt die Polizei. Mord, sagt Angela. Und schwups mutiert sie zur Detektivin, merkt dabei nicht, wie gefährlich es für sie wird.....Leseeindruck:"Miss Merkel - Mord in der Uckermark" ist der erste Band der Reihe. Ich war gespannt, wie der Autor unsere ehemalige Bundeskanzlerin in Szene setzt. Zeit mir darüber Gedanken zu machen hatte ich nicht. Ich war sofort mittendrin und konnte mir ein Dauergrinsen nicht verkneifen. Die Dialoge hatten ihren eigenen Wortwitz. Besonders die trockene Art von Ehemann Achim war einfach genial. Aber auch wie sich Angela ständig den Ermahnungen von Personenschützer Mike widersetzt hat, fand ich einfach erfrischend. Jedenfalls wollte mein Kopfkino nicht stillstehen. Ich konnte mir Angela in jeder Szene so richtig gut bildlich vorstellen. Tatsächlich fand ich auch die Auflösung am Ende überraschend und so wurde es trotz vieler lustiger Momente, auch spannend.Fazit:Erwartet habe ich nicht allzu viel. "Miss Merkel - Mord in der Uckermark konnte mich jedoch überzeugen und hat mir viele unterhaltsame Momente beschert. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.