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Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein

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»Als ich wieder gesund bin, will ich Friederike erklären, wie Depressionen sind. Aber Depressionen sind geschickt. Ist man gesund, kann man sich nicht mehr daran erinnern, wie es war, krank zu sein. Und ist man krank, kann man sich nicht vorstellen, je wieder gesund zu werden.«


Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein ist ein entwaffnend ehrliches Zeugnis vom Leben mit Depressionen. Benjamin Maack ringt der unbarmherzigen Krankheit tragikomische Momente ab und erzählt von ihr in so berührenden wie klaren Bildern. Seine Geschichte ist aber nicht nur Psychiatrie- und Krankenbericht, sondern auch Familiendrama und die Erzählung eines persönlichen Schicksals. Ein schonungsloses, literarisch kraftvolles Buch.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. März 2020
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
334
Dateigröße
1,84 MB
Reihe
suhrkamp taschenbücher Allgemeine Reihe
Autor/Autorin
Benjamin Maack
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518765142

Portrait

Benjamin Maack

Benjamin Maack, geboren 1978, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Volkskunde. Er veröffentlichte die Kurzgeschichten- und Gedichtbände Du bist es nicht, Coca Cola ist es (2004), Die Welt ist ein Parkplatz und endet vor Disneyland (2007) und Monster (2012). Neben weiteren Auszeichnungen wurde ihm beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2013 der 3sat-Preis sowie der Förderpreis zum Hermann-Hesse-Preis 2016 verliehen. Er lebt und arbeitet als Autor und Journalist in Hamburg.


Pressestimmen

»... Maacks Introspektion ergeht sich keineswegs in einer bloß elegischen Auflistung von Symptomen, Ängsten und Identitätseruptionen. Ihm gelingt es, eine dichte Formsprache für das Formlose und Chaotische zu finden.« Björn Hayer, DIE ZEIT

»Nicht die Erschleichung der heute so oft eilfertig zusammengerührten Empathie ist die Leistung von Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein. Das Buch benennt etwas, das Leute nicht teilen können; es ruft nicht um Hilfe und gewährt keine, sondern gestattet Aufmerksamkeit, Respekt und praktische Vernunft gerade da, wo diese drei ohne die Sorte Arbeit, die der Text vergegenständlicht, unmöglich wären.« Dietmar Dath, Frankfurter Allgemeine Zeitung

» Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein war zweifellos ein Kraftakt. Dichter lässt sich kaum beschreiben, wie es einem geht, mit dem nichts mehr geht.« Konstantin Nowotny, der Freitag

»Ein trauriges Buch, ein ehrliches Buch und ein sehr beeindruckendes Buch.« Anne-Dore Krohn, rbb kultur

»[Benjamin] Maacks Gestaltungswille zeigt sich auch daran, dass er für das Gefühl der Zerrissenheit und Segmentierung, für das Abgleiten in endlose Gedankenschleifen eine Entsprechung in der besonderen Form seines Berichts gesucht hat. Wiederholungen, abgebrochene Sätze, Stummelworte und leere Seiten sind Spiegel extremer Gefühlszustände, eines bedrohlichen Außer-sich-Seins.« Holger Heimann, SWR2

»Der Text ist immer wieder von feinem Humor durchzogen, vom ständigen Kampf gegen die eigenen Gedanken. Wie ein Seismograph misst er die Erschütterungen und zeichnet sie auf. Dem Buch gelingt es, mehr als eine Notizsammlung zu sein. Es bildet eine Gedankenwelt ab, die viele Menschen kennen und entkräftet en passant auch immer wieder Vorurteile, unter denen Betroffene zu leiden haben. Benjamin Maack ist nicht nur der mit den Depressionen . Er ist ein sehr guter Autor.« Sophie Weigand, 54books.de

»Im Sinn- und Wörtersuchen erinnert Maack an David Foster Wallaces Depressionserzählung Der Planet Trillaphon im Verhältnis zur üblen Sache ... Benjamin Maack ist es gelungen, den vorherigen Depressions-Geschichten eine neue hinzuzufügen.« Jan Drees, Deutschlandfunk

» Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein ist ein dichtes, starkes, aber schwer erträgliches Buch.« Maike Schiller, Hamburger Abendblatt

» Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein [ist] gleichzeitig eine beeindruckende Kartierung des schwer erreichbaren Landes Depression und eine besondere ästhetische Erfahrung.« Pascal Mathéus, literaturkritik.de

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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon BluevanMeer am 16.08.2024
Schafft Verständnis und Einblicke in das Krankheitsbild der Depression. Empfehlenswert für alle, die mit depressiven Menschen zu tun haben.
LovelyBooks-BewertungVon Steliyana am 20.05.2024
Das Buch stellt sehr gut dar, was im Kopf eines Betroffenen vor sich geht und beschreibt es in einer untypischen Struktur.