Das Geheimnis der verlorenen Tage

Amelia musste um ihren Platz im Leben kämpfen. Ihre Eltern erlitten einen Unfalltod und sie wurde von Ihrer Großmutter Clementine aufgezogen. An der Uni in Oxford bekam sie ein Stipendium. Doch da stirbt ihre Oma plötzlich und es ist ihr klar, dass es kein Unfall war und ihre Oma nicht die, die sei zu sein vorgab. Ausgerechnet Detective Cole muss sie um Hilfe bitten um sich dem Familiengeheimnis zu stellen. Meine Meinung Das Buch ließ sich sehr gut lesen, gab es doch keine Unklarheiten im Text die meinen Lesefluss gestört hätten. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Ich habe mit Ihnen Enttäuschungen und Überraschungen erlebt. Und davon gab es die eine oder andere in diesem Buch. Detektive Cole glaubte Amelia nicht, denn sie glaubte nicht an einen Unfalltod ihrer Großmutter, auch wenn alles darauf hinwies. Und doch musste sie sich an ihn wenden. Wie hat sie es wohl geschafft, dass er den Tod ihrer Großmutter doch näher untersuchte? Das erfährt der Leser, wenn er dieses Buch liest. Es ist spannend geschrieben, vom Anfang bis zum Ende. Und ich wurde gegen Ende auch noch überrascht, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Womit? Na ja, auch das wird der geneigte Leser beim Lesen des Buches erfahren. Das Buch hat mir gut gefallen, mich gefesselt und auch gut unterhalten. Daher eine Leseempfehlung sowie vier von fünf Sternen.

Amelia wurde nach dem Tod ihrer Mutter von ihrer Großmutter Clementine aufgezogen und studiert nun dank eines Stipendiums in Oxford. Als ihre Großmutter plötzlich stirbt, stellt Amelia fest, dass ihre Großmutter nicht die Person war, die sie vorgab. Ist ihr Tod wirklich ein Unfall gewesen und kann Detective Cole Turner ihr bei der Suche nach der Wahrheit helfen? Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen begleitete ich Clementine im Jahr 1937, sowie in der Gegenwart Amelia. Die schlüssigen, vielschichtigen und meist sympathischen Charaktere sind in beiden Zeitebenen, mit ihren Stärken und Schwächen, sowie ihren Emotionen und Handlungen gut dargestellt. Man kann gar nicht anders, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Die fesselnde und nachvollziehbare Geschichte beinhaltet einige überraschende Wendungen, wodurch es bis zum Ende spannend bleibt. Allerdings nehmen mir die Szenen rund um die Schauspieltruppe zu viel Raum ein. Die Schauplätze sind facettenreich beschrieben. Der flüssige Schreibstil liest sich angenehm und bewegend. Mir gefallen Romane die auf verschiedenen Zeitebenen spielen und ich verbrachte mit diesem Buch unterhaltsame und kurzweilige Lesestunden.