Weder der schnauzbärtige Vater, schon gar nicht sein pfiffiger Sohn haben etwas Erhabenes, Heldisches, Großsprecherisches an sich. Fast drei Jahre lang entzückt das Vater-und-Sohn-Gespann Woche für Woche eine große Leserschar, es "menschelt" in Ohsers Geschichten, die von kleinen Pannen, witzigen Begebenheiten, Sich-selbst-auf-die-Schippe nehmen und dem Meistern der Fährnisse des Lebens im Alltag erzählen. Ohser erschafft eine Welt, in der sich viele wiederfinden; die so ganz anders ist als das mit beträchtlichem Getöse auftretende Deutschland der Nationalsozialisten.