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Die unterirdische Sonne

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Am Rand der Nacht, in der Stille der Nacht allein

Eine Insel. Ein Haus. Ein Keller. Fünf Jugendliche, die mit Gewalt darin festgehalten werden. Kein Tageslicht. Und täglich wird einer von ihnen nach oben geholt. Doch niemand spricht über das, was dort geschieht. Denn wer spricht, stirbt, bekommen sie gesagt. Die Lage scheint aussichtlos, und Angst, Wut, Schmerz, Verzweiflung und Sehnsucht lassen die Jugendlichen beinahe verrückt werden. Doch nichts kann sie retten vor den schrecklichen Dingen, die geschehen. Bis ein neuer Junge zu ihnen gebracht wird, der nicht bereit ist, die Gewalt zu akzeptieren.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Februar 2014
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
336
Dateigröße
2,00 MB
Altersempfehlung
von 16 bis 99 Jahren
Autor/Autorin
Friedrich Ani
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641091590

Portrait

Friedrich Ani

Friedrich Ani wurde 1959 geboren und lebt in München. Er schreibt Romane, Gedichte, Jugendbücher, Hörspiele und Drehbücher. Seine Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt und vielfach prämiert, u.a. mit dem Deutschen Krimipreis, dem Adolf-Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis. Friedrich Ani ist Mitglied des Internationalen PEN-Clubs.

Pressestimmen

"Ich habe so etwas noch nie gelesen. Ein wunderbares Buch." ZDF, Das blaue Sofa / Wolfgang Herles

"Eine wunderbare Therapie mit selbst erfundenen Märchen, ein stummes Erzählen, in dem nichts ausgesprochen werden muss." Süddeutsche Zeitung/ Fritz Göttler

"Dieser Roman hat eine Langzeitwirkung. (...) Letztlich geht es um Werte, letztlich ist dies ein zutiefst humanes Buch." SZ Extra

"Der Roman stellt eine großartige Leseerfahrung dar, man geht mit seinen Protagonisten an die äußerste Grenze menschlicher Einsamkeit." Deutschlandfunk/ Thomas Linden

"Unbedingt lesenswert" WDR 5 "Bücher"

"Ani ist ein Roman der erstaunlichen Gratwanderungen gelungen: direkt und doch diskret, politisch und poetisch, weich und sehr wütend, unendlich traurig und ein klein wenig tröstlich." 1000 und 1 Buch/ Thomas Mayerhofer

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Sahos65 am 31.01.2023
Gewöhnungsbedürftig, dennoch eine bewegende Geschichte
LovelyBooks-BewertungVon Charlie753 am 17.12.2022
In einem Keller, auf irgendeiner Insel werden fünf Jugendliche im Alter von elf bis sechzehn gefangen gehalten. Ab und zu werden welche von ihnen nach oben geholt. Über das, was dort passiert, darf niemand von ihnen reden, sonst werden sie umgebracht, sagen die Entführer. Die Jugendlichen halten es dort in dem Keller kaum noch aus, sie wollen alle am liebsten sterben. Doch dann wird ein neuer Junge zu ihnen gebracht.Um es schon direkt am Anfang zu sagen, ich finde, es war eine totale Zeitverschwendung, dieses Buch zu lesen. Das wirklich einzig gute daran ist Friedrich Anis Art und Weise, mit Worten eine bestimmt Atmosphäre zu erschaffen. Und diese ist hier sehr düster und bedrückt.Wirklich, der Rest hat mir einfach nicht gefallen. Das gesamte Buch besteht fast nur aus unsinnigen (inneren) Monologen, die absolut gar nichts zur Handlung beitragen. Dadurch mag vielleicht die bedrückte Atmosphäre geschaffen werden, aber meiner Meinung nach hätte man die Idee viel spannender und ansprechender gestalten können, indem es nicht so viele dieser langweiligen Monologe gibt.Zu den Charakteren habe ich auch gar keinen Zugang gefunden. Ich habe absolut nichts mitgefühlt, obwohl die Geschichte doch eigentlich darauf abzielt, dass man das Leid mit den Jugendlichen mitfühlt. Die Erzähltperspektive aus der dritten Person wurde dort ziemlich unsinnig gewählt, aus der ersten Person hätte man sich viel besser in die Figuren hineinversetzen können.Wie eben schonmal erwähnt, es kommt in keinster Weise Spannung auf. Selbst am Ende verdirbt der Erzähltstil die gesamte Spannung. Es ist eigentlich von Anfang an alles gleich, in keinster Weise gibt es irgendeine Veränderung im Keller. Dadurch ist es bis zum Ende immer nur Wiederholung - und dadurch sehr langweilig.Auch das Thema, vorüber der Roman ist, ist definitv nicht für jüngere Leser/innen geeignet. Nicht um sonst steht "ab 16" auf dem Buchrücken. Es wird zwar niemals explizit erwähnt, was mit den Jugendlichen außerhalb des Kellers geschieht, allerdings hat man nach einiger Zeit eine Ahnung davon.Insgesamt war das Buch "Die unterirdische Sonne" von Friedrich Ani für mich - wie schon gesagt - eine Zeitverschwendung. Wer Interesse an langen, sich wiederholenden Monologen hat, kann das Buch lesen, wenn er/sie unbedingt will und über 16 ist. Ansonsten kann ich das Buch absolut nicht weiterempfehlen.