Jürgen Borrmann, geb. 1959, ist Physiotherapeut und lebt in kinderloser Ehe in seiner Heimatstadt Düsseldorf. Seit früher Jugend zählt das Komponieren und die Songtexterei zu seinen kreativen Freizeitvergnügen.in der Schule machte sich Borrmann bei vielen Lehrern unbeliebt; sobald er etwas als ungerecht empfand, fiel er höchst undiplomatisch mit der Tür ins Haus und mischte sich ein.das ist heute noch so, allerdings diplomatischer. In den 89/90ern engagierte er sich u.a. im Blinden- und Berufsverbandswesen, gründete mit Freunden die Initiative "Recht Gegen Rechts" und war auch anderwärtig im außerparlamentarischen Raum unterwegs. Seit 2004 sind seine Frau und er außerparteilich u.a. in den Bereichen Stadtentwicklungs-, Verkehrs- und Lärmschutzpolitik aktiv.zu diesen und anderen Themen gibt das Paar seit etlichen Jahren unter fb-i-web.de das Online-Magazin "Der Stand der Dinge" heraus. 2006 wurden beide große Dartfans und spielen Elektrodart an einem Board mit Sprachausgabe. Für Blinde sind Dartturniere in der Halle oder im TV gut zu verfolgen, weil ein Celler die Punkte ausruft. 2009 stellte der Düsseldorfer, unterstützt von großartigen Musikern, sein erstes Soloalbum "Willkommen in ..." fertig, 2017 debütierte er als Buchautor mit "Blindflug 2014". Jürgen Borrmann macht kein Geheimnis daraus, dass das Buch nicht geplant war und wie es dennoch dazu kam: "Im Oktober 2014 fasste ich auf drei Seiten für ein paar handverlesene Freunde und Bekannte einige Eindrücke meines ersten Tandem-Fallschirmsprungs zusammen. Offen gestanden verführte mich das ungewöhnlich positive Echo zu der Überlegung, die Zusammenfassung probehalber auszuweiten. So kam ich in den Genuss der Freiheiten eines Buchautors kam, während dessen ich als Songtexter meine Geschichte beispielsweise in drei Minuten erzählt haben muss. So unterschiedlich sie auch sind; ich mag beide Disziplinen und beide schmecken nach mehr."