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Ich dachte, sie ziehen nie aus

Ein Überlebenstraining für alle Eltern, deren Kinder flügge werden

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Loslassen ist nichts für Feiglinge!

Wir haben sie gewickelt und gestillt, bespaßt und herumkutschiert, unterstützt und getröstet: unsere Kinder. Dass sie irgendwann lebenstüchtig genug sind, um uns zu verlassen, haben wir immer gehofft und zugleich befürchtet. Jetzt sind sie groß, cool, wissen alles besser und verabschieden sich so langsam in die Unabhängigkeit. Und wir? Müssen uns neu erfinden - ohne das Projekt Brutpflege und die dazugehörigen (Streit-)Themen. Doch halt: So ganz weg ist der Nachwuchs dann doch noch nicht, denn wenn's hart auf hart kommt, steht er prompt wieder vor der Tür und will, dass wir ihm die Waschmaschine erklären. Worüber wir heimlich beinahe ein bisschen froh sind ...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Dezember 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
336
Dateigröße
3,13 MB
Autor/Autorin
Lucinde Hutzenlaub, Heike Abidi
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641237936

Portrait

Lucinde Hutzenlaub

Lucinde Hutzenlaub wurde in Stuttgart geboren, wo sie nach mehreren Auslandsaufenthalten wieder lebt. Sie ist Kommunikationsdesignerin, systemische Coach und Heilpraktikerin, hat drei Töchter und einen Sohn. Ihre Kolumne in der DONNA erfreut sich großer Beliebtheit, außerdem schreibt sie Romane und erzählende Sachbücher. Bei Penguin erschienen zuletzt »In Liebe, Deine Paula« sowie, zusammen mit Heike Abidi, »Ich dachte, zu zweit muss man nicht alles selber machen«.

Pressestimmen

»Ein kurzweiliges Buch rund um Rührungsattacken, Rücken und Rückfälle beim Rauchen.« DONNA über »Ich dachte, älter werden dauert länger«

»Ein humorvoller Erfahrungsbericht, der inspiriert.« Frau mit Herz über »Ich dachte, älter werden dauert länger«

»Die beiden nehmen uns mit auf eine humorvolle Reise durch das Abenteuer Älterwerden.« Lea über »Ich dachte, älter werden dauert länger«

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon jackdeck am 03.04.2020
Wir haben sie gewickelt und gestillt. Und eigentlich haben wir uns immer um sie gekümmert und gesorgt. Was passiert eigentlich, wenn sie nicht mehr da sind? Fallen wir dann in ein tiefes Loch?Lucinde Hutzenlaub und Heike Abidi plaudern aus ihrem Leben.Der Schreibstil ist wundervoll, spritzig, humorvoll und bringt viele Sachen auf den Kern. Man entdeckt sich auch in der einen oder anderen Situation durchaus wieder und auch für viele Schmunzler und Lacher ist gesorgt.Das Buch wird aus der Sicht zweier Mütter geschrieben, die dem Leser den Einblick in ihre Familien und die verschiedensten, teils sehr alltäglichen Situationen ermöglichen. Man begleitet sie auf dem Weg des Erwachsenwerdens ihrer Kinder und erhält Einblicke in so manche prekäre Situation. Vom Windeln wechseln, hin zum ersten loslassen, Kindergarten, Horror Pubertät bis hin zum Auszug, dem Loslassen und dem was dann noch folgt. Auf lockere, witzige und humorvolle Art und Weise beleuchten sie so das Erwachsen werden und das Loslassen aus den verschiedenen Perspektiven und geben dabei auch sehr hilfreiche Tipps.
LovelyBooks-BewertungVon Julia_x3 am 16.03.2020
Herzlich und ehrlich Man kann das Buch schon als einen kleinen Ratgeber und Anstoß sehen. Nicht nur für Eltern, wie ich finde. Aus meiner Sicht: ich bin 26 Jahre und bin vor bald 2 Jahren bei meinen Eltern ausgezogen. Es geht in diesem Buch nicht um das ausziehen, es geht um das ganze Leben mit einem Kind. Wie sie sich Stück für Stück entwickeln mit der Hilfe ihrer Eltern und am Ende ihren eigenen Weg gehen. Und es geht dabei um die Gefühle, die Eltern in verschieden ausgeprägten art und weisen zu diesem Thema haben. Es geht um den Schmerz und das loslassen und die positiven Freuden, die es mit sich bringt. Ich habe in diesem Buch viel wieder erkannt, was auch bei mir ähnlich lief oder bei anderen Freundinnen. Auch ich durfte oft schmunzeln und ich habe Tränen gelacht und geweint. Diese beiden Frauen beschreiben wirklich gut, wie sich das erwachsen werden und das loslassen der Kinder anfühlt. Dabei wird deutlich, was ich schon längst begriffen habe: Loslassen heißt nicht, das etwas für immer weg ist. Es geht darum, gerne wieder nach Hause zu kommen und trotzdem sein eigenes Leben leben zu können bzw dürfen. Wir lieben unsere Eltern, egal wo wir wohnen und manchmal sogar noch mehr, wenn wir sie nicht 24h am Tag um uns herum haben. Und auch für die Eltern bedeutet es, wieder frei zu sein, endlich wieder sein eigenes Ding machen und nicht alles auf das Kind auszurichten.