Amelia lebt in dem kleinen Örtchen Sharpewood. Als nach langer Zeit ihre Jugendliebe Ethan Scott zurückkommt, bekommt sie Schmetterlinge im Bauch. Schon seit ihrer Jugend ist Amelia verliebt in Ethan, der sie aber nie weiter beachtet hat. Ihn nach all den Jahren wieder zu sehen, lässt ihr Herz schneller schlagen.
Mitten im Wald des Nationalparks betreibt die Familie Scott die Stonebridge Loge, von der aus, geführte Wanderungen durch den Nationalpark angeboten werden. Als nach einem privaten Ausflug eines Ehepaars diese nicht mehr zurück zur Loge kommen, starten die Ranger um Nathan Scott eine Suchaktion.
Als von ihnen keine Antwort kommt, wird eine große Suchaktion gestartet, an dem sich auch die Bewohner von Sharpewood beteiligen.
Auch Amelia lässt es sich nicht nehmen, daran Teil zu nehmen. Während ihrer Suche finden sie Scottie, den Hund von Nathan und dank ihm auch Nathan. Doch er wurde niedergeschlagen und kann sich an nichts mehr erinnern. Auf der weiteren Suche nach dem vermissten Ehepaar, machen sie dann eine grausame Entdeckung, mit der sie alle nicht gerechnet hatten.
Es ist eine schöne Geschichte, in der die Natur Kanadas rund um Sharpewood bildlich beschrieben wird. Ich hatte das Gefühl zeitweise mitten ihm Geschehen zu sein und die Natur zu fühlen. Aber auch der spannende Teil der Geschichte macht keine Pause, wobei die Ereignisse sich teilweise überschlagen. Und während der ausgedehnten Suche erfährt man mehr über Ethan und Amelia, aber auch über Nathan, Beth und Frank. Ein Highlight war für mich der Golden Retriever Scottie, der bei der Suche nach den Vermissten mein kleiner Held war.