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Erziehen ohne Schimpfen

Alltagsstrategien für eine artgerechte Erziehung

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Schimpfen ist weder für Kinder noch für Eltern angenehm, und doch ist es in vielen Familien ein fester Bestandteil der Erziehung. Wenn das Kind etwas angestellt hat, wenn es bockt oder nicht hören will, dann wird geschimpft. Eltern ertappen sich dabei, dass sie sich nicht anders zu helfen wissen. Es gibt Studien darüber, dass Kinder alle 3 bis 9 Minuten zurechtgewiesen, geschimpft und bestraft werden - im Supermarkt sogar noch öfter. Aber kann Schimpfen einem Kind auch schaden? Und geht es überhaupt ohne? Tatsächlich kann Schimpfen unerwünschte Nebenwirkungen haben: Das Selbstwertgefühl der Kinder leidet, der Lerneffekt ist selten positiv und es belastet der Beziehung; die Eltern plagt danach oft ein schlechtes Gewissen, das Gefühl von Hilflosigkeit und Scham.
Nicola Schmidt will das Schimpfen aus der Erziehung bannen und bessere Alternativen zeigen. Ein wichtiger Schritt ist es, die Ursachen für das Schimpfen zu erkennen - nicht selten sind das Stress und Überforderung. Durch Organisation des Familienalltags, simple Minuten-Übungen und Schulung der Achtsamkeit kommt man oft schon ein riesiges Stück voran. Auch um Kommunikation geht es, um Regeln und darum, wie man mit Fehlern umgeht: Mit Klarheit, Empathie und Spiegelung lassen sich Konflikte besser lösen als mit Lautstärke. Eine Sieben-Tage-Challenge gibt Eltern einfache Schritte an die Hand, mit denen sie binnen einer Woche aus der Schimpffalle heraus- und wieder in den grünen Bereich kommen.

Inhaltsverzeichnis

Hinweis zur Optimierung
Impressum
Erziehen ohne Schimpfen
Vorwort
1. »Und wie läuft's?« - Wo wir aktuell stehen
2. »Es reicht!« - Warum wir Eltern ausrasten
3. »Ich? Nie!« - Warum uns Schimpfen oft peinlich ist
4. »Moderne Zeiten?« - Ist unser Familienleben artgerecht?
5. »Keep cool!« - Wie wir anders mit Stress umgehen
6. »Los geht's!« - Wie wir uns im Alltag entlasten
7. »Spielen statt Streiten!« - Kreative Ideen zur Lösung von Konflikten
8. »Kein Laisser-faire!« - Wie wir Regeln trotzdem durchsetzen
9. »Ich schaff das!« - 21 Tage ohne Schimpfen die Challenge
Bücher, die weiterhelfen
Links, die weiterhelfen
Quellen und Anmerkungen
Achtsamkeitsübung: Festhalten und Loslassen!
Gefühle und Verhalten deuten
Wie Sie das Gefühlsrad nutzen
Über die Autorin

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
05. August 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
160
Dateigröße
3,88 MB
Reihe
Partnerschaft & Familie (GU)
Autor/Autorin
Nicola Schmidt
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783833872273

Portrait

Nicola Schmidt

"Was ist artgerecht für kleine Menschenkinder?" - diese Frage treibt Nicola Schmidt seit über 15 Jahren um. Die Devise der Wissenschaftsjournalistin lautet "Faktenbasierte Erziehung", und begeistert damit weltweit immer mehr Eltern. Viele ihrer Bücher standen ganz oben auf der SPIEGEL-Bestsellerliste und sind in sieben Sprachen übersetzt. Einige sind echte Klassiker, darunter "Artgerecht- das andere Babybuch" und "Erziehen ohne Schimpfen". Nicola ist dank ihrer Vergangenheit als Radio - und Web-TV-Journalistin außerdem eine mitreißende Rednerin und Eltern lieben ihre inspirierende, sprühende Lebensfreude. Egal ob in ihren zahlreichen Radio -und TV- Interviews, Expertenbeiträgen, Podcasts oder Vorträgen, Nicola erklärt komplexe Forschungsergebnisse so, dass Eltern sie direkt im Alltag umsetzen können und so täglich mehr Spaß an ihren Kindern haben.

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LovelyBooks-BewertungVon MsChili am 29.08.2021
Nicht alles ist optimal (erklärt) und doch wird es hoffentlich die Sicht auf unsere Kinder ändern.
LovelyBooks-BewertungVon Lienne am 15.02.2021
Inhalt:Erziehung war gestern, was wir brauchen ist Beziehung!Nur zwei Buchstaben scheinen es zu sein, um von der Erziehung zur Beziehung zu kommen. Tatsächlich aber müssen wir unsere Haltung und unsere Sicht auf Kinder ganz grundlegend verändern, wenn wir eine lebendige, aufrichtige und herzliche Beziehung zu unseren Kinder gestalten wollen.Die bekannte Pädagogin und Therapeutin Katharina Saalfrank sagt in diesem aufrüttelnden und mutigen Grundlagenbuch:"Vergesst Erziehung! Denn jede Art von Erziehung dient nur als Schutzschild der Erwachsenen, um sich vor der Beziehung zu den kindern zu schützen. Kinder hingegen brauchen keine Erziehung, Kinder brauchen vor allem Beziehung!¿ Sie zeigt, was es für alle Familienmitglieder zu gewinnen gibt, wenn dieser Perspektivwechsel gelingt - und wie Eltern für ihre Familie einen guten Weg finden, stark und unabhängig von äußeren Erwartungen.© Gräfe und UnzerMeine Meinung:"Kinder kommen mit vielen Potenzialen und Kompetenzen, talentiert, offen und klug auf die Welt - ihnen fehlt es lediglich an Erfahrungen. Diese Erfahrungen müssen sie selbst machen dürfen.¿[Zitat aus "Du bist ok, so wie du bist¿, Position 507 im Kindle]Bevor ich auf das Buch eingehe, möchte ich einmal erwähnen, dass ich selbst Erzieherin bin und gerne auch pädagogische Literatur, Fachzeitschriften und Ratgeber lese. Nun bin ich selbst Mama und deswegen liegt es mir noch mehr am Herzen, meinen Horizont zu diesen Themen zu erweitern.Das Cover ist wunderschön und passt wunderbar zum Inhalt des Buches! Ich sehe eine wertschätzende und dem Kind zugewandte Haltung - eine liebevolle Beziehung."Du bist ok, so wie du bist¿ ist eine Lektüre, die ich geradezu verschlungen habe. Der Schreibstil lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Mit Sicherheit hat die Autorin hier nicht das Rad neu erfunden, jedoch ist dieser Ratgeber sehr informativ und regt zum Nachdenken an. Katharina Saalfrank lädt dazu ein, die Einstellung und Sichtweise auf das Kind zu hinterfragen und zu überdenken. Kinder sind nicht dazu da, um so zu sein, wie wir sie haben wollen. Sie sind keine Roboter, die so funktionieren, wie wir sie programmieren. Und sie werden dadurch viel zu häufig und viel zu schnell als "Problemkind¿ abgestempelt, weil sie von der "Norm¿ abweichen und nicht in unsere Gesellschaft passen. Doch was ist die Norm?Wir müssen Kinder als eigenständige Persönlichkeiten betrachen, als kleine Individuen. Es ist wichtig, ihnen auf Augenhöhe zu begegnen, ihnen zuzuhören und auf sie einzugehen - mit Respekt, Wertschätzung und Liebe. Nur so kann eine Beziehung aufgebaut werden. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir die Aussage, dass Kinder Teamworker sind. Sie geben sich die größte Mühe mit uns zusammenzuarbeiten.Was ich wirklich toll finde ist, dass die Autorin darin bestärkt, auf die eigene Intuition zu hören. Ratgeber sind mit Sicherheit auch hilfreich und können bei dem einen oder anderen Kind funktionieren, doch sind Kinder genauso unterschiedlich wie wir Erwachsenen.Die verschiedenen Erziehungsstile, die Bindungstypen und das Thema ADHS finden im Buch einen Platz und werden sehr gut erläutert. Dabei werden viele gängigen Theorien zur Rate gezogen, genauso wie die neuesten Erkenntnisse aus der Hirnforschung - erläuternd, nicht bewertend.Fazit:"Du bist ok, so wie du bist¿ ist ein großartiges Buch, um die eigene Sichtweise und Haltung zum Kind zu reflektieren und vielleicht auch zu überdenken. Es ist wichtig den kleinen Persönlichkeiten mit Liebe, Wertschätzung und Respekt zu begegnen. Mich haben die 240 Seiten definitiv zum nachdenken angeregt. Eine empfehlenswerte Lektüre!