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Gott geht unter die Haut

Glauben aus Leidenschaft

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Hinter seinen Tätowierungen stecken wahre Geschichten, hinter seinen Worten echte Erfahrungen und hinter dem, was er tut: Leidenschaft und Überzeugung. Rainer Fuchs ist evangelischer Diakon und zeigt, wie Glaube begeistern und die Welt verändern kann. Und: Dass es gut ist, wenn man anders ist.

Rainer Fuchs ist alles, nur kein Kirchenmann-Klischee. Er liebt Johnny Cash, ist begeisterter Biker und über und über tätowiert: Fuchs fällt auf. Nicht nur wegen seines Aussehens, sondern vor allem auch wegen seines Auftretens. Sein Auftrag dabei: Kirche wieder sichtbar machen. Öffnung statt Rückzug, Kontakt mit Kirchenfernen und den Menschen am Rand. Er besucht Häftlinge, hilft Alleinerziehenden, kümmert sich um Jugendliche an sozialen Brennpunkten, ist als Seelsorger für alle da. Dabei spürt man: Fuchs kennt Krisen und Umbrüche nicht aus gelehrten Büchern, sondern dem eigenen Leben. Er spricht aus dem Herzen zu den Herzen. Bei ihm finden Menschen das, wonach sich heute so viele sehnen: Heimat. Rainer Fuchs zeigt buchstäblich mit Leib und Seele: Egal zu welcher Konfession man gehört, egal wo man lebt - Gott geht uns nicht nur an, sondern auch unter die Haut.

Nach der Scheidung von seiner Frau ist er in einer schweren Krise. Und macht selbst in diesem schwärzesten Tief die Erfahrung, ein geliebtes Kind zu sein und behält die Gewissheit, dass ihm seine Beziehung zu Gott niemand nehmen kann. Deshalb erzählt er seine Geschichte, daraus zieht er seine Glaubwürdigkeit. "Diese Gottesbeziehung und die daraus erwachsende Geborgenheit haben mich über alle Zweifel hinweggetragen - und mit dem guten Ausgang, den diese Krise dann nahm, mich noch mehr glauben lassen, dass da etwas ist, was mich begleitet und gut nach mir schaut. Gott ist da. Das ist das eine. Das andere ist: Auch das Leid ist da. Und das Dritte bleibt: Es gibt immer eine zweite Chance! Stell dich deinen Umbrüchen. Versuche sie aktiv zu gestalten. Du selbst bist verantwortlich für dein Leben. Ich bin nicht vorherbestimmt. Nicht seine Marionette. Du selbst bist verantwortlich dafür, dass Leben gelingt."

Sein "Glaube aus Leidenschaft", in dessen Zentrum die sieben Werke der Barmherzigkeit und Nächstenliebe stehen, ist seine Berufung. Er ist seine Botschaft, die er an andere weitergibt. Als Gemeinwesendiakon ist er im Münchner Stadtteil Giesing als "Gottes Biker" unterwegs und tut, was er tut, damit Menschen wieder ernst genommen werden, die christlich glauben. Er trägt seinen Teil dazu bei, in Giesing und weit darüber hinaus: "Ich hoffe, sie fühlen sich angeregt, belebt und unterhalten und tragen die frohe Botschaft des Buches weiter."

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. März 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
224
Dateigröße
10,76 MB
Autor/Autorin
Rainer Fuchs
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783451819995

Portrait

Rainer Fuchs

Rainer Fuchs, geb. 1973, spürte schon früh seine Berufung zum Diakon. Diese Berufung und sein "Glaube aus Leidenschaft" trug ihn auch durch eine Lebenskrise. Er war in verschiedenen Positionen in der Jugendarbeit und Seelsorge tätig und wurde im Münchner Stadtteil Giesing als "Gottes Biker" bekannt. Fuchs kümmert sich nicht nur um den Dienst in der Gemeinde, sondern vor allem auch um soziale Projekte mitten unter den Menschen. Aufgrund seiner erfolgreichen Arbeit ist er als Studienleiter an die Gemeindeakademie der Evang.-Luth. Kirche in Bayern (ELKB) berufen worden. Rainer Fuchs ist verheiratet und hat ein Kind.

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LovelyBooks-BewertungVon sleepwalker1303 am 18.05.2020
Rainer Fuchs ist an sich eine interessante Persönlichkeit. Er ist Diakon, Biker und hat Freude an bunten Bildern auf der Haut. "Gott geht unter die Haut" heißt sein Buch - und bei ihm ist das auch so. Sein Glaube fußt auf Überzeugung und er findet darin seine Erfüllung.Ich nicht. Daher ist das Buch an sich für mich schon ziemlich schwierig, allerdings hatte ich die Hoffnung auf etwas, was mich dem Glauben wieder näher bringen würde. Aber so etwas fand ich in dem Buch nicht. Es liest sich für mich wie ein Wust aus eher ungeordneten Gedankengängen. Und auch sprachlich liegt mir das Buch überhaupt nicht, Rainer Fuchs (oder Reverend Ray Fox) schreibt mir zu predigerhaft und zu salbungsvoll und er findet sich, seine Taten und Werke, sein Motorrad und seine Tätowierungen so toll, dass er seitenlang darüber schwadroniert - zum Teil fast arrogant und selbstgefällig.Dadurch wird das Buch weniger zu einer Lebensgeschichte, als vielmehr zu einer langen und langatmigen Predigt, einem Plädoyer für den Glauben. Er scheint zwar ein zu- und anpackender Motor in der Gemeinde zu sein, in der er arbeitet und auch als Person ist Rainer Fuchs sicher interessant. Sein Leben, sein Glaube und seine Überzeugung hätten daher also sicher Stoff für ein richtig gutes Buch geboten. Allerdings schafft er es nicht, das Potenzial auszuschöpfen. Tatsächlich war ich schon bei der ersten unfassbar blumigen Beschreibung einer Tätowier-Session geneigt, das Buch beiseite zu legen.Er schreibt über bedingungslose Liebe, Zweifel, Glaubenskrisen und immer wieder über Johnny Cashs "Ring of fire", ein Stück, das ihn wohl sehr inspiriert hat, aber auch andere Stücke von Johnny Cash zitiert er in epischer Breite. Ebenso beschreibt er immer wieder seine Tätowierungen und wie es dazu kam, denn alle haben für ihn eine spezielle Bedeutung. Dazu zitiert er Bibelverse und Liedtexte, kommt zum Teil von Hölzchen auf Stöckchen und insgesamt fehlt mir bei dem Buch sowohl ein Konzept als auch ein roter Faden. Bezeichnenderweise heißt eines der Kapitel "Füllwörter braucht kein Mensch" - Rechtschreibfehler auch nicht, aber auch daran scheint der Autor sich nicht zu halten. Seine Sätze sind zum Teil sehr lang, sehr verschachtelt und rein formal fand ich das Buch eher leserunfreundlich. Sprachlich ist das Buch auch schwer einzuordnen: die Bibelzitate sind anspruchsvoll, andere Teile sind denglisch, was eventuell nicht jeder gut findet und den Rest schreibt der Autor wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Die Kapitel sind kurz, in der Mitte des Buchs sind Bilder vom Autor und seiner Familie, hauptsächlich aber von seinen Tätowierungen. Das Buch ist in zweierlei Schriftarten gesetzt, wobei die eine hauptsächlich für den allgemeinen Text verwendet wird, die andere für Exkurse in die Vergangenheit des Autors, manchmal gerät da meiner Meinung nach etwas ein bisschen durcheinander. Insgesamt ist das Buch für mich nicht sehr gefällig gegliedert und aufgebaut.Gläubige Menschen finden in dem Buch eventuell mehr Lesenswertes als ich, für mich war das Buch aber zu predigthaft und über weite Teile zu langatmig und bis auf Bibelzitate und religiöse Aussagen inhaltsleer. Schwierig fand ich auch, dass er gute Taten und Menschlichkeit/Menschenfreundlichkeit zu absolut mit Glauben in Verbindung bringt (und andersherum). Nicht jeder ohne Glauben ist ein schlechter Mensch und ganz sicher nicht jeder Gläubige ein guter.Daher vergebe ich 2 Punkte.
Von Zsadista am 04.05.2020

Rezension zu Gott geht unter die Haut

"Gott geht unter die Haut" ist eine Biografie von Diakon Rainer Fuchs. Ich habe das Buch als ebook gelesen. Ich hätte es als Printbuch besser gefunden. So dachte ich die erste Hälfte des Buches, mir fehlen einfach ein paar Bilder in dem Text. Die Bilder kommen aber erst nach der Hälfte des ebooks. Leider sind sie dann auch nur schwarz weiß gehalten, wie das eben bei einem ebooks so ist. Ich fand das schon etwas schade. Ich fand auch, dass man das Buch jetzt nicht direkt als Biografie ansehen kann. Gut, ich lese nicht sehr viele Biografien, allerdings sind die, die ich gelesen habe schon etwas strukturiert und zeitlich in einem Strang sortiert. Hier kommt es mir eher so vor, als würde Herr Fuchs erzählen, was ihm gerade einfällt. Zeitlich also nicht sehr sortiert. Hat mir jetzt nicht sehr viel ausgemacht, sollte aber auch einmal erwähnt werden. So als Person an sich, denke ich, ist Herr Fuchs mit Sicherheit ein wirklich einzigartiger Mensch. Er lebt seinen Glauben und versucht dies auch seinen Mitmenschen nahe zu bringen. Seine Art finde ich sehr erfrischend und so einige verstaubte Priester und Pfarrer könnten sich ein Stück von ihm abschneiden. Natürlich wird in dem Buch das Augenmerk stark auf den Glauben gelegt. Manchmal war es mir persönlich etwas zu viel und zu ausschweifend. Ganz so viel hätte ich jetzt nicht gerade erwartet. Aber nun gut, es ist eine Biografie eines Diakons, dann darf das auch so sein. Im Großen und Ganzen fand ich das Buch sehr gut. Ich muss aber auch sagen, egal wie gut es geschrieben wurde, es führt mich zu keiner Religion zurück. Ja, es mag sein, dass ich ein ungläubiger Trampel bin, aber ich bin es gerne. Trotzdem finde ich es in Ordnung, wenn Menschen ihrem Glauben nachgehen, so lange sie keine Extremisten sind oder mich mit aller Gewalt zu einem Glauben zwingen wollen. Schön ist es auch, wenn dieses Buch andere Gläubige in ihrem Tun und Glauben stärkt. Ich für mich kann auch ohne Gott oder göttlichen Segen Gutes tun.