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Die Kirschen der Madame Richard

Von der Spiegel-Bestsellerautorin Caroline Bernard

(1 Bewertung)15
90 Lesepunkte
eBook epub
8,99 €inkl. Mwst.
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185 Einwohner zählt das Dorf Montbolo in den französischen Pyrenäen. Als die Hamburgerin Miriam auf der Durchreise ein verwunschenes altes Haus inmitten eines verwilderten Kirschhains entdeckt, steht der Entschluss für sie fest: Sie bricht alle Zelte ab und wird Montbolos Einwohnerin Nummer 186. Miriam nimmt sich vor, ihr Haus im Alleingang zu renovieren und von nun an von der Kirschernte zu leben. Doch sie hat nicht mit der skurrilen Dorfgemeinschaft und den Eigenarten uralter Kirschsorten gerechnet - und schon gar nicht mit dem unverschämt charmanten Nachbarn Philippe, der ihr Herz höherschlagen lässt.

  • »Dieser Roman bietet nicht nur ein liebenswürdiges, sondern auch leckeres Lektüreerlebnis.« NDR Kultur
  • »Ein herrlicher Sommerschmöker.« Neue Presse
  • »Stimmungsvoll schildert die Autorin aus Glückstadt das Leben in dem kleinen Dorf Montbolo (...). Man möchte am liebsten sofort hinreisen.« LandGang

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Mai 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Autor/Autorin
Tania Schlie
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783745750164

Portrait

Tania Schlie

Tania Schlie lebt in der Nähe von Hamburg. Sie hat Literaturwissenschaften in Hamburg und Paris studiert. Seit zwanzig Jahren ist sie freie Autorin und Lektorin und hat zahlreiche Romane und Sachbücher veröffentlicht. Im Aufbau Verlag erscheinen ihre Romane unter dem Pseudonym Caroline Bernard.

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Von Karin Pfanner am 05.05.2019
Miriam hat von einem entfernten Onkel eine Erbschaft erhalten. In dem Dorf Montbolo verliebt sie sich in ein Haus und seinen Kirschhain. Kurz entschlossen kauft sie das Haus und das Grundstück. Voller Elan macht sie sich daran den Garten wieder zu seinem alten Glanz zu verhelfen. Aber auch die Kirschbäume brauchen nach 10 Jahren wieder richtige Pflege. Charakter/Handlung: Miriam Richard, 48 Jahre alt, geschieden und hat eine 25jährige Tochter. Diese kommt ab und zu in Hamburg auf Stippvisite vorbei. Spontan ist sie eher selten, aber hier kommt die Abenteuerlust in ihr durch. Philippe, der Nachbar. Ein Geologe, der den Charme gepachtet hat und ständig mit jüngeren Frauen zusammen gesehen wird. Micheline Guilmette, eine nette ältere Dame die Miriam französisch unterrichtet. Man spürt durch die Zeilen förmlich das Glück, dass Miriam in ihrem Haus empfindet. Langsam verliebt sie sich in Philippe, der ein absoluter Charmeur und Womanizer ist. Aber auch Pauline aus der Bäckerei oder Paul, der Miriam im Garten hilft, sind nette Charaktere. Der Schreibstil war locker, leicht, bildgewaltig und gut verständlich zu lesen. Der Schreibstil ist in der dritten Person, jedoch mit Fokus auf Miriam. Leider ist dies manchmal auch etwas langatmig, denn der Zauber rund um die Liebesgeschichte geht verloren. Mein Fazit: Man konnte die Gerüche geradezu riechen und oft hatte ich das Gefühl mich im Garten von Miriam Richard zu befinden. Ihre alte Freundin Fredo war zu Recht überrascht und hatte mit der Auswanderung ein Problem. Aber mit der Zeit wandelte es sich. Miriams Tochter kam da besser zu Recht. Was ich persönlich bemängelte, war die Einstellung von Madame Micheline Guilmette. Denn eine Affäre mit einem vergebenen/verheirateten Mann zu befürworten? Nein, das fand ich nicht gut und war mein einziger Wermutstropfen in dem Buch. Wenn dies eine transparente und offene Beziehung ist, dann kann jeder machen was man will. Aber die Geschichte um den Vorbesitzer Gaston Bonnefoi ist so alt wie die Menschheit und deshalb auch von allen Parteien nicht richtig. Dies gab für mich schon einen Punktabzug, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich hier um eine französische Lebenseinstellung handelt (Was ich will, dass nehme ich mir..) Die Autorin schafft es aber ohne erhobenen Zeigefinger die Geschichte zu erzählen und hat gerade Miriam mit ihrer anpackenden, freundlichen Art als sympathische Protagonistin erschaffen. Aber sie konnte mich nur zeitweilig packen, denn mittendrin in der Geschichte kam auf einmal die Scheidung von ihrem Ehemann zur Sprache und dies war eine Überraschung mit der ich nicht rechnete. Es war eine kurzweilige Geschichte zum Lesen und die Liebesgeschichte entwickelt sich eher am Rande, hier hat mir nur am Ende die klare Aussprache gefehlt. Es wäre auch schön gewesen etwas mehr über Philippe zu erfahren. Deshalb gibt es von mir 3 Sterne! Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Das hat aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.