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Wolfgang Niedecken über Bob Dylan

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»Ohne ihn wäre ich mit Sicherheit nie Musiker geworden.« Wolfgang Niedecken über Bob Dylan.
»Für mich ist er der größte unter den amerikanischen Songwritern. Kein anderer Musiker hat mir einen tieferen Einblick in die amerikanische Seele gegeben. Viele meiner Songs wären ohne das Werk Bob Dylans nicht entstanden.« Es gibt sicher keinen anderen deutschen Musiker, der eine solche Nähe zu Bob Dylan hat, wie Wolfgang Niedecken. Seit Jahrzehnten prägt er mit seiner Band BAP und als Solomusiker die deutschsprachige Rockmusik und setzt sich dabei immer wieder mit dem Werk Bob Dylans auseinander: Er hat zahlreiche Coverversionen von Dylan Songs veröffentlicht, hat Bob Dylans Buch »Chronicles« als Hörbuch eingelesen und im Buchhandel und auf Veranstaltungen präsentiert, er ist den Lebensspuren Bob Dylans in der ARTE-Produktion »Bob Dylans Amerika« gefolgt, er hat sein Vorbild mehrmals persönlich getroffen. In seinem Buch erzählt Wolfgang Niedecken lebendig von diesen Treffen und den Berührungspunkten zwischen seinem eigenen Werk und den Inspirationen, die er durch die Musik und die Texte des Literatur-Nobelpreisträgers Bob Dylan erhalten hat.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. März 2021
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
240
Dateigröße
4,25 MB
Reihe
KiWi Musikbibliothek, 11
Autor/Autorin
Wolfgang Niedecken
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783462303216

Portrait

Wolfgang Niedecken

Wolfgang Niedecken, 1951 geboren in Köln; 1961 bis 1970 Internat Konvikt St. Albert, Rheinbach; 1970 bis 1976 Studium freie Malerei FHBK Köln; 1974 Studienaufenthalt in New York bei Larry Rivers; 1976 bis 1977 Zivildienst beim DPWV; 1979 erstes BAP-Album; 1982 ehrt die Deutsche Phonoakademie BAP als Entdeckung des Jahres; 1984 wegen Zensur geplatzte DDR-Tour; Text für die Äthiopien - Benefiz - Single Nackt im Wind; 1987 erstes Solo-Album mit den Complizen und Nicaragua-Tour, China-Tour mit BAP; 1988 Moçambique-Tour mit den Complizen; 1989 UdSSR-Tour mit BAP; 1992 Das Arsch huh-Konzert gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus auf dem Kölner Chlodwigplatz; 1995 zweites Solo-Album mit der Leopardefellband, Clubgig in Berlin als Backing Group für Bruce Springsteen, Musikpreis der Stadt Frankfurt, Landesverdienstorden NRW; 1998 Bundesverdienstkreuz; 2000 Beginn der Dreharbeiten an Wim Wenders BAP - Kinofilm Viel passiert; 2002 Övverall wird zur Musik-DVD des Jahres gekürt, Theo-Hespers-Medaille der Stadt Mönchengladbach. 2004 Botschafter der Aktion Gemeinsam für Afrika.

Pressestimmen

»Wer hätte in dieser tollen Reihe Musikbibliothek besser über Bob Dylan schreiben können, als der Kölner Südstadt-Dylan?! [...] Also: Lesen, dazu Dylans Musik, die eingekölschten Niedecken-Songs hören und noch in der Autobiografie Chronicles schmökern.« Thomas Kopietz, Hessische/Niedersächsische Allgemeine

» Wolfgang Niedecken über Bob Dylan ist ein Buch für alle, die das unterhaltsame Nachdenken eines Ausnahmemusikers über einen Ausnahmemusiker zu schätzen wissen.« taz

»[Ein] kurzweilig und unterhaltsam geschriebene[s] Buch.« Westdeutsche Zeitung

»Das Buch ist einerseits eine Huldigung an Bob Dylan, gleichzeitig verliert der politisch denkende Wolfgang Niedecken nie die Zeitgeschichte aus den Augen. Das ist spannend.« Torsten Unger, MDR Thüringen

»Es steckt einiges in Niedeckens persönlichen Erinnerungen drin: Dylan, Niedeckenselbst, die USA, die Beatniks, Zeitgeschichte, aktuelle Politik.[...] Das Büchlein hat Unterhaltungswert.« Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel

»Locker zu lesen.« Osnabrücker Zeitung

»Das Buch Niedecken über Bob Dylan ist auch eine Betrachtung Niedecken über Niedecken. Eine Art Roadmovie, bei dem der Songwriter und Lyriker auf dem Beifahrersitz Platz nimmt.« Jens Meifert, Kölnische Rundschau

»Wenn man nur ein bisschen Fan von Dylan ist, oder ein bisschen Fan von Niedecken, tut man sich oder anderen mit diesem Buch etwas Gutes.« hooked-on-music.de

»Während Bob Dylan sich wie eine Auster ver- schließt und nur seine Kunst sprechen lässt, gibt Wolfgang Niedecken geduldig Auskunft über Leben und Werk.« Martin Oehlen, Kölner Stadt-Anzeiger

»Gelungene Spurensuche, geeignet für Dylan- und BAP-Fans. Niedecken und Dylan, das passt einfach.« Sounds & Books

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LovelyBooks-BewertungVon OmaGrete am 18.05.2021
Meine Bewegründe dieses Buch zu hören? Wolfgang Niedecken ein Held aus meiner Kindheit, den ich aus den Augen verlor und Bob Dylan der derzeitige Held meines Sohnes. Mal schauen was das gibt. Und ich wollte nochmal fernab der Heimat mir den heimischen Singsang um die Ohren wehen lassen.Ich war erstaunt...Wolfgang Niedecken kommt mit ganz wenig Kölsch in der Stimme rüber, ein Wehmutstropfen.Die Kombination Wolfgang Niedecken/Bob Dylan war mal als Fernsehdokumentation zu sehen und anhand der Stationen des "making of"s hangelt sich Niedecken im Buch entlang.Mit sehr vielen Geschichtchen über sein eigenes Leben und wenig Geschichten über den Titelhelden.Mir war es eindeutig zu wenig Dylan und viel zu viel Verzällekes von Niedecken.Jeder der Niedecken kennt, kennt seine fanatischen Bewunderung Dylans gegenüber und das soll ja auch Thema der Reihe sein. Persönlichkeiten erzählen über ihren "Fanatismus" gegenüber Musiker oder Bands als Lebensbegleitung.Und doch irgendwie war mir zu wenig Dylan und zuviel Selbstverliebtheit Niedecken im Buch und eindeutig zu viel Hochdeutsch :-)
Von leseratte1310 am 17.03.2021

Like a Rolling Stone

Bob Dylan hat mit seiner Musik seit den sechziger Jahren bis heute seine Fans begeistert. Nicht umsonst hat sich die Nobelpreis-Jury entschlossen, Bob Dylan mit diesem Preis für seine poetischen Songtexte auszuzeichnen. Er selbst war davon offensichtlich gar nicht so angetan. Wolfgang Niedecken hat eine ganz besondere Beziehung zu Dylan. Er ist ihm mehrmals begegnet und sagt "Ohne ihn wäre ich mit Sicherheit nie Musiker geworden." Wer also könnte diesen Band für die KiWi-Musikbibliothek besser schreiben als Niedecken. Niedecken hat schon eine ganze Reihe von Dylan-Cover-Versionen veröffentlicht. Ich habe erst kürzlich die Dokumentation "Wolfgang Niedecken auf Bob Dylans Spuren" gesehen. Das wurde auch wieder im Buch aufgegriffen. Auch dieses Buch hat mir gut gefallen, denn es wurde von jemandem geschrieben, der das mit Herzblut getan hat. Eigentlich aber habe ich gar nicht so viel Neues über Bob Dylan erfahren, sondern habe ihn nur mit einem besonderen Blick betrachtet, nämlich mit Niedeckens Blick. Das Buch hat mich dazu gebracht, mich nochmal durch Dylans Musik zu hören, was ich schon lange nicht mehr gemacht hatte. Es lohnt sich - beides!