»Über die engere Wissensgeschichte der Demographie hinaus bietet Etzemüllers kurzes und gut lesbar geschriebenes Buch weiterführende Einsichten so zur vielzitierten, aber selten durchdeklinierten 'Verwissenschaftlichung des Sozialen' (Lutz Raphael) und zur Frage, was gesellschaftshistorische Analysen zu Gegenwartsdebatten beitragen können. « Sybilla Nikolow, Clio-online, 13. 04. 2008
Besprochen in: SWR2 Forum, 20. 02. 2007Stuttgarter Zeitung, 10. 02. 2007www. webcritics. de, 7 (2007), Christoph Kramerwww. single-generation. de, 7 (2007)Süddeutsche Zeitung, 17. 9. 2007GENERAL-ANZEIGER, 22. /23. 03. 2008, Claudia WallendorfZeitschrift für Politikwissenschaft online, 09. 04. 2008SWR 2 Forum, 17. 04. 2008SWR International, 21. 04. 2008KulturRadio rbb/ARD-Themenwoche, 20. -26. 40. 2008NDR Info, 26. 04. 2008kultuRRevolution, 53 (2008)bwWoche, 02. 06. 2008, Karl-Heinz Meier-BraunHandelsblatt, 29. 10. 2008geographische revue, 12/1 (2010), Peter DirksmeierTagesspiegel, 30. 08. 2010raumnachrichten, 07. 09. 2010 Das Parlament, 06. 08. 2012SWR 2 Journal, 21. 12. 2012https://ourfamilykitchentable. blogspot. com, 05. 10. 2020https://www. rubikon. news, 26. 01. 2021
»Etzemüller arbeitet in seinem aufschlussreichen Buch die Grundelemente des internationalen Bevölkerungsdiskurses heraus. Die Wahrnehmung und die politische Bearbeitbarkeit der Herausforderungen, vor die uns der demografische Wandel stellt, unterscheidet sich, je nachdem welche Vorstellungen zur Bevölkerungsfrage zur Verfügung stehen. Dies deutlich zu machen, ist auch ein Verdienst des Buches von Thomas Etzemüller. « www. single-generation. de, 7 (2007)
»Der Untergang findet seit seiner Erfindung nicht statt und tut es im Prinzip heute weniger denn je. Die argumentative Grammatik, nach der er dennoch funktioniert, hat Etzemüller in diesem Buch eindrucksvoll dargestellt. « Heinrich Hartmann, FESÚ Archiv für Sozialgeschichte, 03. 08. 2009
»Etzemüllers Essay ist recht kurzweilig geschrieben und für ein vorgebildetes Publikum leicht verdauliche Kost. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen, z. T. sehr erhellenden Bebilderungen. « Christoph Kramer, www. webcritics. de, 7 (2007)
»Gelassenheit im Umgang mit dem Thema tut in Deutschland Not, wozu Etzemüller anschauliches Material liefert, auch wenn die Zukunftsperspektive Deutschland wird weniger, älter und bunter bestehen bleibt. « Prof. Dr. Karl-Heinz Meier-Braun, bwWoche, 02. 06. 2008
»Etzemüller hat die Fülle von überwiegend deutschem und schwedischem Material größtenteils anschaulich aufbereitet und analysiert. Er präsentiert damit Einsichten zum Nutzen gesellschaftshistorischer Studien in öffentlichen und politischen Debatten der Gegenwart. « Nadja Milewski/Marie Carnein, Soziologische Revue, 2 (2011)
»Das Werk besticht durch die Klarheit der Darstellungen und die umfangreichen Abbildungen, die dem Leser das diskursiv erzeugte Problem der Bevölkerungsentwicklung vor Augen führen. Nicht nur Bevölkerungsgeographen werden die Lektüre lohnend finden. « Peter Dirksmeier, geographische revue, 12/1 (2010)
»Eines scheint zumindest sicher, der Untergang ist eine Sache der Zukunft [. . .] was den Vorteil hat, eine fragwürdige Interpretation von Zahlen und spezifische Weltanschauungen nicht belegen zu müssen. Nach diesem Verfahren agieren zumindest Bevölkerungswissenschaftler seit mehr als hundert Jahren, wie der Historiker Etzemüller in seiner hervorragenden Studie beschreibt. « Zeitschrift für Politikwissenschaft online, 09. 04. 2008
»Gelassenheit ist [. . .] die Grundstimmung, die das Buch durchzieht. Etzemüller analysiert größtenteils verständlich und würzt seine Publikation mit etwas Humor. « Claudia Wallendorf, GENERAL-ANZEIGER, 22. /23. 03. 2008
»Das mindestens fremdenfeindliche und immer klassenspezifische Moment in dem ansonsten aufgeklärten Lager der Demografen und ihrer Multiplikatoren herauszuarbeiten, ist das Verdienst der Studie. « Ines Kappert, taz, 14. 08. 2007
»Etzemüller bringt es auf die Formel: Durch die Diskussion der Bevölkerungsfrage wird bis heute die Ordnung der Gesellschaft und der Welt verhandelt. Es sollte umgekehrt sein: Die Gesellschaft müsste verhandeln, wie sie ihre Ordnung dem anpasst, was Demografen beschreiben. Derzeit gebärden sich Demografen auch und vielleicht gerade in Deutschland als Hysteriker. Thomas Etzemüller stellt ihnen die Diagnose. « Matthias Kamann, Weltonline, 23. 06. 2007
»Über die engere Wissensgeschichte der Demographie hinaus bietet Etzemüllers kurzes und gut lesbar geschriebenes Buch weiterführende Einsichten so zur vielzitierten, aber selten durchdeklinierten Verwissenschaftlichung des Sozialen (Lutz Raphael) und zur Frage, was gesellschaftshistorische Analysen zu Gegenwartsdebatten beitragen können. « Sybilla Nikolow, H-Soz-u-Kult, 06. 10. 2008