Das zentrale Thema dieser gedankentiefen und zartempfundenen Geschichte vom kleinen Prinzen ist die Aufhebung der Einsamkeit in der Freundschaft. Der kleine Prinz ist nichts anderes als ein Teil von Saint-Exupery selbst, der der rationalen Sehweise der Erwachsenen, ihrer Besitzergreifung der Welt durch Zahlen, ihrer Art der Beweisführung und ihrer Logik in den Parabeln von der Rose und vom Fuchs das Gebot der Mitmenschlichkeit entgegenhält. "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
»Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.«
Der Kleine Prinz lebt zusammen mit seiner Rose auf dem Planeten Asteroid B 612 und besucht die Erde. Hier lernt er neben dem Erzähler, der mit seinem Flugzeug in der Wüste notlandete, unter anderem den Fuchs kennen, der ihm das Vertraut-machen erklärt: »Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast«.
Eine der schönsten Geschichten der Weltliteratur! In der Originalübersetzung gelesen von Ulrich Mühe mit der Musik von Jürgen Treyz.
»So muss das gelesen werden, nur so.«
Die Welt