"... Inszeniert hat dieses anrührende Zeitdokument Stefan Frankenberger, der auch die melancholisch akustischen Akzente für das Hörbuch komponierte und so auch Lise Meitners Liebe zur Musik huldigt. Toll!"
(Deutschlandfunk Kultur, 13.11.2018)
"Dass Elisabeth Orth, die große Wiener Burgschauspielerin, selbst 82 Jahre alt, die verzweifelt-resignativen Briefe der Sechzigjährigen spricht und spielt, nüchtern und wissend und traurig, verleiht den Zeilen Nachhall und Verletzlichkeit. ... 'Verbittert bin ich wirklich nicht. Ich finde nur keinen rechten Sinn in meinem Leben - und ich bin sehr allein.' Die Pause, die Elisabeth Orth einlegt, gräbt sich beim Hören tief ein ... Wie in der Forschung findet sich ein Stück verheißungsvolle Melodie und wird wieder verloren gegeben; gehen Instrumente Liaisons ein und brechen miteinander ... Diese Briefausschnitte führen einen in dieser atmosphärisch dichten Fassung tief hinein in Fragen der Moral."
(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.11.2018)