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Das obszöne Werk

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"Ein intensives Stück über die Lust und den Tod" Frankfurter Rundschau
Das obszöne Werk: Die Geschichte des Auges · Madame Edwarda · Meine Mutter · Der Kleine · Der Tote
Das obszöne Werk, 1972 erstmals auf Deutsch erschienen, apostrophierte Susan Sontag als "Kammermusik der pornographischen Literatur". Die erotische Erfahrung ist für Bataille eine zweifache: die des Tabus und die seiner Überschreitung; erst die Überschreitung des Tabus ermöglicht den Personen Batailles- Sartre nannte ihn einen "neuen Mystiker" - auch die Transzendierung des Ich.
Die Ekstase, das buchstäbliche Außer-sich-Sein, das die Mystik in religiöser Versenkung fand, suchen sie im körperlichen Exzeß und in körperlicher Entäußerung. "Heute weiß man es: Bataille ist einer der wichtigsten Schriftsteller seines Jahrhunderts. Die Geschichte des Auges oder Madame Edwarda brechen mit einer Tradition von Erzählungen... Und wenn es gälte, dem Erotismus - im Gegensatz zur Sexualität- einen präzisen Sinn zu geben, dann sicher diesen: eine Erfahrung der Sexualität, die um ihrer selbst willen das Überschreiten der Grenze mit dem Tod Gottes verbindet..." Michel Foucault

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. Juli 2021
Sprache
deutsch
Auflage
Ungekürzte Ausgabe, Digital Original
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
372,10 MB
Laufzeit
470 Minuten
Altersempfehlung
ab 18 Jahre
Autor/Autorin
Georges Bataille
Übersetzung
Marion Luckow
Sprecher/Sprecherin
Eva Mattes, Peter Franke, Walter Kreye, Heikko Deutschmann
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783844928860

Portrait

Georges Bataille


Georges Bataille wurde 1897 als Sohn reicher Bauern in der Auvergne geboren. Er studierte Bibliothekswissenschaften, ab 1922 war er Konservator an verschiedenen Bibliotheken. Im Umkreis Surrealisten arbeitete er mit Carl Einstein und Michel Leiris an der 1929 gegründetetn Zeitschrift Documents. 1935 schloß er sich der antifaschistischen Intellektuellen-Gruppe Contre-Attaque an. 1936 gründete er mit Michl Leiris und Roger Caillois das Collège de Sociologie, 1946 die noch heute existiernede Zeitschrift Critique, die er bis zu seinem Tod 1962 herausgab.

Eva Mattes hat in zahlreichen Kino-, Fernseh- und Theaterproduktionen gespielt und wurde mehrfach ausgezeichnet. Als Hörbuchsprecherin las sie u. a. Astrid Lindgrens »Die Menschheit hat den Verstand verloren« und alle Romane von Jane Austen. Über Eva Mattes Interpretationen schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung: Sie ist die »stille Königin unter den deutschen Vorleserinnen«. Für ihr Lebenswerk wurde sie mit dem Sonderpreis des Deutschen Hörbuchpreises 2018 geehrt.

Peter Franke war an den großen deutschen Bühnen engagiert. In Hamburg spielte er am Deutschen Schauspielhaus und am Thalia Theater. Seit 1994 arbeitet er als freier Schauspieler und Sänger. Peter Franke spielte in zahlreichen Filmen und Fernsehproduktionen mit, unter anderem in Joseph Vilsmaiers »Schlafes Bruder« und in »Das Wunder von Bern«.

Walter Kreye zählt zu den renommiertesten Darstellern Deutschlands. Er spielte an bedeutenden Bühnen wie dem Staatstheater Stuttgart, dem Thalia Theater Hamburg sowie der Schaubühne Berlin. Zudem ist er in zahlreichen Film- und TV-Produktionen zu sehen, etwa als Hauptkommissar Kress in »Der Alte«, in Donna Leons »Tierische Profite« und in der mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten Serie »Dark«. Als Hörbuchsprecher leiht er Bestsellerautoren wie Pascal Mercier, Håkan Nesser oder John le Carré seine Stimme und hat sämtliche Maigret-Romane von Georges Simenon eingelesen.

Heikko Deutschmann, geboren 1962 in Innsbruck, studierte Schauspiel in Berlin und spielte u. a. im Ensemble der Berliner Schaubühne, später in Hamburg, Köln und Zürich. Das Fernsehpublikum kennt ihn aus preisgekrönten Produktionen wie »Der Laden« und »In Sachen Kaminski«, aus Serien wie »Polizeiruf 110« und »Der Kriminalist« sowie aus der ZDF-Reihe »Inga Lindström«. Er ist ein ebenso vielseitiger Hörbuchsprecher und hat neben Bestsellern von Guillaume Musso und Jo Nesbø Klassiker von Friedrich Schiller und Stendhal eingelesen.


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