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Der Stotterer

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Taschenbuch
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Weil er Stotterer ist, vertraut er ganz auf die Macht des geschriebenen Worts und setzt es rücksichtslos ein, zur Notwehr ebenso wie für seine Karriere. Ein Betrug - er nennt es eine schriftstellerische Unsorgfältigkeit - bringt ihn ins Gefängnis. Mit Briefen, Bekenntnissen und erfundenen Geschichten versucht er dort diejenigen Leute für sich zu gewinnen, die über sein Los bestimmen: den Gefängnispfarrer, den Drogenboss, den Verleger.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. September 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
409
Reihe
Diogenes Taschenbücher
Autor/Autorin
Charles Lewinsky
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
304 g
Größe (L/B/H)
178/112/26 mm
ISBN
9783257245486

Portrait

Charles Lewinsky

Charles Lewinsky, 1946 in Zürich geboren, ist seit 1980 freier Schriftsteller. International berühmt wurde er mit seinem Roman Melnitz . Er gewann zahlreiche Preise, darunter den französischen Prix du meilleur livre étranger. Der Halbbart war nominiert für den Schweizer und den Deutschen Buchpreis. Sein Werk erscheint in 16 Sprachen. Charles Lewinsky lebt im Sommer in Vereux, Frankreich, und im Winter in Zürich.

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LovelyBooks-BewertungVon martina400 am 02.11.2024
Ein schräger Roman, über einen stotternden Häftling, der im Gefängnis zum Schriftsteller wird. "Für den Padre" S. 234Inhalt:Ein Betrüger sitzt wegen des Enkeltrick im Gefängnis und schreibt. Er schreibt, weil er stottert und im Schreiben es seine Geschichte erzählen und mit Insassen, Pfarrer und Verleger in Kontakt treten kann.Cover:Am Cover ist unscheinbar und in typischen Design vom Diogenes Verlag.Meine persönliche Meinung:Ich hab mir mit diesem Buch sehr schwer getan. Klar, die ausgewählte Sprache ist stilistisch bestimmt toll. Aber ich habe den Sinn des Buches nicht ganz verstanden oder konnte einfach nicht so eintauchen. Der junge Stotterer hatte eine schwere Kindheit, die von Missbrauch und dem Leben in einer Sekte bestimmt war. Als Erwachsener wurde er zum Trickbetrüger und wurde dabei erwischt und verhaftet. In Briefen an den Gefängnispfarrer erzählt er von seinem Leben, was er sich für die Zukunft wünscht und wie es ihm im Gefängnis geht. Durch eine Unterstützung über seine Büchereitätigkeit kam er in Kontakt mit dem Advokaten, der ihm nach der Entlassung Erfolg als Schriftsteller sicherte. Das Schreiben half ihm die Gefängniszeit zu überstehen und sich zu ändern. Das ist wohl die Aussage des Buches. Ich konnte mit seiner Persönlichkeit nicht warm werden. Zudem sind es 400 Seiten mit relativ wenig Inhalt, zumindest konnte ich immer wieder Seiten überspringen ohne viel zu versäumen.Fazit:Ein schräger Roman, über einen stotternden Häftling, der im Gefängnis zum Schriftsteller wird.
LovelyBooks-BewertungVon Beust am 16.05.2024
Großartiger Roman über einen geistreichen kriminellen Stotterer, von ihm selbst erzählt - natürlich schriftlich!