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Ein N**** darf nicht neben mir sitzen

Eine deutsche Geschichte

(8 Bewertungen)15
180 Lesepunkte
Taschenbuch
18,00 €inkl. Mwst.
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Er ist in der bayerischen Provinz groß geworden und spricht Dialekt. David Mayonga sieht sich in erster Linie als Bayer. Dennoch wird er aufgrund seiner Hautfarbe schon am ersten Tag im Kindergarten zurückgewiesen: "Nein, ein N**** darf nicht neben mir sitzen." Bis heute begleiten ihn rassistische Anfeindungen. Die Polizei durchsucht sein Auto, beim Einkaufen wird er mit "Was du wollen?" begrüßt.In seinem Buch gibt David Mayonga einen Einblick, warum wir Menschen solch eine Angst vor dem Anderssein haben. Warum wir diskriminieren und was wir tun können, um dem weniger Raum zu geben. Angereichert mit vielen persönlichen Erlebnissen ist das Buch ein Appell gegen Angst, Vorverurteilung und für eine Gesellschaft, in der wir Menschen danach beurteilen, wer sie sind und nicht, wie sie aussehen. #jedernebenjedem

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. März 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
240
Autor/Autorin
David Mayonga
Co-Autor/Co-Autorin
Nils Frenzel
Weitere Beteiligte
Nils Frenzel
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
389 g
Größe (L/B/H)
220/135/27 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783831204854

Portrait

David Mayonga

David Mayonga (*1981 in München), auch bekannt als Roger Rekless, ist als Musiker und Produzent überwiegend in der Hip-Hop Szene unterwegs. Für den Bayerischen Rundfunk moderiert er auf PULS und Bayern 3. Zudem arbeitet der studierte Sozialpädagoge international in der offenen Jugendarbeit.

Pressestimmen

"Man lese das Buch und beginne nun, ganz anders zu sprechen und zuzuhören, damit Menschen wirklich dazugehören!"
Forum Sozial

Dieses Buch hat mich schwer beeindruckt. Selten habe ich so klar begriffen, wie schlimm der Alltagsrassismus ist.
Giovanni di Lorenzo

Sein Buch sei ein Angebot: Let's talk about it.
Süddeutsche Zeitung

Rassismus geht uns alle an, nur durch Aufklärung und Gespräche können wir ihm entgegenwirken. Wer damit anfangen will, lese dieses Buch
Emotion

[ ] ein ziemlich provokanter Titel für ein Buch, den er absichtlich gewählt hat. Denn er wollte kein bequemes, kein schönes Buch schreiben. Keines, an dem man einfach vorbei geht.
deutschlandfunknova

Das Thema Alltagsrassismus begleitet ihn seit seiner Kindheit. Darüber hat er ein Buch geschrieben: Ein Neger darf nicht neben mir sitzen.
Bayerischer Rundfunk

Es ist ein sehr persönliches und beeindruckendes Buch darüber, wie sich Rassismus anfühlt und was man dagegen tun kann.
BR-puzzle

Dieses Buch hat eine riesen Resonanz.
Eins zu eins. Der Talk

Der Bayerische Musiker [ ] hat ein kluges Buch über Rassismus und seine Wirkungsmacht geschrieben.
missiomagazin

Oftmals würden rassistische Aussagen einfach mit den Worten, dass es nicht rassistisch sei und man sowas einfach aushalten müsse, abgetan. Auch gerne verwendet: Das haben wir schon immer so gesagt`. Deshalb war es David Mayonga wichtig, seine Empfindungen zu Papier zu bringen.
egofm

Davids Buch ist ein Angebot. Ein Angebot, miteinander zu reden und aufzuklären. Und zwar all jene, die von rassistischen Äußerungen nicht betroffen sind.
MUCBOOK.de

Das Buch ist kein bloßes Fingerzeigen. David ist daran interessiert, dass die Leser verstehen, warum sich Menschen rassistisch äußern.
Radio-Fritz.de

Zitate, die dein Leben bereichern.
Mit Vergnügen

Im März 2019 ist sein Buch herausgekommen. Es heißt Ein Neger darf nicht neben mir sitzen - Eine deutsche Geschichte`. Darin beschreibt und erzählt David eindrücklich, wie Alltagsrassismus sein Leben geprägt hat aber nicht bestimmt.
halbekartoffel

Der mit bürgerlichem Namen David Mayonga in der bayerischen Provinz aufgewachsene Freestyle-König ist nicht nur Deutscher, er spricht wie Pearce ebenfalls mit Dialekt. Trotzdem wurde er schon im Kindergarten zurückgewiesen: Nein, ein Neger darf nicht neben mir sitzen` lautet sein Appell in Buchform. Mit ihm macht sich Mayonga Luft und spricht sich aus gegen Angst, Vorverurteilung sowie für eine Gesellschaft, in der wir Menschen danach beurteilen, wer sie sind und nicht, wie sie aussehen.
curt.de

Mayonga ist einer dieser Menschen, die anfangen zu reden und dadurch den ganzen Raum für sich einnehmen. Er kann sich großartig artikulieren und bleibt so lässig, wie kaum jemand anders.
Theatertanten.de

Nicht nur in Deutschland zu empfehlen. Gerade das Thema Geschichte des Rassismus` würde sich m.E. nach als Schullektüre für die Oberstufen eignen.
ekz.bibliotheksservice

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LovelyBooks-BewertungVon Vani_Schneider am 29.04.2021
Sehr leicht und toll geschrieben. Spricht vor allem Junge Menschen an, was ich super finde!
Von Jus am 18.03.2021
Am Anfang des Buches schreibt der Autor, dass es sich bei seinem Buch weder um eine Biographie noch einen Ratgeber handelt, sondern einfach um ein Angebot zu reden. Und jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, verstehe ich genau was er damit meint. Er schreibt zwar aus seinem Leben und wie der Rassismus ihn beeinflusst hat, aber er erklärt ebenso die Definitionen der unterschiedlichen Arten von Rassismus und lässt in Gastbeiträgen andere zu Wort kommen. Die Seite des Ratgebers wird insofern berührt, weil er für die ein oder andere Situation eine Lösung nennt oder einen besseren Weg, wie man damit hätte umgehen sollen, aber das eigentliche Ziel ist Bewusstsein zu schaffen. Das Bewusstsein, dass es Rassismus in Deutschland gibt und man dagegen kämpfen muss. Oft sind die Zeichen nur allzu deutlich und man benötigt keine weiteren Hinweise, dann ist klar was zu tun ist. Aber manchmal ist es einfach die Unwissenheit, es ist eine fremde Situation und man weiß nicht wie man damit umgehen soll. Und genau da hilft es zu reden! Das Gespräch zu suchen, Dinge offen anzusprechen und ggfs. auch die eingene Unzulänglichkeit darzustellen, hilft ein gemeinsames Verständis zu schaffen und ist für beide Seiten gut. In diesem Sinne: Danke David, ich habe gerne mit dir gesprochen!