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Hyperion oder Der Eremit von Griechenland

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»Mit dem Hyperion (...) wollte Hölderlin von Anfang an eine terra incognita auf dem Gebiete des Romans erobern. Fremdartig genug nimmt sich das Ergebnis dieses Plans in der Romanliteratur aus. Lange blieb Hölderlins Roman in dem Abseits, das sich sein Held als Eremit in Griechenland selbst erwählt.« Aus dem Nachwort von Jochen Schmidt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Oktober 1979
Sprache
deutsch
Auflage
13. Auflage
Seitenanzahl
228
Autor/Autorin
Friedrich Hölderlin
Herausgegeben von
Jochen Schmidt
Nachwort
Jochen Schmidt
Weitere Beteiligte
Jochen Schmidt
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
218 g
Größe (L/B/H)
106/175/17 mm
ISBN
9783458320654

Portrait

Friedrich Hölderlin


Johann Christian Friedrich Hölderlin wurde am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren.

Nach dem frühen Tod des Vaters und des Stiefvaters besuchte er in seiner Jugend eine Klosterschule, ab 1788 begann er am Tübinger Stift ein Theologiestudium. Dort lernte er Hegel, Schelling und Isaac von Sinclair kennen, mit denen ihn bald schon eine enge Freundschaft verband. Einige Jahre später traf er auch auf Goethe und Schiller, wobei er besonders in Schiller einen Gönner und Berater für seine dichterische Tätigkeit fand. Ab 1791 veröffentlichte er erste Gedichte und arbeitete als Hofmeister in Walterhausen, Frankfurt und Hauptwil.Von dort mußte er allerdings nach der Entdeckung seiner Liebesaffäre mit der Hausherrin Susette Gotard nach Bordeaux reisen. Er kehrte aber bald schon wegen einer Nervenerkrankung ins Haus seiner Mutter nach Nürtingen, später zu Isaac von Sinclair zurück. Nach der Nachricht vom Tod seiner Geliebten Susette verschlimmerte sich sein Leiden, so daß Hölderlin in eine Klinik eingewiesen wurde. Nach seiner Entlassung galt er als unheilbar wahnsinnig und wurde für den Rest seines Lebens in die Obhut der Tischlerfamilie Zimmer in Tübingen gegeben, die ihm eine zur Pflege hergerichtete Turmstube bereitstellte. Er starb dort am 7. Juni 1843.


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LovelyBooks-BewertungVon Anna625 am 13.12.2020
Keine einfach zugängliche Lektüre, weil / obwohl so wortgewaltig. Sehr poetisch und beeindruckend, wenn man sich darauf einlassen kann.
LovelyBooks-BewertungVon DHO am 01.05.2020
Nicht ganz einfach Lektüre, die nur vor dem Hintergrund ihrer Entstehungszeit (18. Jh.) zu begreifen ist.