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Ma'at

Gerechtigkeit und Unsterblichkeit im Alten Ägypten

180 Lesepunkte
Taschenbuch
18,00 €inkl. Mwst.
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Kulturelle Phänomene sind außerordentlich stabil und können sich jahrtausendelang über alle politischen Brüche hinweg mehr oder weniger unverändert erhalten. Das Alte Ägypten bildet in Jan Assmanns Buch «Ma at» den Ausgangspunkt dieser Überlegungen. «Ma at» ist der Schlüsselbegriff altägyptischen Denkens und bedeutet «Wahrheit, Gerechtigkeit, Weltordnung». Anhand dieses Begriffs spürt Jan Assmann in seinem berühmten Buch Denkformen des Alten Ägypten auf und findet in ihnen den ersten Ursprung staatlich organisierter Formen menschlichen Zusammenlebens.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

I. Einführung: Weltordnung und soziale Gerechtigkeit. Der Ort der Ma`at in der Religions- und Geistesgeschichte

II. Der Diskurs über die Ma`at: Kulturgeschichte als Diskursgeschichte

III. Konnektive Gerechtigkeit: Gegenseitigkeit und Solidarität

IV. Vertikale Solidarität: Tugend und Fortdauer

V. Reinheit und Unsterblichkeit: Die Idee des Totengerichts

VI. Die Rechtfertigung des Sonnengottes und das Gelingen des kosmischen Prozesses

VII. Kosmos und Staat. Das Gelingen des politischen Prozesses: Idee und Mythos des Staates in Ägypten

VIII. Ursprung und Krise der Ma`at

IX. Schluß: der Ort der Ma`at in der Religionsgeschichte der Gerechtigkeit


Anhang

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Juli 2020
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
327
Reihe
Beck'sche Reihe
Autor/Autorin
Jan Assmann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
mit 13 Abbildungen
Gewicht
332 g
Größe (L/B/H)
193/126/25 mm
Sonstiges
broschiert
ISBN
9783406756726

Portrait

Jan Assmann

Jan Assmann ist Professor em. für Ägyptologie an der Universität Heidelberg und Professor für allgemeine Kulturwissenschaft an der Universität Konstanz. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Historikerpreis (1998), dem Sigmund- Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa (2016) und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (mit Aleida Assmann, 2018).

Pressestimmen


"Es ist das schöne Buch eines großen Ägyptologen - eine kulturhistorische Synthese, für die alle Register des Wissens und der Brillanz gezogen werden. Der Leser gerät in den Sog seiner Wörter, Gedanken und Begriffe; es nimmt einem streckenweise den Atem."


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