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Menschenfischer

Frankfurt-Krimi

(35 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
Taschenbuch
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Menschenfischer ist der sechste Teil der Krimireihe um Kommissar Marthaler von Bestseller-Autor Jan Seghers. Dieser Fall führt Marthaler von der französischen Kleinstadt Marseillan in ein finsteres Tal am Rhein.

1998: Der grausame Mord an Tobias Brüning löste eine der größten Polizeiaktionen der Nachkriegsgeschichte aus. Der Täter wurde nie gefasst. 2013: Aus Marseillan erreicht Kommissar Marthaler der Hilferuf eines früheren Kollegen. Angeblich sind neue Spuren im Fall Brüning aufgetaucht. Marthaler fährt ans Mittelmeer, um den Fall und die Akten zu übernehmen.

Die Spur führt in ein Tal unweit der Loreley. Dort sind gerade zwei Roma-Jungen spurlos verschwunden. Die ermittelnde Kommissarin Kizzy Winterstein befürchtet das Schlimmste. Tatsächlich findet man die beiden Kinder tot. Marthaler und Winterstein begreifen, dass sie es mit einer Bande brutaler Menschenhändler zu tun haben. . .

«Spannend und bewegend - und nichts für schwache Nerven.» (Focus)

Ein fesselnder Polizeithriller, der unter die Haut geht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. August 2019
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
428
Reihe
Kommissar Marthaler ermittelt, 6
Autor/Autorin
Jan Seghers
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
340 g
Größe (L/B/H)
188/113/37 mm
ISBN
9783499272028

Portrait

Jan Seghers


Jan Seghers alias Matthias Altenburg wurde 1958 geboren. Der Schriftsteller, Kritiker und Essayist lebt in Frankfurt am Main. Nach dem großen Erfolg von «Ein allzu schönes Mädchen» und «Die Braut im Schnee» folgte «Partitur des Todes», ausgezeichnet mit dem Offenbacher Literaturpreis sowie dem Burgdorfer Krimipreis. Danach erschienen «Die Akte Rosenherz» sowie «Die Sterntaler Verschwörung» und «Menschenfischer». Seine Romane wurden für das ZDF verfilmt und von über 30 Millionen Menschen gesehen.

Sein neuer Kriminalroman, «Der Solist», ist der erste Fall des eigensinnigen Ermittlers Neuhaus.


Pressestimmen

Ein ganz großes Krimierlebnis. Mir hat es ungeheuer Spaß gemacht, wie alle seine Bücher. Sie sind ja auch immer Bestseller. Ingrid Müller-Münch, WDR

Marthaler ist ein Ermittler, den man schon vermisst, bevor die Lektüre ganz beendet ist. BÜCHER

Die Spitze der deutschen Krimizunft Ein realitätssatter, atmosphärisch dichter True-Crime-Thriller made in Germany, in welchem sich der Frankfurter Autor einmal mehr als einer der bedeutensten deutschen Krimischreiber erweist. Schweiz am Samstag

Jan Seghers Geschichten sind perfekt komponiert, spannend und überraschend! Wer noch keinen seiner Krimis gelesen hat, sollte schleunigst damit anfangen! NDR 2

Jan Seghers gilt zu Recht als der deutsche Mankell. SonntagsZeitung

Seghers schreibt dramaturgisch hervorragende Geschichten, gnadenlos spannend, atmosphärisch auf den Punkt gebracht. Hamburger Abendblatt

Er zählt zu den besten deutschsprachigen Autoren von Politthrillern: Jan Seghers. Göttinger Tageblatt

Spannend und bewegend - und nichts für schwache Nerven. Focus

Seghers vermischt sehr geschickt den realen Fall und seine Details mit dem erdachten Fall. Ohne zu detailliert werden zu müssen, kann er so die Bilder in den Gehirnen der Leser entstehen lassen. Ruhr Nachrichten

Auch Jan Seghers sechster Marthaler-Roman spielt stilistisch und atmosphärisch wieder in der Oberklasse deutscher Kriminalromane. Marthalers durchaus glaubwürdige Reisetätigkeit zwischen Deutschland und Frankreich bildet darauf das Sahnehäubchen. buchtips. net

Die Fan-Gemeinde von Kommissar Marthaler wird immer größer (. . .) Mit seiner realistischen Sprache schafft es Serghers erneut, Bilder zu erzeugen, die bleiben. Eigentlich bräuchte es die ebenfalls erfolgreichen ZDF-Verfilmungen mit Matthias Koeberlin als Marthaler gar nicht mehr. Sein Erfinder ist auf dem besten Weg, der deutsche Henning Mankell zu werden. Hessische Niedersächsische Allgemeine

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LovelyBooks-BewertungVon SCKeidner am 03.04.2021
In Frankfurt wird im Jahr 1998 Tobias Brüning ermordet. Der Täter wird nie gefasst. Fünfzehn Jahre später erhält Kommissar Marthaler von einem inzwischen pensionierten Kollegen Hinweise auf eine neue Entwicklung, die zur Ergreifung des Täters führen könnte. Zeitgleich werden zwei Jungen ermordet, auf dieselbe Weise wie damals Tobias Brüning.Dieser Marthaler-Fall basiert auf dem Mord an Tristan Brübach im Jahr 1998 in Frankfurt, der nie aufgeklärt wurde. Jan Segers spinnt daraus eine Geschichte, in der es um Menschenhandel geht. Der Anfang des Romans liest sich spannend, man fiebert mit, wie sich das Ganze wohl entwickeln wird. Leider hielt sich für mich diese Spannung nicht durchgehend. In der zweiten Hälfte des Buchs verbinden sich die Fälle Brüning/Mord an zwei Jungen, aber Marthaler scheint ab dem Zeitpunkt nur den Entwicklungen hinterherzurennen. Wichtige Hinweise ergeben sich nicht aus seiner Ermittlungstätigkeit, sondern durch das plötzliche Auftauchen einer Schlüsselfigur (von der vorher nie die Rede war), die  Selbstmord begeht. Dazu kommt eine Chefin, die behauptet, über alles informiert zu sein, aber Marthalers Statement, dass die zwei Fälle nun einer sind, ohne Hinterfragen akzeptiert und ihm nur die besagten wichtigen Hinweise in die Hand drückt, damit er den Fall mehr oder weniger im Alleingang (bzw zusammen mit Kizzy Winterstein) abschließt. Ab dem Zeitpunkt hatte ich den Eindruck, dass die Geschichte nur noch abgespult wird, was in starkem Gegensatz zum detailreichen und komplexen Anfang des Buchs steht. Die Auflösung wurde absehbar und nahm der restlichen Erzählung die Spannung. Die Figuren gefielen mir insgesamt gut, auch wenn ich es schade fand, dass bis auf Carlos Marthalers Kollegen kaum eine Rolle spielten. Dafür kam Kizzy Winterstein ins Spiel, die als unkonventioneller Paradiesvogel angelegt war, wobei mir das Unkonventionelle eher bemüht erschien. Und wieso sie und Marthaler dann miteinander geschlafen haben, hat sich mir nicht erschlossen.Sprachlich ist der Roman gut gelungen. Was mir an der Taschenbuch-Ausgabe  auffiel, waren Rechtschreibfehler im Text (z.B. "Wintestein" statt "Winterstein" im letzten Satz des Klappentexts oder auf S. 156 "Luise" statt "Louise"). Ich vergebe drei von fünf Sternen.
LovelyBooks-BewertungVon TanyBee am 26.10.2020
Dieser Marthaler Band hat mir irgendwie weniger gefallen als andere.