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Papierkinder

Roman - Ein mitreißender Roman mit aktueller Brisanz, der den Kinderrechten ein literarisches Denkmal setzt

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Taschenbuch
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Kinder sind die Zukunft - doch der Kampf für ihre Rechte noch lange nicht Vergangenheit ...

Auch am trostlosesten Ort kann Hoffnung gedeihen ... Berlin, 1874: Im Armenhaus von Steglitz rettet die kleine Emma mit ihrer Freundin Mathilde ein Baby vor dem sicheren Hungertod. Obwohl das Leben Emma bisher nur mit Härte begegnete und sie schon früh mit der Arbeit in einer Fabrik beginnen muss, träumt sie von kleinauf von einer besseren Welt. Ihre Träume werden wahr, als sie sich einer Gruppe politisch engagierter Frauen anschließt, die sich für die Schwächsten und Verletzlichsten der Gesellschaft stark machen. Und damit legt sie den Grundstein für etwas, das das Leben so vieler Kinder von Grund auf verändern soll ...

Der Sozialistin Emma Döltz, der Montessori-Lehrerin Clara Grunwald und der Wohltäterin Eglantyne Jebb ist es zu verdanken, dass 1924 die »Genfer Erklärung« verabschiedet wurde - die Grundlage für die UN-Kinderrechtskonvention von 1989.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. September 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Erstmals im TB
Seitenanzahl
557
Autor/Autorin
Julia Kröhn
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
568 g
Größe (L/B/H)
208/135/44 mm
ISBN
9783734113956

Portrait

Julia Kröhn

Die große Leidenschaft von Julia Kröhn ist nicht nur das Erzählen von Geschichten, sondern auch die Beschäftigung mit Geschichte: Die studierte Historikerin veröffentlichte teils unter Pseudonym bereits zahlreiche Romane, die sich weltweit über eine Million Mal verkauft haben. Ihr größter Erfolg hierzulande war »Das Modehaus«, ein Top-20-SPIEGEL-Bestseller; zuletzt widmete sich Julia Kröhn ihrem Herzensthema: den Büchern. In ihrer Dilogie »Die Buchhändlerinnen von Frankfurt« erzählt sie die Geschichte einer Verlagsbuchhandlung aus der Perspektive zweier Schwestern, von der Nachkriegszeit bis zur Studentenrevolte. In ihrem neuen Roman »Papierkinder« errichtet sie den historischen Kinderrechtlerinnen Emma Döltz, Clara Grunwald und Eglantyne Jebb ein fiktionales Denkmal in Form eines mitreißenden Romans.

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LovelyBooks-BewertungVon Eliza08 am 04.08.2024
Julia Kröhn hat einen monumentalen Roman über die erste Kinderrechtserklärung geschrieben, mit dem ich mich leider stellenweise etwas schwergetan habe.Es geht in dem Roman um drei beeindruckende Frauen, die sich für die Rechte der Kinder stark gemacht haben. Die Sozialistin Emma Dölz, die Montessori-Lehrerin Clara Grunwald und die Wohltäterin Eglantyne Jebb stehen im Mittelpunkt dieses Romans, denn ihnen ist es zu verdanken, dass 1924 die Genfer Erklärung unterschrieben wurde.Besonders Clara Grunwald hat mich beeindruckt und ich mochte sie im Laufe des Romans sehr.Leider habe ich mich etwas schwergetan, zum einem hat mich die Rahmenhandlung (spielt im Jahr 2023) verwirrt, der Prolog und auch der Epilog waren für mich irgendwie überflüssig. Zum anderen ist mir die Zeitspane zu groß, in der der Roman erzählt wird. Der Roman beginnt 1874 und endet 1925, die Gliederung gibt dem Roman zwar eine Struktur und einen Rahmen, dennoch waren mir die Zeitsprünge manchmal ein bisschen viel.Es geht um die Not der Kleinsten und Schwächsten in unsere Gesellschaft, die Kinder. Sie wachsen in Armut auf und haben ein scheinbar vorbestimmtes Leben vor sich. Es geht aber auch um das Arbeitnehmerrecht, um die Frauenrecht, um den Sozialismus, die SPD, Maria Montessori und die Reformpädagogik, den ersten Weltkrieg und vieles mehr.Die drei großen Frauen werden durch die fiktionale Geschichte um die Familie Albrecht in einen Kontext gesetzt. Für mich wirkte genau dies, manchmal etwas zu sehr gewollt.Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt sehr flüssig und gut zu lesen. Ich hatte streckenweise auch sehr viel Spaß mit dem Buch, leider gab es aber auch einige Stellen, die sich etwas gezogen haben.Ich empfehle jedem dieses Buch, der sich etwas näher mit den Kinderrechten auseinandersetzen möchte.
LovelyBooks-BewertungVon mama2009 am 29.02.2024
Mutige Frauen im lange Kampf für die Kinderrechte