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Matthäus Dresser: Zum Lob von Erfurt (1567 und 1606)

Zweisprachige Ausgabe

70 Lesepunkte
Taschenbuch
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7,00 €inkl. Mwst.
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"Die Liebe, die ich für meine Vaterstadt empfinde," war für den Humanisten Matthäus Dresser (Drescher, 1536-1607) Anlass genug, eine Lobrede auf Erfurt zu schreiben. Als Professor an der Universität und Lehrer am Evangelischen Ratsgymnasium präsentierte er 1567 in seinem einflussreichen Lehrwerk zur Rhetorik seine lateinische Rede auf Erfurt als Muster für ein Städtelob. 1606 nahm Dresser, inzwischen Professor in Leipzig, Erfurt noch einmal in den Blick, erneut auf Latein.

Von den Anfängen der Stadt Erfurt - lagen sie bei einer Furt des Müllers Erff? - über die Präsenz des Merovingius (heißt nach ihm Möbisburg?) und des Frankenkönigs Dagobert (Daberstedt?) bis in seine eigene Gegenwart verfolgt Dresser Geschichte und Kultur seiner Heimat. Er preist auch ihre vielen Weinberge und ihr Bier ("ein gesundes und schmackhaftes Getränk, das dem Körper nützliche Nahrung bietet und den Gaumen mit einem angenehmen Geschmack erfreut") und ganz besonders ihre Universität, von der man sage, "dass man nirgends glücklicher studieren könne als in Erfurt".

Beide Schriften werden hier erstmals zweisprachig vorgestellt und damit einer heutigen Leserschaft zugänglich gemacht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. September 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
116
Autor/Autorin
Kai Brodersen
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
132 g
Größe (L/B/H)
190/120/9 mm
Sonstiges
Paperback
ISBN
9783939526742

Portrait

Kai Brodersen

Kai Brodersen (*1958) ist Professor für Antike Kultur an der Universität Erfurt.

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