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Alle Farben grau

Roman | wichtiger Roman über psychische Erkrankungen bei Jugendlichen (ab 14 Jahre) Von Erfolgsautor Martin Schäuble

(12 Bewertungen)15
99 Lesepunkte
Taschenbuch
9,90 €inkl. Mwst.
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Paul begeht Suizid. Seine Familie, seine Freunde und sein restliches Umfeld müssen damit klarkommen. Der Roman von Martin Schäuble folgt einer wahren Geschichte.

Paul ist sechzehn und war schon immer ein bisschen eigen: Er lernt Japanisch und hört Musik, die keiner in seinem Alter kennt. Er ist unheimlich schlau und könnte alles erreichen, wären da nicht seine Ängste und Abgründe. Über die spricht er lange nicht, erst in der Jugendpsychiatrie. Dort lernt er die junge Alina kennen, die seine Liebe zu Katzen teilt und ihn Jesus nennt. Nach der Zeit dort kehrt er zurück in sein normales Leben, und alle haben riesige Hoffnung. Außer einem, der sich längst verabschiedet.

  • Nach Pauls wahrer Geschichte: aufrüttelnd und tragisch
  • Hochaktuell und relevant: Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen nehmen seit Jahren dramatisch zu
  • Als Unterrichtslektüre zu den Themen Depression und Suizidprävention geeignet

Der Verlag weist darauf hin, dass dieser Roman von einem jungen Menschen handelt, der sich das Leben nimmt, und außerdem selbstverletzendes Verhalten geschildert wird.

Für die Verwendung in der Schule ist unter https://www. fischerverlage. de/verlag/kita-und-schule ein Unterrichtsmodell zu diesem Buch abrufbar.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. April 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
272
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Autor/Autorin
Martin Schäuble
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
ISBN
9783733507251

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Portrait

Martin Schäuble

Martin Schäuble ist für seine kritischen Jugendbücher bekannt, die von der Presse hochgelobt wurden und vielfach als Schullektüre eingesetzt werden. Nach »Endland« bei Hanser veröffentlichte er bei Fischer Sauerländer die Dilogie »Die Scanner«/»Die Gesannten« sowie »Sein Reich«, »Cleanland«, »Godland« und »Alle Farben grau«. Als promovierter Politikwissenschaftler verfasst er auch Nahost-Sachbücher.


Pressestimmen

Die ungeschönte, oft aber auch humorvolle Erzählweise ohne pädagogisierende Besserwisserei und Schuldzuweisung machen Schäubles Buch zu einer eindringlichen Lektüre, die man so schnell nicht vergisst. Birigt Müller-Bardorff, Augsburger Allgemeine

Ein Buch, das sich dem großen Thema Suizid unter Jugendlichen behutsam, literarisch nähert. Katrin Schumacher, MDR Kultur

Martin Schäuble gelingt das große Kunstwerk, offen und feinfühlig über das heikle und tabuisierte Thema Suizid zu schreiben. Letteraturen

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LovelyBooks-BewertungVon Emili am 04.05.2024
Ein großartiger Roman von Martin Schäuble. Unerschrocken ehrlich, was man häufig in der Literatur, besonders in der modernen Zeit, kommt mir so vor, nicht findet. Immer mehr Autoren neigen dazu, die Situationen zu skizzieren, anzureißen, anzudeuten, wenige sprechen ungeschönten Klartext, gerade bei solchen schwierigen Themen, wie die, die in diesem Roman behandelt werden. In dieser Geschichte geht es in erster Linie um Depression und der Sehnsucht nach dem Tod. Suizid ist ein Thema des Romans und begleitet den Leser von Beginn an. Erzählt wird über einen Jungen, der aus der tiefsten Seele nicht mehr leben will. Mit 16 Jahren nimmt er sich das Leben, und der Leser begleitet ihn quasi in diesem Roman auf dem Weg dahin. Die Problematik des Jungen wird deutlich: Depressionen, mangelndes Selbstvertrauen, Asperger-Syndrom. Was für die Leser, wie auch vermutlich für alle Hinterblieben ungeklärt bleibt, ist das hundertprozentige Verstehen, wieso ein Mensch diese Entscheidung letztendlich trifft: freiwillig aus dem Leben zu treten. Der Erzählstil ist emotional einfühlsam, in keiner Weise verletzend oder nicht taktvoll genug, und dabei so unerschrocken ehrlich. Dass diese problematische Thematik in diesem Buch angesprochen wird, rechne ich dem Autor und den Eltern des Jungen, auf dessen wahren Geschichte dieser Roman basiert, hoch an. Vielen Dank an dieser Stelle, dass sie ihre Geschichte mit den Lesern geteilt habt. Es soll eine Hilfestellung oder zumindest Verständnis für alle Betroffenen Kinder darstellen, was es auch tut. Trotz der Thematik ist der Roman unglaublich leicht und stellenweise komisch. Der berichtet nicht vom Tod, sondern vom Leben, vom Wert eines jeden einzelnen Menschen, von der Wichtigkeit jedes Einzelnen in dem Gesamtbild des Lebens. Sehr zu empfehlen.  
LovelyBooks-BewertungVon NaimaHermioneMarie am 01.05.2024
Unglaublich einfühlsam und respektvoll, es geht nahe, regt zum nachdenken an und sensibilisiert