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Tatort Tannenbaum

Kommissare feiern Weihnachten

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Taschenbuch
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Lesespaß und Gänsehaut unterm Tannenbaum!
Was von ihr noch übrig war, sah übel aus. Haut und Fleisch waren weitgehend weggerissen, darunter kamen die Rippen zum Vorschein, das ganze Skelett. An einigen entfleischten Gelenken hing noch der Knorpel, aber die meisten der langen Gliederknochen waren exartikuliert.
«Hättest du gern ein Stück Gans, David?», fragte Anja und trat zu mir ans Buffet.
In mörderischen, heiteren, besinnlichen Kurzgeschichten erzählen internationale Krimiautoren, wie ihre Ermittler Weihnachten feiern.
Friedrich Ani, Simon Beckett, Wolfgang Burger, Petra Busch, Åke Edwardson, Elly Griffiths, Hjorth & Rosenfeldt, Inge Löhnig, Kate Pepper, Peter Robinson, Helene Tursten und Andreas Winkelmann.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. November 2013
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
272
Reihe
David Hunter
Autor/Autorin
Simon Beckett, Åke Edwardson, Peter Robinson
Herausgegeben von
Friederike Ney, Frederike Ney
Unter Mitwirkung von
Simon Beckett, Michael Hjorth, Hans Rosenfeldt, Åke Edwardson, Helene Tursten, Peter Robinson, Friedrich Ani, Inge Löhnig, Petra Busch, Kate Pepper, Wolfgang Burger, Andreas Winkelmann, Elly Griffiths
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
274 g
Größe (L/B/H)
122/187/26 mm
ISBN
9783499243660

Portrait

Simon Beckett


SIMON BECKETT ist einer der erfolgreichsten englischen Thrillerautoren. Seine Serie um den forensischen Anthropologen David Hunter wird rund um den Globus gelesen und wurde für Paramount+ als sechsteilige Serie verfilmt: «Die Chemie des Todes», «Kalte Asche», «Leichenblässe», «Verwesung», «Totenfang» und «Die ewigen Toten» waren allesamt Bestseller, ebenso sein atmosphärischer Psychothriller «Der Hof». «Die Verlorenen», der Auftakt einer neuen Thrillerserie um den ehemaligen Polizisten Jonah Colley, stand mehrere Wochen auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Simon Beckett ist verheiratet und lebt in Sheffield.

Michael Hjorth ist ein erfolgreicher schwedischer Produzent, Regisseur und Drehbuchautor. Er schrieb u.a. Drehbücher für die Verfilmungen der Romane von Henning Mankell.

Hans Rosenfeldt, Jahrgang 1964, ist einer der angesehensten Drehbuchautoren Schwedens und Schöpfer der bislang erfolgreichsten skandinavischen Serie «Die Brücke», die in über 170 Ländern ausgestrahlt wurde und zahlreiche Preise erhielt. Für die britische Fernsehserie «Marcella» wurde er mit dem British Screenwriters' Award in der Kategorie Best Crime Writing on Television ausgezeichnet. Als Teil des Autorenduos Hjorth & Rosenfeldt schrieb er acht Kriminalromane der Sebastian-Bergman-Reihe, die in 34 Ländern erscheint, sich weltweit über 4 Millionen mal verkauft hat - allein in Deutschland 2,5 Millionen mal - und die von Sveriges Television in Kooperation mit dem ZDF verfilmt wird. Alle Bände befanden sich monatelang in den Top 10 der Spiegel-Bestsellerlisten, mit Band 6 gelang der Sprung auf Platz 1 sowohl auf der Spiegel-Hardcover- als auch der Taschenbuch-Liste. In seinem Heimatland Schweden ist Hans Rosenfeldt ein beliebter Radio- und Fernsehmoderator.


ÅKE EDWARDSON, geboren 1953, arbeitete als Journalist und unterrichtete an der Universität, ehe er sich dem Schreiben widmete. Er gehört zu den erfolgreichsten schwedischen Krimiautoren. Seine Bücher um Kommissar Erik Winter wurden vielfach ausgezeichnet und in über zwanzig Sprachen übersetzt.

Kate Pepper wurde in Frankreich geboren. Sie wuchs in Massachusetts und New York auf, wo sie sich mit verschiedenen Jobs über Wasser hielt. Heute lebt sie mit ihrem Mann, einem Filmproduzenten, und ihren zwei Kindern als Schriftstellerin in New York und gibt in ihrer Freizeit Kurse in kreativem Schreiben.

In seiner Kindheit und Jugend verschlang Andreas Winkelmann die unheimlichen Geschichten von John Sinclair und Stephen King. Dabei erwachte in ihm der unbändige Wunsch, selbst zu schreiben und andere Menschen in Angst zu versetzen. Heute zählen seine Thriller zu den härtesten und meistgelesenen im deutschsprachigen Raum. In seinen Büchern gelingt es ihm, seine Leserinnen und Leser von der ersten Zeile an in die Handlung hineinzuziehen, um sie dann, gemeinsam mit seinen Figuren in ein düsteres Labyrinth zu stürzen, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Die Geschichten sind stets nah an den Lebenswelten seines Publikums angesiedelt und werden in einer klaren, schnörkellosen Sprache erschreckend realistisch erzählt. Der Ort, an dem sie entstehen, könnte ein Schauplatz aus einem seiner Romane sein: der Dachboden eines vierhundert Jahre alten Hauses am Waldesrand in der Nähe von Bremen.

Elly Griffiths lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Brighton. Bisher sind sieben Krimis mit der forensischen Archäologin Dr. Ruth Galloway und DCI Harry Nelson erschienen: «Totenpfad», «Knochenhaus», «Gezeitengrab», «Aller Heiligen Fluch», «Rabenkönig», «Engelskinder» und «Grabesgrund».

Ursel Allenstein


, 1978 geboren, übersetzt u.a. Sara Stridsberg, Johan Harstad und Tove Ditlevsen. 2011 und 2020 erhielt sie den Hamburger Förderpreis, 2013 den Förderpreis der Kunststiftung NRW und 2019 den Jane-Scatcherd-Preis für ihre Übersetzungen aus den skandinavischen Sprachen.

Tanja Handels


, geboren 1971 in Aachen, lebt und arbeitet in München, übersetzt zeitgenössische britische und amerikanische Literatur, unter anderem von Zadie Smith, Bernardine Evaristo, Anna Quindlen und Charlotte McConaghy, und ist auch als Dozentin für Literarisches Übersetzen tätig. 2019 wurde sie mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet.

Kathrin Blum ist am liebsten draußen und schreibt auch gerne darüber. Daraus sind bisher entstanden: Der Baumsammler (Rowohlt 2020) und Vögel verstehen (zusammen mit Paul Wernicke, Thorbecke 2023). Außerdem ist sie Wildnispädagogin mit dem Schwerpunkt Jahreskreise für Frauen. Alle Informationen darüber finden sich auf ihrer Webseite www.waldweg.net.

Silke Jellinghaus


, geboren 1975, ist Übersetzerin, Autorin und Lektorin und lebt in Hamburg. Unter anderem hat sie Jojo Moyes und Graham Norton übersetzt.


Pressestimmen

Eine bunte Sammlung rund um das Heilige Fest, die nicht nur Krimiliebhaber begeistern wird. leser-welt.de

Ein kurzweiliges und großartiges Vergnügen. Deutsches Handwerksblatt

Ein Muss für Krimifans. Ein tolles Geschenk! HÖRZU

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LovelyBooks-BewertungVon mandalotti am 28.06.2024
2 Geschichten haben mir ganz gut gefallen, die waren auch etwas spannend. Der Rest war eher so naja, manchmal hatten sie nichtmal eine wirklichen Story. Das ist halt immer das Problem mit diesen Kurzgeschichtenbänden. Wäre vielleicht auch besser gewesen, wenn ich die Ermittler gekannt hätte. Man kann es lesen, aber verpasst auch nichts, wenn man es nicht macht. 
LovelyBooks-BewertungVon Igelmanu66 am 29.11.2020
"Ich hatte meinen beiden Töchtern hoch und heilig versprechen müssen, dass dieses Jahr ausnahmsweise einmal nichts, aber auch wirklich nichts unseren familiären Weihnachtsfrieden stören würde." Angehörige von Ermittlern müssen an den Feiertagen immer damit rechnen, dass das private Fest nicht so stattfinden kann wie geplant. Auch die Töchter von Alexander Gerlach, Chef der Heidelberger Kripo.In 12 Kurzgeschichten erzählen namhafte Krimiautoren, was ihre Ermittler so an Weihnachten treiben. Wie begeht zum Beispiel David Hunter das Fest? Wie feiern Tabor Süden, Konstantin Dühnfort, Manuela Sperling oder Ruth Galloway? Ich kenne nicht alle Fälle der im Buch vertretenen Ermittler, denke aber, dass die Geschichten hier neu sind und in keinem anderen Buch auftauchen. (Falls jemand eine Geschichte erkennt, bitte einen Hinweis an mich.) Die einzelnen Episoden würde ich aber nicht durchgehend als Krimi bezeichnen. Es sind Weihnachtsepisoden rund um bekannte Ermittler, mal gibt es dabei gleichzeitig einen Kriminalfall, mal aber auch nicht. Und der Kriminalfall ist auch nicht unbedingt ein Mord, sondern z.B. eine Vermisstensache oder ein Diebstahl. Vom psychopathischen Weihnachtsmann bis zum gestohlenen Schlitten ist alles möglich. Immer jedoch stehen im Zentrum die Ermittler und ihr ganz persönliches Verhältnis zum Fest der Feste. Vom großen Weihnachtsfan bis zum -hasser ist alles dabei. Die Geschichten sind daher recht abwechslungsreich, was einerseits schön ist, aber gleichzeitig meist auch bedeutet, dass einem nicht jede davon gleich gut gefällt. Wie immer bei Büchern mit Kurzgeschichten habe ich deshalb jede einzeln bewertet und daraus einen Schnitt errechnet. Drei Episoden gefielen mir sehr und bekamen von mir 5 Sterne. Fünfmal konnte ich 4 Sterne vergeben und dreimal 3 Sterne. Eine Geschichte konnte mich überhaupt nicht erreichen und kam lediglich auf 2 Sterne. Im Schnitt komme ich so auf 3,8 Sterne, die ich aufrunde. Fazit: Auch wenn ich zunächst mit zwölf Geschichten = zwölf Morden gerechnet hatte, haben mir diese Weihnachtsepisoden mit bekannten Ermittlern gut gefallen. Mal spannend, mal besinnlich, mal ungewöhnlich und fast immer sehr unterhaltsam.