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Der letzte Tag eines Verurteilten

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1828 kam Victor Hugo über den Platz der Guillotine, als dort die letzten Vorbereitungen für eine Hinrichtung getroffen wurden. Der Scharfrichter veranstaltete eine Art Generalprobe. Am anderen Morgen setzte sich Victor Hugo an seinen Schreibtisch und begann die Niederschrift seines Buches Der letzte Tag eines Verurteilten. 1829 erschien das dramatische Plädoyer gegen die Todesstrafe. Ein dramatischeres wurde in der Tat wohl niemals geschrieben. Daß Hugo sich in das Leid der anderen versenken konnte, ist die große Quelle seiner Kraft und seiner Wirkung. Daß wir neben dem Verstand und dem Gefühl des Dichters das Herz des großen Menschen spüren, das sichert dieser spannenden, packenden und ergreifenden Erzählung ihren mitreißenden Erfolg.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Januar 2006
Sprache
deutsch
Auflage
Neuausgabe
Seitenanzahl
128
Reihe
Diogenes Taschenbücher
Autor/Autorin
Victor Hugo
Übersetzung
W. Scheu
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
134 g
Größe (L/B/H)
180/113/13 mm
ISBN
9783257212341

Portrait

Victor Hugo

Victor Hugo, geboren 1802 in Besançon, war der Sohn eines napoleonischen Generals. Im Alter von 23 Jahren wurde er zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. Er engagierte sich politisch und war nach dem Staatsstreich erbitterter Gegner Napoleons III. Hugo ging nach Belgien und auf die Britischen Kanalinseln ins Exil. 1870 Rückkehr nach Paris, wo er 1885 starb und im Panthéon beigesetzt wurde.

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LovelyBooks-BewertungVon BirgitT am 22.01.2023
In einer kurzen Geschichte werden die letzten Wochen, Tage und Stunden des zum Tode Verurteilten aus der ich-Perspektive beschrieben. Erstaunlich ist, dass nicht erwähnt wird, welchen Verbrechens er sich schuldig machte und wie er zur Tat stand. Im Vordergrund standen die Abläufe und das System. Victor Hugo setzt damit ein eindeutiges Votum gegen die Todesstrafe und stellt die Schaulustigen an den Pranger. 
LovelyBooks-BewertungVon Trotat am 03.03.2022
Es ist ein sehr empfehlenswertes Buch, welches sich trotz der Schwere seines Themas leicht lesen lässt.