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Die Melodie der Geister

Ein Fall für Michel de Palma

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Taschenbuch
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Der »Baron« von Marseille - opernbegeistert, unbeugsam, unberechenbar

Der Marseiller Polizeikommandant Michel de Palma, auch »Baron« genannt, soll Licht in den Mord an Dr. Delorme bringen. Warum liegt Freuds Werk Totem und Tabu geöffnet vor dem toten Wissenschaftler? Gibt es eine Verbindung zu dessen früheren Reisen nach Neuguinea? Der »Baron« taucht ab in die Tiefen der Marseiller Unterwelt.

Der Marseiller Polizeikommandant Michel de Palma, auch »Baron« genannt, soll Licht in den Fall des Mordes an Dr. Delorme bringen, der tot an seinem Schreibtisch aufgefunden wurde, vor ihm aufgeschlagen Freuds Werk Totem und Tabu. Sechzig Jahre zuvor hat der Wissenschaftler in Neuguinea den Einheimischen Schädel und Totenmasken abgekauft. Warum fehlt in Delormes Villa einer dieser Schädel?

Während die Ermittlungen laufen, kommt es zu weiteren Verbrechen an Ethnologen und Kunsthändlern. Hat Michel de Palma es mit einem manischen Mörder zu tun? Seine Untersuchungen führen den opernbegeisterten, unbeugsamen, unberechenbaren Ermittler in die Tiefen der Marseiller Unterwelt, aber auch nach Neuguinea und in die internationale Kunsthandelsszene.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Juli 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
361
Reihe
Metro
Autor/Autorin
Xavier-Marie Bonnot
Übersetzung
Gerhard Meier
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
385 g
Größe (L/B/H)
190/116/35 mm
ISBN
9783293207486

Portrait

Xavier-Marie Bonnot

Xavier-Marie Bonnot, geboren 1962 in Marseille, promovierte in Geschichte und studierte Soziologie und französische Literatur. Seine berufliche Karriere begann er als Filmregisseur von Dokumentarsendungen und Reportagen. 2002 feierte er mit der Veröffentlichung seines ersten Kriminalromans La première empreinte sein literarisches Debüt. Seither erschienen weitere Fälle mit dem Marseiller Polizeikommandanten Michel de Palma. Sie wurden mehrfach ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt.

Pressestimmen

»Ein meisterhaft durchkomponierter Krimi, der das Zwielicht eines undurchsichtigen Falls perfekt in Worte übersetzt.« Gerd Heger, SR 3 Krimitipp

»Ob es um Intrigen in der Künstlerszene geht oder gar doch um jene Mysterien, die in den Masken verborgen sind, um eine Racheaktion derjenigen, denen sie entwendet wurden? Der Autor schickt uns durch Mutmaßungen und Verwicklungen und bietet zusätzlich zur Krimispannung nicht minder spannende Einblicke in eine fremde Kultur, die Europäern allzu lange lediglich als primitiv galt.« Irmtraud Gutschke, Neues Deutschland

»Gekonnt verbindet Bonnot den Krimiplot mit einem informativen kulturhistorischen Hintergrund, der nicht nur Ethnologen begeistern dürfte. Zugleich führt hierdurch eine vielversprechende Spur in die Kunsthändlerszene, da offenbar primitive Kunst in Marseille verschoben wird. Damit wären wir dann auch beim Hafen von Marseille, der, ebenso wie die ganze Stadt, eine heimliche Hauptrolle übernehmen darf und zugleich anschaulich und atmosphärisch beschrieben wird.« Jörg Kijanski, www.krimi-couch.de

»Die perfekte Mischung von Kultur- und Kriminalroman.« Anna-Christina Lanari, Düsseldorfer Lesefreunde

»Geschickt verknüpft Bonnot die Unterwelt von Marseille und ihre eher liebenswerten Gauner mit einem brutalen Verbrecherring des internationalen Kunsthandels, dessen Mitglieder für eine wertvolle Trophäe im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen gehen. Eine spannende Mischung aus Kriminal- und Abenteuerroman.« Ute Wolf, Nürnberger Zeitung

»In einer fesselnden Zeitreise versetzt Die Melodie der Geister in gegensätzliche und kompliziert miteinander verwobene Welten. Lange bleibt man als Kommissar Leser im Dunkeln, doch selbst nach Aufklärung der Morde bleibt dieser Kriminalroman spannend von der ersten bis zur letzten Seite.« Rita Falkenburg, Begegnung der Kulturen

»Bonnots bisher bester Krimi verbindet eine Zeitreise zu den Papua-Kriegern mit gegenwärtigem Kunstraub.« Lore Kleinert, Büchermagazin

»Ein anspruchsvoller, literarisch absolut überzeugender Krimi, der viel mehr zu bieten hat als nur die Suche nach einem Täter.« Jörn Pinnow, www.literaturkurier.de

»Der wohlkomponierte Krimi erhält seinen Reiz durch Zeit- und Perspektivsprünge und das Einweben sowohl von wissenschaftlichen Textstellen als auch mystischen Elementen wie geisterhaftem Flötenspiel.« Bärbel McWilliams, Der Evangelische Buchberater

»Bonnot beherrscht das filmische Erzählen, und versteht es vor allem Veränderungen in Marseille einzufangen. Eine Ermittlungsarbeit als kulturhistorische Reise und als Kamerafahrt durch eine sich selbst fremd werdende Hafenstadt.« Edi Erdmann, www.literaturbuffet.com

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