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Die Dongdong-Tänzerin und der Sichuan-Koch

Geschichten aus der chinesischen Wirklichkeit

130 Lesepunkte
Taschenbuch
12,99 €inkl. Mwst.
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Spannende und unmittelbare Einblicke in das wahre China von heute.

Der Friedenspreisträger Liao Yiwu hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den kleinen, den unterdrückten Leuten in China eine Stimme zu geben. Als »Sprachrohr der Gesellschaft« ist er im Land unterwegs und bringt die Menschen zum Erzählen.
Während Liao Yiwu in seinem hoch gelobten Buch 'Fräulein Hallo und der Bauernkaiser' sein Augenmerk auf den Zusammenprall politischer Wirklichkeit mit jahrtausendealten Traditionen richtete, berichtet er nun eindrücklich von der chinesischen Gegenwart. Eine Gemüsehändlerin, ein Restaurantbesitzer oder ein Anwalt kommen genauso zu Wort wie Nichtstuer, Geldeintreiber, Spieler, Säufer und Mörder. Spannende und unmittelbare Einblicke in das wahre China von heute.

»Ein unbeirrbarer Chronist und Beobachter, der Zeugnis ablegt für die Verstoßenen des modernen China.«
Aus der Begründung der Jury zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. August 2014
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
496
Reihe
Fischer Taschenbücher
Autor/Autorin
Liao Yiwu
Verlag/Hersteller
Originalsprache
chinesisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
374 g
Größe (L/B/H)
196/122/25 mm
ISBN
9783596196555

Portrait

Liao Yiwu

Liao Yiwu, geboren 1958 in der Provinz Sichuan, wuchs als Kind in großer Armut auf. 1989 verfasste er das Gedicht »Massaker«, wofür er vier Jahre inhaftiert und schwer misshandelt wurde. 2007 wurde Liao Yiwu vom Unabhängigen Chinesischen PEN-Zentrum mit dem Preis »Freiheit zum Schreiben« ausgezeichnet, dessen Verleihung in letzter Minute verhindert wurde. 2009 erschien sein Buch »Fräulein Hallo und der Bauernkaiser«. 2011, als »Für ein Lied und hundert Lieder« in Deutschland erschien, gelang es Liao Yiwu, China zu verlassen. Seit seiner Ausreise nach Deutschland erschienen die Titel »Die Kugel und das Opium« (2012), »Die Dongdong-Tänzerin und der Sichuan-Koch« (2013), »Gott ist rot« (2014), »Drei wertlose Vita und ein toter Reisepass« (2018), »Herr Wang, der Mann, der vor den Panzern stand« (2019) sowie der Roman »Die Wiedergeburt der Ameisen« (2016). Zuletzt erschien 2022 sein Dokumentarroman »Wuhan«. Für sein Werk wurde er mit dem Geschwister-Scholl-Preis und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Liao Yiwu lebt in Berlin.


Pressestimmen

Es sind fesselnde Blicke hinter die schwer durchdringliche Miene eines Riesenreichs. Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Liao Yiwu ist der wohl vielseitigste Chronist des zeitgenössischen China. Der Tagesspiegel

Liao Yiwu liefert in 30 Interviews ein beeindruckendes Porträt seines Landes. Chrismon, Oktober 2013

Fast jede der Erzählungen benennt auf atemberaubende Weise soziale und menschenrechtliche Probleme in der Volksrepublik China. Herbert Wiesner, Die Welt/Literarische Welt

Nur schwer zu übertreffen ist vor allem der Witz des Buches, sei es der des Autors oder der seiner Gesprächspartner. Ludger Lütkehaus, Neue Zürcher Zeitung (Buchmessen-Beilage)

Nicht nur eine Chronik Chinas im letzten Jahrzehnt, sondern auch eine wahre comédie humaine, ein literarisches Dokument des menschlichen Schicksals. Badische Zeitung

So strotzt sein dritter, nun erschienener Gesprächsband [ ] von drastischen Geschichten, und doch liest man diese nicht schockstarr, sondern voller Staunen über ihre Ausdruckskraft Katharina Borchardt, Deutschlandradio

Der Faszination, die von diesem literarischen Journalismus ausgeht, kann man sich als Leser nicht entziehen. Tobias Wenzel, Norddeutscher Rundfunk, NDR Kultur

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