Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
15% Rabatt10 auf bereits stark reduzierte Bücher7 mit Code LESEN15
Jetzt einlösen
mehr erfahren
product
cover

Schattengalaxis - Trügerischer Frieden

(6 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
11,95 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mo, 10.02. - Mi, 12.02.
Versand in 2 Tagen
Versandkostenfrei
Empfehlen
Während die neu gegründete Terranische Republik auf ein Vierteljahrhundert der Wohlstands und Wiederaufbaus zurückblicken kann, trachten die Ix nur nach einem: Ihrem Platz an der Spitze der Galaxis.
Die Zeit des Friedens nähert sich dem Ende und nichts und niemand wird etwas daran ändern können.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. September 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
284
Reihe
Alte Feinde, 1
Autor/Autorin
Daniel Isberner
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
456 g
Größe (L/B/H)
220/155/20 mm
Sonstiges
Paperback
ISBN
9783738616859

Portrait

Daniel Isberner

Daniel Isberner:

Daniel Isberner wurde 1985 in Berlin geboren und ist dort aufgewachsen. Für das Studium zog er nach Würzburg und wohnt jetzt in Göttingen. Er hat das Schattengalaxis-Universum geschaffen und ist sonst, unter anderem, auch an BattleTech beteiligt, für das er bislang einen Roman und mehrere andere Texte veröffentlicht hat. Auch ein Kinderbuch (Mias Gute Nacht Geschichten) befindet sich in seinem Portfolio.

Bewertungen

Durchschnitt
6 Bewertungen
15
6 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
1
4 Sterne
3
3 Sterne
2
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon AnnikaLeu am 22.09.2016
Die Ix sind eine hervorragend gelungene Alien Rasse über die ich gern mehr erfahren möchte. "Die Menschheit hatte auf jeden Fall das Potential dazuihr eigener größter Feind zu sein."Bitte nicht schlagen, schon wieder eine SciFi-Rezi! Und sagt nicht, ihr wusstet das noch nicht über mich. Ich freu' mich, dieses Jahr gab und gibt es ganz viel aus der Sparte für mich. Mal mehr mal weniger gelungen. Über diesen Titel hier bin ich gestolpert worden, ja Ta, ich meine dich - das nennt man auch schubsen, weisst du?! Mein Schaden soll es wohl nicht gewesen sein. Ich beisse mir die ganze Zeit auf der Unterlippe herum, weil ich das Gefühl habe, in der winzigen Leserunde den Autor, Herrn Isberner, ein wenig vergrault zu haben. Wer mich schon mal in einer LR erlebt hat, weiss vielleicht, dass ich da genauso wie im echten Leben schwallere ohne Ende (aber mit Punkten und Kommas).Erst einmal habe ich auf dem Cover rumgehackt. Dann stellte sich heraus, dass das auf LB aber gar nicht das letztlich verwendete ist (vom Motiv schon, aber von der Font nicht). Und auch sonst habe ich immer mal wieder zwischendrin Dinge bemängelt, die dann beim Weiterlesen obsolet wurden. Gut, dass ich hier jetzt die Zusammenfassung meines Leseeindrucks gebe und ihr nicht live dabei seid, wie ich rumstänkere."Du glaubst da kommt mehr?"- "Kommt das nicht immer?"Ich hau' euch mal voll rein, so wie ich auch reingeworfen worden bin. Dies ist nämlich schon der zweite Zyklus zur "Schattengalaxis". Die Erde: zerstört. Die Ix: aus der Spalte entkommen und die Menschheit zu Sklaven gemacht. Die Ix: beinah von einer Seuche dahin gerafft, dann haben sie kapituliert. Die Menschen: nehmen deren Raumschiffe und den Orachus (superduper Erz) an sich und stopfen die Reste der Ix auf einen Abschiebeplaneten. Die Ix: finden das jetzt nich so toll. Die Menschen: bauen sich ihr Ding wieder auf. (So, das ist das davor und da starten wir jetzt). Mitten also im Konfliktpotential.Mit den vorwiegend weiblichen Darstellern: Ranai, der sind die Stufe5 Implantate durchgebrannt, aber sie besticht durch den 'DoubleTap'. Jania, die Stufe7Implantatlady besticht durch gar nichts, macht aber echt einen auf dicke Hose. Lilly, kein Implantat, dafür ein Mensch-Horaschus Hybrid (mit Eltern die vielleicht nicht ganz zufällig O'Neil und Carter heißen, schöne Hinwendung.), noch ein Mädchen mit zu viel freier Hand, daher auf einem Egotrip, würde gern nackt kämpfen - was ich gern gesehen hätte - und ist eventuell bisexuell veranlagt. Das gefällt mir. Auf Seiten der Ix: Pawet'opa, son kleines Miststück ist das und hat sich den Thron der Königin angeeignet, sie mag Märchen und will ihr Volk wieder zu altem Glanz verhelfen.Die Herren der Schöpfung. Zetoras, der gelangweilte Präsident, der hat auch Implantate. Dretus'iti, das Ix-Schlitzohr, wenn sie Ohren hätten, hm Ix-Schlitztentakel! Richtig guter Charakter, voller Kalkül. Szenen mit ihm haben mich am meisten fesseln können."Beim nächsten Mal, wenn wir von ausgestorbenen Aliens überfallen werden,denken wir daran, dir einen von ihnen zum Spielen mitzubringen."Diese Charaktere wechseln sich nun in Szenen ab, die teilweise so schnell angerissen und abgehakt werden, dass mir ein paar davon zu kurz, andere unnötig vorkommen, was leider einen bitteren Beigeschmack hat, statt für Spannung zu sorgen.Es soll wohl darum gehen, dass die Menschen befürchten, die Ix könnten da im Geheimen was anstellen oder erfinden um wieder mächtig genug zu werden. Vielmehr hat mich aber interessiert, was die Ix machen und was sie über die Menschen denken. Überhaupt sind die Ix echt tolle Viehcher, wenn sie auch pottenhässliche Insektoide sind und auf Kaffee recht ulkig reagieren. Ich, als Ix, würde jedenfalls auch nichts von den Menschen halten, wenn die mir erst einmal ihre Bürokratie aufdrücken wollten. Nee, dann doch lieber auf die Suche gehen nach uralten Artefakten und 387Yottabyte großen Datenkernen. Vielleicht würde ich ja einen finden, auf dem statt Kochrezepten, Häkelmuster für vierarmige Ix sind. Wahlweise vielleicht auch Waschanleitungen für Wäscheständercomputer von den lange ausgestorbenen schleimigen Setzät.Ich mach' mich hier NICHT lustig! Isberner liefert einen ernsten Schlachtenroman mit Agenten und Superheldencomics. Seht ihr! Er hat die Witze ganz von allein mitgeliefert. Die kommen teilweise so derbst trocken rüber, die kann man feiern. Ich jedenfalls finde: "Captain Freud" und "Einsteinhausen" sowie die Klatsche in Richtung: norddeutschem 'Ikke'Dialekt super platziert.Von der Handlung her springen wir also durch die verschiedenen Szenen und erkämpfen uns den Weg durch merkwürdige Vorkommnisse, die für die Charaktere alle nicht zusammenpassen, bis es zum Showdown kommt, der sich angenehmerweise über zwei Kapitel erstreckt und dort das wilde Gespringe richtig gut zur Geltung kommt und den Handelnden erste Aufschlüsse darüber gibt, wieso sie bisher im Trüben gefischt haben.Fazit:Wohin führt jetzt dieser Auftakt? Zu einem Jeder gegen Jeden oder doch mehr zu einem: Der Feind meines Feindes ist mein Freund? Ich persönlich hätte große Lust auf ein Crossover von Lilly und Dretus'iti, die sich auf Pawet'opas elf Fersen heften (ja elf, das eine Bein sollte sie lieber reparieren lassen.) Doch, so schön unterhaltsam wie das alles klingt, gibt es leider auch eine ganze Reihe Probleme. Was bei der Fehlerquote beginnt. Schließlich das Szenenanreißen, welches mich echt gestört hat zu Anfang/Mitte. Den paar Szenen die auf mich unnötig wirkten, die anderen, die zu kurz kamen. Und dann die Implantate. Das war wirklich nicht mein Fall, ich fand' die Ladys hier alle ziemlich overpowered und bin mit ihnen nicht warm geworden.Wegen meiner dürfen die Menschen gern erneut verlieren und wieder die Sklaven der Ix werden, welche Ix ist mir egal. (Und ich weiss wirklich nicht, wieso ich so dazu neige nicht zu den Menschen zu halten.) Ich möchte noch mehr über die Ix lesen, deren Kultur, Gewohnheiten, Brutpflege und Brutpartner, ihre Ausbildung und Vergangenheit, wer ihre Gottheit ist¿Trotz allem konnte ich das Buch zügig lesen und fühlte mich als Neueinsteiger nicht über alle Maßen verwirrt, da mir das Vorwissen fehlt. Das ist eine ganz ordentliche Leistung, die von noch mehr Feinschliff profitieren wird um die letzten Macken auszubügeln und Fehler auszumerzen.Mein Urteil stapel' ich aus Holzbauklötzen
LovelyBooks-BewertungVon Talathiel am 07.09.2016
Der Krieg zwischen Menschen und Ix liegt bereits 25 Jahre zurück und die Ix sind als Verlierer daraus hervorgegangen. Doch während die neu gegründete Terranische Republik im Wohlstand lebt und sich von den Strapazen des Krieges erholt, wollen die Ix nur eins: nämlich wieder eine dominierende Spezies sein. Der bisherige Frieden ist in Gefahr und neigt sich dem Ende¿Mit ¿Trügerischer Frieden¿ führt Daniel Isberner seine Geschichte in der Schattengalaxis fort. Auch wenn das nicht der erste Roman in diesem Universum ist, so kann man ihn jedoch auch ohne Vorwissen der anderen Bände lesen und verstehen. Mir fiel es auf jeden Fall nicht schwer dem Geschehen zu folgen obwohl ich ein Neuling in der Schattengalaxis bin. Der Autor verwendet am Anfang einige Zeit darauf, seine Welt und die wichtigsten Figuren bzw. Spezies vorzustellen. Selbst für Leser, denen die Schattengalaxis bereits bekannt ist, mag das sicher hilfreich sein, da inzwischen in der Schattengalaxis bereits 25 Jahre vergangen sind und so einiges passiert ist. Zudem gibt es zu Beginn des Buches ein hilfreiches Dramatis Personae sowie am Ende ein Glossar, das die wichtigsten Rassen, Objekte und dergleichen erklärt. Damit kommt man dann doch ziemlich gut in der Schattengalaxis an.Ansonsten ist der Schreibstil vom Autoren sehr angenehm und gut zu lesen, sodass man schnell vorankommt, denn die Spannung ist durchaus vorhanden. Ein kleines Manko sind allerdings teilweise die schnellen Szenenwechsel, wodurch man als Leser kaum in der Szene angekommen, wieder in die nächste geworfen wird. Dadurch ist es schwierig, sich so richtig in der Geschichte einzufinden, passte allerdings am Ende ganz gut, da es hier doch ordentlich zur Sache geht und sich somit die Spannung gut hochhalten lässt.Die Figuren an sich sind alle interessant gestrickt, auch die Außerirdischen, wie z. Bsp. die Ix, geben ihr übriges zur Geschichte hinzu und lassen die Geschichte lebendiger wirken.Insgesamt bietet ¿Trügerischer Frieden¿ ein gutes Leseerlebnis, der auch ohne Vorkenntnisse der Schattengalaxis gelesen werden kann.