»Ich denke vor allem an die Kanadierin Alice Munro, mit der es auf
diesem Planeten allenfalls eine Handvoll Schriftsteller aufnehmen kann.
Ich meine, sie hat im Bereich der Kurzgeschichte Tschechow übertroffen,
und der war nicht gerade ein Anfänger.«
Jonathan Franzen in einem Interview in der Zeit auf die Frage nach möglichen nordamerikanischen Nobelpreisträgern
»Munro ist einfach immer perfekt, jede Geschichte ist ein Kleinod.«
Philipp Tingler, Literaturclub, SRF1
»Mir gefällt die Erzählhaltung, die umsichtig bleibt, wie bei Anton
Tschechow;die Würde der Figuren wird gewahrt. Es sind fast immer
Protagonistinnen , delikat, ja zerbrechlich, aber keck und mit
unbestechlichem Blick für die Welt.«
Dana Grigorcea, BÜCHERmagazin
»Es gibt ein neues Alice Munro-Buch und das erleichtert uns alle in
einem Punkt: Wenn wir mal gefragt werden, was man jemandem für ein Buch
zu Weihnachten oder zum Geburtstag schenken kann, haben wir jetzt eine
Antwort. Alice Munro kann jeder lesen ... Ich finde, sie ist sowohl
spannend als auch packend als auch unglaublich weltweise und klug. Alice
Munro beantwortet uns die allerwichtigsten Fragen, sie erklärt uns, was
und wie Menschen sind und wie komplex und vielschichtig die Realität
ist und das ist die Königsklasse von dem, was Dichtung kann.«
Traudl Bünger, Literaturclub, SRF1
»Der Erstling der Kanadierin Alice Munro, der erst jetzt übersetzt
wurde, ist ein Fund ... Das Buch ist eine starke Einstiegsdroge für
alle, die Alice Munro noch nicht kennen. Aber auch wer dieser
Schriftstellerin bereits verfallen ist, sollte es sich auf keinen Fall
entgehen lassen.«
Gunhild Kübler, NZZ am Sonntag
»Wenn ein Roman die Wirklichkeit vereinnahmt und umarmen will, dann
lässt Munro ihr mit diesen Geschichten die Distanz: gefügig, stumm und
unerreichbar ist ihnen die moderne Lebenswelt«
Tobias Döring, Frankfurter Allgemeine Zeitung