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Kein guter Mann

Roman

(284 Bewertungen)15
240 Lesepunkte
Buch (gebunden)
24,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 13.03. - Sa, 15.03.
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Walter ist Postbote und ziemlich gut darin, sich unbeliebt zu machen. Mit knapp sechzig wird er schließlich in die Abteilung für unzustellbare Briefe strafversetzt: in die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen. Natürlich ist niemand schlechter für den Job geeignet als er. Eines Tages erreicht ihn ein Schreiben an den lieben Gott. Es stammt vom zehnjährigen Ben. Er will weder Handy noch Playstation, sondern nur wissen, wie man einen Klempner ruft. Walter antwortet vage und bekommt einen zweiten Brief, in dem Ben den lieben Gott ganz schön zusammenfaltet: Warum hilft er ihm nicht? Walter beginnt einen Briefwechsel mit Ben, selbstverständlich als Gott. Er erfährt immer mehr über das Leben des Jungen, der allein mit seiner depressiven Mutter lebt. Mehr als alles andere wünscht Ben sich einen Freund. Unterdessen naht Weihnachten, und Walter ist mit seinem eigenen Familiendrama beschäftigt: Die Beziehung zu seinen Kindern ist kompliziert, geschieden ist er schon lange, und da ist diese schwere Schuld aus seiner Vergangenheit, die ihm einfach keine Ruhe lässt. Vielleicht kann Walter ja Ben helfen und Ben Walter?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. September 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
395
Autor/Autorin
Andreas Izquierdo
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen,
Gewicht
430 g
Größe (L/B/H)
186/126/35 mm
ISBN
9783832168179

Portrait

Andreas Izquierdo

ANDREAS IZQUIERDO ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er veröffentlichte den mit dem Sir-Walter-Scott-Preis ausgezeichneten historischen Roman König von Albanien (Neuausgabe DuMont 2024) und zahlreiche weitere Romane, u. a. den SPIEGEL-Bestseller Der Club der Traumtänzer (2014) und Fräulein Hedy träumt vom Fliegen (2018). Zuletzt erschien die Wege der Zeit -Trilogie, die die Bände Schatten der Welt (2020), Revolution der Träume (2021) und Labyrinth der Freiheit (2022) umfasst. And

Pressestimmen

»Der routinierte Drehbuchautor Andreas Izquierdo hat das so beschrieben, dass man es wie eine Filmkomödie verfolgt. Mein Vorschlag für die Hauptrolle wäre Armin Rohde. «
Annemarie Stoltenberg, NDR1 KULTUR

»Es ist ein Buch das ganz schwierige und ernste Themen ganz leicht rüberbringt [ ] jeder wird sich darin wiederfinden und jeder wird am Ende Glücklichsein. «
Mike Altwicker, Buchhändler, WDR

»Ein Roman, den man am Ende noch ein bisschen festhalten möchte. Die Geschichte wirft einen wunderschönen Blick aufs Leben und kommt dabei überhaupt nicht kitschig daher. «
Pia Patt, Buchhändlerin, WDR2

»War definitiv ein Highlight in diesem Jahr für mich. «
Uve Teschner (Hörbuchsprecher), SPRENGER SPRICHT

»Diese Geschichte berührt [ ] sehr schön [ ] Andreas [Bücher] schafft es immer mal wieder mich zum Weinen zu bringen«
Elke Pistor, SPRENGER SPRICHT

»Potenzial zum Weihnachtsklassiker. «
Leonie Berger, SWR2

»Wie sich diese Geschichte entwickelt, wie sich auch Walter immer mehr ändert, das ist sehr berührend und mit viel Verständnis und Empathie beschrieben. So ist der Roman [ ] ein Weihnachtsmärchen, ohne dabei rührselig oder zu kitschig zu werden. Die Lektüre dieses kleinen feinen Buchs macht einfach nur Freude. «
RHEINISCHE POST

»Ein bezauberndes Buch. «
Matthias Meyer zur Heyde, WESTFALEN BLATT

»Ein moderner Weihnachtsroman, der die alten Fragen von Fehlverhalten und Verantwortung in die heutige Welt der Sozialen Medien verlegt. «
Franziska Altepost, BUCHMARKT

»Sehr gerne zu empfehlen«
Marlene Knörr, MEDIENPROFILE/BUCHPROFILE

»Tiefgründig, traurig und humorvoll«
Sabine Ingwersen, TINA

»Die Geschichte um Schuld, Einsamkeit und Freundschaft wird [ ] berührend erzählt, mit tollen Rückblicken auf die 1980er«
Suanne Schramm, GENERAL-ANZEIGER

»Eine wunderbar erzählte Geschichte mit feinen Zwischentönen und sanftem Humor. Beschreibungen alltäglicher Dinge bergen in ihrer Anschaulichkeit poetische Züge. Izquierdo ist in der Sprache eine feine Leichtigkeit gelungen, die berührt, nachsinnen lässt und eine tiefliegende Dramatik spürbar macht. «
Angela Wilms-Adrians, NEUSS-GREVENBROICHER ZEITUNG

»Berührend. «
Susanne Schramm, KÖLNISCHE RUNDSCHAU

» Kein guter Mann ist eine emotionale Geschichte. Sie berührt Herz und Seele, lädt zwischendurch aber auch zum Schmunzeln ein. «
Angela Delonge, AACHENER ZEITUNG

»Dieser bewegende Roman zeichnet sich durch seine tiefgründige Geschichte und vielschichtigen Charaktere aus. «
WESTFALEN-BLATT

»ein zutiefst menschlicher Roman«
Wolfgang A. Niemann, WILHELMSHAVENER ZEITUNG

»wirklich ein großer Wurf«
WETTERAUER ZEITUNG

»Walter ist mir noch Tage später im Kopf geblieben. «
Rita Körner, HAMBURGER ABENDBLATT

»[Andreas Izquierdo] hat so eine besondere Art, zwischen Alltäglichem, Rauem und Grobem, feine berührende Nuancen zu beschreiben, die einen das kleine Glück zwischen den Zeilen fühlen lassen. «
Martha Stauch, RHEIN-NECKAR-ZEITUNG

»Charmant und ironisch erzählt. «
Luise Harloff, DELMENHORSTER KREISBLATT

»[Eine] inspirierende Geschichte[, die] in jedes Bücherregal gehört. «
Johanna Seltenhammer, WIR IM BILD

»Izquierdo hat einen flüssigen Schreibstil, mit viel Humor und Gefühl, ohne kitschig zu werden. Ein wunderbar gefühlvolles Buch. «
Petra Samani, BUCHBLINZLER. BLOGSPOT. COM

»Andreas Izquierdo erzählt die Geschichte auf eine eindrucksvolle Art. Seine Charaktere sind sehr lebendig. Das Buch war zum Teil humorvoll und zum Teil traurig. Beides liegt hier sehr nahe beieinander. Je länger ich die Briefe und Mails zwischen Walter [ ] Ben gelesen habe so weniger konnte ich das Buch aus der Hand legen. «
Sylvia Lenz, SYLVIAS-LESEZIMMER. DE

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LovelyBooks-BewertungVon Lese_Freiheit am 18.02.2025
Walter ist ein Mann mit Prinzipien. Doch genau seine Loyalität und Gradlinigkeit haben ihm in der Vergangenheit immer mehr Probleme als Glück gebracht.  Nachdem sich die Beschwerden über ihn zuletzt gehäuft haben, wird der grummelige Zusteller kurz vor der Rente gegen seinen Willen in eine Christkindfiliale versetzt.  Was als lästige Pflicht beginnt, nimmt für den verbitterten Postboten bald eine unerwartete Wendung, als ihm der Brief von Ben in die Hände fällt, der nicht an das Christkind adressiert ist, sondern an Gott. Er möchte dem Jungen unbedingt helfen und wird durch den entstehenden Briefwechsel nicht nur mit Ben's Schicksal konfrontiert, sondern bekommt selbst nochmal einen anderen Blick auf sein bisheriges Leben. ¿¿Andreas Izquierdo hat hier einen wundervollen, herzerwärmenden Roman geschrieben, der Humor und Tiefgang auf besondere Weise miteinander verbindet. Der Hauptprotagonist Walter erscheint zwar zunächst wie ein kauziger, verbitterter alter Mann, hat aber dennoch das Herz am rechten Fleck und einfach immer wieder Pech in seinem Leben gehabt. Bens Brief birgt für beide eine Chance, dem Verlauf ihres Schicksals, eine neue Richtung zu geben. Die Entwicklungen, die darauf folgen, wirken authentisch, berührend und mitreißend zugleich. ¿¿Am Ende nehme ich aus dieser Geschichte mit, dass es nie zu spät ist, etwas in oder an seinem Leben zu ändern und ein besserer Mensch zu werden, auch wenn man dafür mal ungewöhnliche Wege gehen muss.¿¿Dieses Buch solltet ihr unbedingt lesen, falls ihr es nicht schon gelesen habt! - Wirklich! Für mich ist es nicht nur ein echtes Highlight, sondern auch ein wahres Herzensbuch!
LovelyBooks-BewertungVon raschke64 am 03.02.2025
Walter ist Briefträger und Jahrzehnte bei der Post. Doch weil er sich immer mal wieder mit Postkunden anlegt, hat seine Vorgesetzte die Nase voll und stellt ihm ein Ultimatum. Entweder er geht mit 60 in Frührente oder er wird in die Christkindlfiliale versetzt. Notgedrungen entscheidet er sich für die Filiale und bekommt dort zufällig den Brief des zehnjährigen Ben, der Hilfe vom lieben Gott erwartet. Walter antwortet ihm und es entwickelt sich ein reger Brief- und später Mailwechsel. Das Buch ist sehr berührend. Es zeigt, wie durch widrige Umstände ein Mensch fast sein gesamtes Leben bzw. Lebensinhalt verliert und zu einem verbitterten und unglücklichen Menschen wird. Erst die Bitte eines Kindes reißt ihn da raus und er versucht, dem Jungen zu helfen. Dass da einiges schief geht, macht ihm schwer zu schaffen. Doch er gibt nicht auf und versucht, auch in der eigenen Familie wieder Frieden zu finden. Das Ganze ist sehr gut beschrieben und zeigt sehr viel Empathie. Es ist überhaupt nicht kitschig und das Ende empfinde ich als sehr realistisch. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung