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Julia oder die Gemälde

Band 4: Julia, oder die Gemälde

(2 Bewertungen)15
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72,00 €inkl. Mwst.
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Als Arno Schmidt am Morgen des 31. Mai 1979 in seinem Arbeitszimmer einen Schlaganfall erlitt, hatte er von seinem neuen Roman Julia, oder die Gemälde erst 100 Seiten geschafft, ein Drittel des geplanten Umfangs. Schauplatz des 1983 erschienenen Fragments ist »eine Art Bückeburg« im Sommer 1979, am Steinhuder Meer. Gemeinsam bewohnt eine Gruppe von Feriengästen das Hotel »Fürstenhof«. Bei einem Frühstück treffen der gebrechliche Schriftsteller Leonhard Jhering, Studienrat Rauch, ein Fabrikantenehepaar Kühne samt Sohn und die schlangenhafte Sheila Wangel aufeinander. Weitere Personen, allen voran die zehnjährige Prinzessin Julia, welche einem Gemälde entsteigt, und ein junges Mädchen mit dem Spitznamen Tausendeins, bereichern im Lauf des Tages die Szenerie. Noch einmal thematisiert Schmidt die wechselseitige Durch-dringung von Realität und Fiktion und legt einer Figur sein abschließendes Urteil in den Mund: »(...) die Welt der Kunst & Fantasie ist die wahre, the rest is a nightmare.«

Inhaltsverzeichnis

Aus dem Inhalt:
JULIA, ODER DIE GEMÄLDE
Scenen aus dem Novecento

ANHANG
Editorische Nachbemerkung / Apparat

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. Mai 1992
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
150
Reihe
Eine Edition der Arno Schmidt Stiftung
Autor/Autorin
Arno Schmidt
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Beil.: Zeilenmaß.
Gewicht
1204 g
Größe (L/B/H)
356/231/23 mm
ISBN
9783518800485

Portrait

Arno Schmidt


Arno Schmidt wurde am 18. Januar 1914 in Hamburg geboren. Nachdem er kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden war, arbeitete er zunächst als Dolmetscher, von 1947 an als freier Schriftsteller. Nach Stationen in Cordingen, Kastel an der Saar und Darmstadt zog er 1958 mit seiner Frau Alice nach Bargfeld (Kreis Celle), wo er bis zu seinem Tod zurückgezogen lebte. Von 1949 an, als seine Erzählung

Leviathan

in Buchform erschien, entstanden Romane, Dialoge zur Literatur für den Rundfunk, Essays und biographische Arbeiten, darunter sein Hauptwerk

Zettel`s Traum

, 1334 DIN-A3-Seiten stark und über zehn Kilo schwer. Aufgrund des komplexen Layouts konnte es 1970 nur als Faksimile des Typoskripts erscheinen; erst seit 2010 liegt es in gesetzter Form vor. Arno Schmidt starb am 3. Juni 1979 in Celle. Zwei Jahre nach seinem Tod gründeten seine Frau Alice und Jan Philipp Reemtsma die Arno Schmidt Stiftung.


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