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Die Zimtläden

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Eine der großen Kindheitsgeschichten des 20. Jahrhunderts. Die Zimtläden erzählt von der versunkenen Welt des Schtetls in Galizien: der verschrobene Vater und seine böse Gegenspielerin Adela, verwunschene Gärten und modrige Hauseingänge, überraschend entdeckte Zimmer hinter vernagelten Türen, wo die Tapeten zu leben anfangen, das flirrende Paradies des Sommers, ein Sturm, der das Gerümpel auf dem Speicher in Wallung bringt, Nächte, in denen Schneiderpuppen zum Leben erwachen. Doreen Daume hat eine neue Sprache gefunden für das an Wortschöpfungen und atmosphärischen Bildern reiche polnische Original; mit der Verbindung von Werktreue und Erfindungsgabe hat sie einen Text von hoher Eindringlichkeit geschaffen. Sie wurde dafür mit dem renommierten Zuger Übersetzerstipendium ausgezeichnet.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. März 2008
Sprache
deutsch
Auflage
6. Auflage
Seitenanzahl
232
Autor/Autorin
Bruno Schulz
Übersetzung
Doreen Daume
Verlag/Hersteller
Originalsprache
polnisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
Mit Abbildungen
Gewicht
287 g
Größe (L/B/H)
192/123/24 mm
Sonstiges
Lesebändchen
ISBN
9783446230033

Portrait

Bruno Schulz

Bruno Schulz, geboren 1892 als Sohn eines jüdischen Tuchhändlers im galizischen Drohobycz, studierte Architektur und verdiente seinen Lebensunterhalt als Kunstlehrer an einem Gymnasium seiner Heimatstadt. Mit zwei schmalen Büchern schrieb er sich nach Kafka, Rilke und Proust, neben Thomas Mann und James Joyce in den dreißiger Jahren an die Spitze der Weltliteratur: Die Zimtläden (Hanser 1961, Neuübersetzung 2008) und Das Sanatorium zur Sanduhr (Neuübersetzung 2011). In seiner polnischen Heimatstadt (heute Ukraine), die 1939 von der Roten Armee und 1941 von den Deutschen besetzt wurde, schuf Bruno Schulz phantastische und groteske Traumbilder. Sein von Nöten, Obsessionen und Bedrohung geprägtes Leben endete 1942 tragisch: Bruno Schulz wurde das Opfer eines Ehrenhandels zwischen zwei Gestapo-Offizieren. Zu seinen Verehrern gehören Primo Levi und Cynthia Ozick, John Updike, Philip Roth, J. M. Coetzee und David Grossman.

Pressestimmen

"Der vielleicht größte polnische Dichter des 20. Jahrhunderts, dessen Größe nun erst, dank der neuen Übersetzung, im Deutschen erkennbar wird." Andreas Dorschel, Süddeutsche Zeitung, 25.03.08

"Schulz ist ein Riese der literarischen Moderne, und so waren diese beiden Neuerscheinungen längst überfällig: Ficowskis einschlägige Biografie des Autors und eine von Doreen Daume besorgte Übersetzung. ... Bruno Schulz ist nun endlich hervorragend ins Deutsche übersetzt worden." Stefanie Peter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.03.08

"In seiner Bedeutung für die Weltliteratur wird Bruno Schulz mit Marcel Proust, Franz Kafka und James Joyce verglichen. ... Doreen Daume hat eine adäquate Sprache gefunden für das an Wortschöpfungen und atmosphärischen Bildern reiche polnische Original. Ihr Nachwort ist eine gut recherchierte Verlagsgeschichte des Buches im Vorkriegspolen." Arno Lustiger, Die Welt, 29.03.08

"Schlicht überwältigend." Daniela Strigl, Die Furche, 02.04.09

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