Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im Januar 2024:
Charlotte Mullins bringt den Kanon auf den Stand der Zeit die Kunsthistorikerin zeigt, wie vielfältig das Kunsterbe der Menschheit ist.
Die britische Kunsthistorikerin Charlotte Mullins erzählt die Kunstgeschichte neu: als All-Age-Leseerlebnis und mit einem neuen Blick beispielsweise auf die feministische Kunst der amerikanischen Guerilla Girls oder Nok-Töpfereien aus Nigeria.
BUNTE
Frauen spielten in der Kunstgeschichte bisher oft nur eine Nebenrolle - das ändert sich gerade fundamental Das merkt man an dem wachsenden Interesse von Museen, Künstlerinnen vorzustellen, oder auch an Publikationen wie Charlotte Mullins Die Geschichte der Kunst neu erzählt .
Frankfurter Rundschau, Lisa Berins
Ein Buch, das Gombrichs Klassiker Konkurrenz machen will...Gerade die Perspektive von Künstlerinnen ist ihr großes Anliegen, der Blick in die außereuropäische Kunst, also auch postkoloniale Diskurse...Man merkt ihre große Liebe, ihre große Faszination für die Kunst.
WDR 3, Claudia Dichter
Ein kluges Buch über die Geschichte der Modernen Kunst, das auch als Standardwerk taugt."
Handelsblatt, Frank Kurzhals
Unkompliziert zu lesen und nicht nur etwas zum Nachholen, sondern gutes Basiswissen für jüngere Generationen, die sich ihre Meinung über Kunst gerade erst bilden.
Monopol, Silke Hohmann
Ein notwendiges Auffüllen einer Lücke: Charlotte Mullins erzählt die Kunstgeschichte aus nicht rein westlicher und männlicher Sicht und stellt verstärkt Werke aus dem Globalen Süden sowie von Künstlerinnen vor.
Der Standard
Dieser gut zu lesende Blick auf die Kunst versucht die Versöhnung, ist weiblich und männlich, lokal und global; beim Neuen visionär, beim Alten respektvoll.
Die WELT, Swantje Karich
Eine Palette voller Wissen. Charlotte reist durch durch die Kunstgeschichte und rückt die Frauen nach vorne. ... Was diese Darstellung über die Kunst allerdings selbst zu einem Kunstwerk macht, ist die opulente Ausstattung, sind ihre vielen zum Teil seitenhohen Illustrationen in Farbe. Es ist dies eine Spezialität des Verlags C.H. Beck, der bekannt ist für die üppige Gestaltung seiner Werke.
Kölner Stadt-Anzeiger, Stephan Klemm
Gut, dass nun Charlotte Mullins Die Geschichte der Kunst neu erzählt. Weniger eurozentristisch, weniger männlich; auch wenn sie wie Ernst Gombrich vor 35 000 Jahren in den Höhlen von Sulawesi den Anfang setzt, endet sie dann mit Beyonce im Louvre. Unterhaltsam und erhellend.
Donna
Es ist ja immer Vorsicht geboten, wenn Geschichte neu erzählt` sein soll, gerade die der Kunst. Charlotte Mullins gelingt das aber ausgezeichnet.
Badische Zeitung, René Zipperlen
Unterhaltsamer Ritt durch die Kunstgeschichte.
museen.de, Rainer Göttlinger
Ein energiegeladenes, erhellendes und wunderbares Buch.
Edmund de Waal
Ein neuer Blick auf die Kunstgeschichte, wie wir sie kennen.
The Great Women Artists Podcast, Katy Hessel
Dieser lebendige Band ist ideal für den frühreifen Gymnasiasten, den faulen Studenten ... und jeden Erwachsenen, der das Thema besser beherrschen will. Mullins vermittelt ihren Leserinnen und Lesern eine umfassende, unvoreingenommene Wertschätzung der Kunst und der menschlichen Geschichte.
Wall Street Journal, Meghan Cox Gurdon
Gerade entdeckt wird die Kunst der Frauen, die oft unterrepräsentiert sind in unseren Museen. Oder die Kunst der Schwarzen. Das alles gehört zu einer Geschichte der Kunst, die auf der Höhe unserer Zeit sein will. Und diese Geschichte erzählt die britische Kunstkritikerin Charlotte Mullins in ihrem leicht zugänglichen Band auf spielerische Weise. Erfrischend einfach erklärt.
Neue Zürcher Zeitung, Philipp Meier
Jede Generation, jede Zeit hat den Anspruch oder das Recht auf eine eigene Kunstgeschichte und Charlotte Mullins hat das genau gemacht. ... Man erfährt den schönen, großen Bogen der Kunstgeschichte, weil Charlotte Mullins die literarischen Mittel dazu hat.
Deutschlandfunk, Studio 9, Thorsten Jantschek
Charlotte Mullins beeindruckend leicht erzählte Geschichte der Kunst räumt auf mit der Männerzentriertheit der Kunst Begeisterndes Buch, prachtvoll bebildert und hervorragend übersetzt, ist das Glanzstück einer Aufklärung aus dem Geist des populären Journalismus.
taz, Ingo Arend
Ein sporadisches, aber trotz allem unterhaltsames Eintauchen in die Kunstgeschichte.
Tageszeitung
Leichtfüßig folgt man Mullins schönen, auf den Punkt gebrachten Beschreibungen, die ein feingewebtes Netz über die Jahrtausende und Kontinente spannen.
Frankfurter Rundschau, Lisa Berins
Ideal für Einsteiger, die eine schnelle, leicht zugängliche Orientierung in Sachen Kunst suchen Das wunderschön gestaltete Buch der britischen Kunstkritikerin ist obendrein ein Kunstwerk für sich.
PM History
Mit dem Band hat man jedenfalls erstmals ein Überblickswerk in der Hand, in das viele Jahre einer Aufarbeitung der Kunstgeschichte unter feministischen und postkolonialen Aspekten einflossen.
Die Presse, Almuth Spiegler