"Hin und her springend zwischen Fantasie- und Realwelt bereitet Cornelia Funke Kindern ab etwa zehn Jahren und Erwachsenen ein ungeschränktes Lesevergnügen. Ihre Welten vibrieren vor Leben, ihre Charaktere sind nie eindimensional. Dabei ist die Geschichte nicht nur ein spannendes Abenteuer, sondern auch eine Hymne über den Zauber des geschriebenen Wortes." dpa, 15. 09. 2005
"Es ist ein abenteuerlicher Plot mit vielen Höhenpunkten, den Fenoglio alias Cornelia Funke in diesmal deutlich forciertem Tempo vorantreibt. Müheloser noch als in 'Tintenherz' überspringt die Autorin die Kluft zwischen realer und fantastischer Welt. Und noch tiefer ergründet sie die Fragen, die schon in Tintenherz anklangen: Inwieweit ist der Mensch/Autor/Leser Herr der eigenen Geschichte? Mit großer Lust tauchen wir ein in Funkes Tintenwelt, die von der Wirklichkeit und vom Eigenleben literarischer Geschöpfe erzählt. . . . An Spannung und Tiefe aber übertrifft Band zwei der Tintenwelt-Trilogie den ersten. tatsächlich scheint es, als habe die Geschichte ihre Erfinderin an die Hand genommen und ein irres Tempo vorgelegt. In einer klaren dabei bilderreichen Sprache entwirft Funke vielschichtige Figuren und Szenerien, in die der Leser sich mühelos hineinlesen kann." Berliner Morgenpost, 16. 09. 2005
"Es ist eine mittelalterliche Welt, fremd, schön, fantastisch, gefährlich und grausam." Lübecker Nachrichten, 18. 09. 2005
"Fantastisch und noch dichter als im ersten Band lässt Funke eine hinreißende Welt wachsen, düster und bedrohlich, doch voller Magie. Eine mittelalterliche Szenerie mit Burgen, Bauern und Banditen skizziert sie mit starken Strichen, schafft tragische, böse und gutherzige Gestalten - und lässt manche ins Gegenteil kippen. Jede Figur folgt ihrer Überzeugung, trotz Risiken. . . . 'Tintenblut' lässt Kinder bestimmt vor Spannung am Betttuch nagen, bietet aber auch Labsal fürs Gefühlsleben. Denn wie Farid zu Staubfinger, wie Meggie zu Mo hält, wie Eifersucht und Zuneigung in ihren Seelen kämpfen, das findet in Kindergemütern Widerhall. Kurz: Cornelia Funke in Höchstform, noch besser als zuvor." Neue Presse (Hannover), 15. 09. 2005
"Cornelia Funke spinnt ihre Geschichte fort. Und mit welcher Virtuosität! Mit wie viel Fantasie! Mit was für Sprachkraft! . . . Was sie hier schreibt, ist eine Hymne auf das Vorlesen, auf das Erzählen." Sächsische Zeitung, 15. 09. 2005
"Die seit ein paar Monaten in Los Angeles lebende Autorin hat ihre Tintentrilogie jenem 'Suchtgefühl' gewidmet, das beim Lesen entsteht, wenn ein Buch einen so fesselt, dass man nicht mehr damit aufhören kann. Funke beschreibt es nicht nur, indem sie Meggie aus lauter (Sehn-)Sucht in die fiktive Tintenwelt schlüpfen lasst. Sie erzeugt es auch, indem sie für ihre Geschichte einen immer rasanter verlaufenden Spannungsbogen konstruiert. . . . Der Effekt nach vielen überraschenden Wendungen, dramatischen Höhepunkten und einem offenen Schluss: man möchte sofort wissen, wie es weitergeht - und nicht erst in etwa zwei Jahren, wenn die Fortsetzung 'Tintentod' erscheint. Es ist eine erstaunliche Leistung, dass sich auch nach mehr als 700 Seiten kein Funke-Sättigungsgefühl einstellt." Hannoversche Allgemeine Zeitung, 15. 09. 2005
"Hochspannung garantiert. . ." Gala, 15. 09. 2005
"Schaurig-schön . . . besser noch als Band eins." Stern, 15. 09. 2005
"In 'Tintenblut' treibt Funke die Allmacht des Erzählens gedanklich auf die Spitze: Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion haben sich längst verwischt und der Autor sieht sich hilflos seiner flügge gewordenen Geschichte gegenüber, die ihre Helden unaufhaltsam in den Abgrund stürzt. Doch Dank der warmen Lebendigkeit seiner Protagonisten bleibt 'Tintenblut' trotz finsterer Melancholie und Gewalt ein bezwingend dynamisches Buch, voll Rhythmus, Emotionen und Sog. Eine flügelzarte Liebesgeschichte, eine leidenschaftliche Hommage an die Welt der Geschichten und ein bildermächtiger Erzählstrom machen auch aus diesem Roman einen zauberhaften Stoff durchlesener Nächte." Badische Zeitung, 20. 09. 2005
"Aufregend und spannend." Bild am Sonntag, 25. 09. 2005
"'Tintenblut' jedenfalls begeistert mit seiner ebenso reichen wie intelligenten Fantasie, den wunderbar lebendig gezeichneten Charakteren und seiner schönen, überaus plastischen Sprache." Rheinische Post, 16. 09. 2005
"So furchterregend wie auch faszinierend die Handlung ist, so bildreich und klar kann die 46jährige mit Sprache umgehen. Cornelia Funke eröffnet ihren Lesern eine Welt, in der das Leben mit jeder Faser zu spüren ist, kein Charakter wirkt eindimensional, keine Volte der Handlung übertrieben. 'Tintenblut' ist eben pures Kino für den Kopf und das ohne Altersbeschränkung." Sat1 Frühstücksfernsehen, 27. 09. 2005
". . . ein Abenteuer, erschaffen von einer Frau mit unbändiger Erzähllust. . . . Eine sensible und wortgewaltige Leseverführung." Westfälische Nachrichten, 27. 09. 2005
"Kleiner Tipp an Kinder: 'Tintenblut' darf auf keinen Fall in die Hände von Erwachsenen geraten. Die rücken es sonst bestimmt nicht so schnell wieder heraus!" Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 23. 09. 2005
". . . ungemein spannend . . . Niemand versteht es, so glorios und mitreißend von der Kraft und Sinnlichkeit der Wörter zu reden wie Cornelia Funke, der niedergeschriebenen, aber dann auch der laut vorgelesenen Wörter." FAZ, 01. 10. 2005
"Es ist die reine Lust am Erfinden, die Cornelia Funke antreibt. . . . In dem sie sich tief in ihre Figuren hineindenkt, sich geradezu hineinstürzt in ihre fantastischen Welten, kommt sie ganz nah an die Kinder und Jugendlichen und deren Haltung beim Lesen heran." Tages-Anzeiger (Zürich), 04. 10. 2005
"Die Meisterin des Erzählens verzaubert ihre Leser erneut. Funke malt intensive Bilder, akzentuiert mit einem melancholischen Grundton, atmosphärisch dicht bis ins kleinste Detail. Bilder, die magisch fesseln und 732 Seiten fest umschließen." General-Anzeiger, 08. 10. 2005
"Funke eröffnet eine Welt, in der das Leben mit jeder Faser zu spüren ist. Kino für den Kopf ohne Altersbeschränkung." Schweizer Illustrierte, 26. 09. 2005
". . . 'Tintenblut' ist im Reich der internationalen Kinderbücher ein echtes Ereignis." Spiegel Special, Oktober 2005
"Niemand schreibt so hinreißend von der Kraft und Sinnlichkeit der Wörter wie Cornelia Funke." Focus, 17. 10. 2005
"Funke greift tief in den Zauberkasten ihrer Fantasie, lässt Elfen, Glasmänner und andere Fabelwesen durch ihr Buch geistern und beschreibt ihre Protagonisten so lebendig, dass sie dem Leser, würde er jemals auf sie treffen, wohl wie alte Bekannte erscheinen müssten." Märkische Allgemeine, 15. 10. 2005
"Ein Parforceritt durch mittelalterliche Szenerien, turbulent, gewalttätig, spannend." taz Die Tageszeitung, 01. 10. 2005
"Die Tinten-Trilogie ist eine einzige Liebeserklärung an Bücher." Wiesbadener Kurier, 21. 09. 2005
"Lesefutter mit Suchtpotential." www. zdf. de, 19. 10. 2005
"Die Geschichte und das, was über die Geschichte gesagt wird, sind raffiniert ineinander verwoben, und außerdem enthält dieses Buch über Bücher tatsächlich eine ganze Bibliothek: Jedes Kapitel beginnt mit einem Motto, in dem ein anderes Buch aufleuchtet. Nicht nur Klassiker der Kinderliteratur werden auf diese Weise weiterempfohlen. Viele jugendliche Leser dürften hier zum ersten Mal auf Namen wie Rilke, Paracelsus und Wislawa Szamborska stoßen." Neue Zürcher Zeitung, 19. 10. 2005
"Funke schöpft aus dem Zauberkasten ihrer Fantasie, lässt Elfen und Glasmänner durch ihr Buch geistern und beschreibt ihre Protagonisten so lebendig, dass sie dem Leser nach der Lektüre wie gute Freunde erscheinen - oder wie Feinde, denen man nie im Leben begegnen will. Funke schreibt vom Zauber des Lesens - und lässt den Leser süchtig nach weiteren Geschichten von Meggie und Mo, Staubfinger und dem Schwarzen Prinzen zurück." Frankfurter Rundschau, 19. 10. 2005
"Wie schon der erste Band ist Tintenblut auch äußerlich ein wunderschönes Buch, sowohl die Umschlaggestaltung als auch die Illustrationen im Inneren stammen von der Autorin selbst . . ." www. wissen. de, 14. 11. 2005
"Cornelia Funke schafft es, mit dem zweiten Band 'Tintenblut' der Tintenwelt-Trilogie eine solide Geschichte zu bieten, die Spaß macht, Interesse weckt und die Wartezeit überbrückt, bis auch zum letzten Band der Reihe gegriffen werden kann." www. myFanbase. de, 20. 07. 2010