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Der Kramladen des Glücks

Roman

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Berliner Kindheit und Schwabinger Boheme in Franz Hessels erstem Roman von 1913.
Angelehnt an die eigene Biografie begleitet Franz Hessel seinen Protagonisten Gustav Behrendt von den ersten Eindrücken des Kleinkindes an bis hinein in die Studentenzeit und das Bohemeleben in München. Immer scheint Gustav abseits zu stehen, im Zustand des Beobachtens zu verharren: zuerst in den Freundschaften als Junge, dann im Verhältnis zu den Frauen. "Hessel träumte die Wirklichkeit", sagte Alfred Polgar. Und der Held Gustav ist ebenso ein Wirklichkeitsträumer wie sein Autor: In einem Reigen aus Begegnungen auf Festen, in Salons und anderswo wundert er sich durch das Leben und gerät von einer Hoffnung auf das Glück in die nächste. Die Dame, die Künstlerin, die Prostituierte - jede Frau zeigt eine neue Zukunft und eine neue Enttäuschung ... Wo unter all den Möglichkeiten ist das echte Glück zu finden?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. März 2012
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Reihe
Lilienfeldiana
Autor/Autorin
Franz Hessel
Nachwort
Manfred Flügge
Weitere Beteiligte
Manfred Flügge
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
331 g
Größe (L/B/H)
24/112/186 mm
Sonstiges
Mit Leseband
ISBN
9783940357267

Portrait

Franz Hessel

Franz Hessel, 1880 in Stettin geboren, wuchs in Berlin auf und lebte während seiner Studienjahre in München mit Franziska zu Reventlow in einer Wohngemeinschaft. 1906 bis 1914 lebte er in Paris, danach wieder in München und ab den zwanziger Jahren als Lektor und Übersetzer in Berlin, wo er u. a. mit Walter Benjamin befreundet war. Die Dreiecksbeziehung zwischen ihm, seiner Frau und Henri-Pierre Roché führte zu dessen Roman "Jules et Jim", der 1962 von François Truffaut verfilmt wurde. 1938 verließ Franz Hessel Deutschland, wurde 1940 in Frankreich interniert und starb nach einem im Lager erlittenen Schlaganfall 1941 in Sanary-sur-Mer. Bekannt ist er für seine melancholisch-einfühlsamen Romane (u. a. auch "Pariser Romanze", 1920; "Heimliches Berlin", 1927), vor allem aber ebenfalls als Essayist ("Marlene Dietrich", 1931; "Ermunterungen zum Genuß", 1933) und besonders für sein Flaneursbuch "Spazieren in Berlin" von 1929. Heute trägt der seit 2010 verliehene Franz-Hessel-Preis als bedeutender deutsch-französischer Literaturpreis seinen Namen.

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