Vor einem Jahr hatte ich das Buch in einer Buchhandlung in London in der Hand, das Cover hat mich wie magisch angezogen. Und ihr könnt euch vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich es in der Vorschau entdeckt habe. Und dann auch noch mit einer so schönen Aufmachung in der ersten Auflage.
Aber nicht nur optisch konnte mich Godkiller überzeugen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von verschiedenen Charakteren erzählt. Was eine schöne Dynamik erzeugt, manche PoV haben mich mehr interessiert als andere, so wurde ich dazu verleitet, immer weiterzulesen, damit ich wieder bei dem Charakter bin, der mich mehr interessiert.
Die Idee der Geschichte hat mir sehr gefallen, wir haben hier jede Menge Götter, die mittlerweile verboten wurden nach einem grausamen Krieg. Und sogenannte Godkiller, deren Job es ist, die Götter zu töten, wobei diese wieder kommen würden, wenn man ihnen wieder einen Schrein errichtet bzw. sie an bettet.
Kyssen ist eine starke Protagonistin, besonders mochte ich, wie ihre körperliche Einschränkung miteingebracht wurde, es definiert sie nicht, aber wird glaubwürdig eingebracht. Sehr interessant fand ich Skedi, den Gott der Notlügen. Aber auch Elogast, der für seinen König alles tun würde, mochte ich.
Gerade im Verlauf gewinnt die Geschichte für mich an Stärke, da ich es sehr mochte, als die Truppe dann zusammen unterwegs war. Das Zwischenspiel der verschiedenen Charaktere macht Spaß und es wurde auch immer spannender.
Fazit:
Ich wurde nicht enttäuscht und fiebere Band 2 hingegen. Die Geschichte steht dem grandiosen Cover in nichts nach.