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Das wiedergefundene Licht

Die Lebensgeschichte eines Blinden im französischen Widerstand. Übersetzt von Uta Schmalzriedt, überarbeitet von Tobias Scheffel

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Jacques Lusseyran erblindet im Alter von acht Jahren. Doch dem Jungen gelingt es, den Schicksalsschlag in eine innere Stärke zu verwandeln, die ihn befähigt, auf unvergleichliche Weise zu »sehen«. So wird der charismatische Jugendliche Kopf einer Widerstandgruppe gegen die Nationalsozialisten und überlebt das KZ Buchenwald. Seine außergewöhnliche Lebensgeschichte erzählt vom unzerstörbaren Glauben an das Leben; inspirierend, poetisch und zutiefst bewegend.

»Einzigartig. Tief berührend, in einer Sprache voller Kraft und Poesie. Das Buch hat mein Leben verändert.« Andreas Pflüger

Jacques Lusseyran erblindet im Alter von acht Jahren. Doch dem Jungen gelingt es, den Schicksalsschlag in eine innere Stärke zu verwandeln, die ihn befähigt, auf unvergleichliche Weise zu »sehen«. So wird der charismatische Jugendliche Kopf einer Widerstandgruppe gegen die Nationalsozialisten und überlebt das KZ Buchenwald. Seine außergewöhnliche Lebensgeschichte erzählt vom unzerstörbaren Glauben an das Leben; inspirierend, poetisch und zutiefst bewegend.

Jacques Lusseyran verliert 1932 als achtjähriges Kind nach einem Unfall sein Augenlicht. Dank seiner Stärke und der Unterstützung durch seine Eltern schafft es der heranwachsende Junge, seine Blindheit zu akzeptieren und anders sehen zu lernen. Anders, das heißt für ihn die Entdeckung all jener Dinge, die ein Sehender wohl kaum wahrnehmen würde. Licht nimmt für ihn körperliche Gestalt an, und die Gegenstände um ihn herum werden Licht, auch die Farben, Töne, Gerüche und Formen. Sein Selbstvertrauen und seine innere Kraft haben eine fast magische Ausstrahlung auf Menschen, die Rat und Hilfe brauchen. Mit siebzehn Jahren gründet Jacques Lusseyran innerhalb der Résistance eine Organisation von Jugendlichen, die gegen die deutsche Besatzungsmacht kämpft. 1943 wird er mit seinen Freunden verhaftet und nach Buchenwald deportiert. Inmitten eigener und fremder Krankheit, Folter und Mord blieb der junge Lusseyran durch das, was er sein »inneres Licht« nennt, Widerstandskämpfer gegen Leid, Verzweiflung und Bosheit. Vielen konnte er, den sie als »den Mann der nicht gestorben ist« bewunderten, mit seinem unerschütterlichen Vertrauen helfen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. August 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage 2024
Seitenanzahl
332
Autor/Autorin
Jacques Lusseyran
Übersetzung
Uta Schmalzriedt
Weitere Beteiligte
Tobias Scheffel
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Produktart
gebunden
Gewicht
430 g
Größe (L/B/H)
206/133/31 mm
Sonstiges
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN
9783608988239

Portrait

Jacques Lusseyran


Jacques Lusseyran, am 19. September 1924 in Paris geboren, studierte nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Literatur an der Sorbonne und wurde später in den USA Universitätsprofessor für französische Literatur. Er kam 1971 bei einem Verkehrsunfall ums Leben.


Pressestimmen

»Wie sein Autor ist auch Das wiedergefundene Licht eine Ausnahmeerscheinung. Die starke Sinnlichkeit, mit der Lusseyran aus der Perspektive eines Blinden die Deportation und das Konzentrationslager beschreibt, ist erschütternd. [ ] Es ist vor allem Lusseyrans lebensbejahender, teils feierlicher Ton, in dem er seine Blindheit beschreibt, die er nicht nur ein Privileg , sondern sein größtes Glück nennt. Eine Erzählweise und Lebenshaltung, die beim Leser erst Bewunderung, dann Überforderung und am Ende tiefen Respekt auslöst.«
Leander Berger, Deutschlandfunk Kultur, 07. September 2024 Leander Berger, Deutschlandfunk Kultur

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