»Wie sein Autor ist auch Das wiedergefundene Licht eine Ausnahmeerscheinung. Die starke Sinnlichkeit, mit der Lusseyran aus der Perspektive eines Blinden die Deportation und das Konzentrationslager beschreibt, ist erschütternd. [ ] Es ist vor allem Lusseyrans lebensbejahender, teils feierlicher Ton, in dem er seine Blindheit beschreibt, die er nicht nur ein "Privileg", sondern sein "größtes Glück" nennt. Eine Erzählweise und Lebenshaltung, die beim Leser erst Bewunderung, dann Überforderung und am Ende tiefen Respekt auslöst.«
Leander Berger, Deutschlandfunk Kultur, 07. September 2024 Leander Berger, Deutschlandfunk Kultur