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Die Mauern der Welt hoch

Roman

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Die Mauern der Welt hoch ist der erste von zwei aus James Tiptree Jrs. Feder stammenden Romanen.Während auf der Erde Dr. Daniel Dan ein lang geplantes Experiment zu Telepathie medizinisch betreut und dabei gegen seine eigenen Abgründe kämpft, kehrt Tivonel, ein rochenartiges Wesen, in ihre Heimat Tyree zurück. Dort erfährt sie schon bald, dass ihre Welt bedroht wird von einem alles vernichtenden riesigen Zerstörer, der ziellos durchs All treibt und eine Galaxie nach der anderen verschlingt. Doch Rettung scheint in Sicht, als einige Bewohner von Tyree mittels Teleportation auf die Gruppe um Dr. Dan stoßen. Gegen den Willen und den Ethos der Altvorderen begehen sie Lebensraub, indem sie die Körper der irdischen Telepathen infiltrieren und deren Bewusstsein nach Tyree transferieren. Menschen und Tyree lernen einander kennen und kämpfen nun gemeinsam gegen den großen Zerstörer. Allerdings ist seine Bedrohlichkeit von einer unermesslichen Einsamkeit durchdrungen, und es fällt schwer, in ihm nur das Böse zu sehen. So wie sich die unterschiedlichsten Wesen mehr und mehr durchdringen, so durchdringen sich auch Gut und Böse.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Juli 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
504
Reihe
James Tiptree Jr. - Werkausgabe
Autor/Autorin
James Tiptree, James Tiptree Jr.
Übersetzung
Bella Wohl
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
578 g
Größe (L/B/H)
193/134/37 mm
Sonstiges
m. Lesebändchen
ISBN
9783902711465

Portrait

James Tiptree

James Tiptree Jr. (1915 1987) ist das männliche Pseudonym von Alice B. Sheldon. Sie zählt unter Science-Fiction-Fans zu den großen Klassikern, gleich neben Philip K. Dick und Ursula K. Le Guin. Ihre Kurzgeschichten, die sie erst im Alter von einundfünfzig Jahren zu schreiben begann, und von denen einige wohl zu den besten des späten 20. Jahrhunderts gehören, brachten ihr schnell Ruhm und zahlreiche Auszeichnungen ein. Dennoch litt sie ständig unter schweren Depressionen und Todessehnsucht. Nach einem vorab geschlossenen Selbstmordpakt erschießt Sheldon im Alter von einundsiebzig Jahren erst ihren vierundachtzigjährigen Mann und dann sich selbst.

Pressestimmen

»Ich bin mir ziemlich sicher,
dass man im 22. Jahrhundert Tiptree lesen wird wie wir heute Kafka.«
Denis Scheck [Süddeutsche Zeitung]

»Sie ist ein Klassiker des
20. Jahrhunderts, dessen intellektuelle Schärfe und Brillanz nicht museal ist, sondern so viele Vektoren ins Hier und Jetzt hat, dass man sich mit ihr noch lange wird beschäftigen müssen.«
Thomas Wörtche

»An die 70 Erzählungen die unterhalten, berühren, aufrütteln und verstören, heute wie damals. Und die mit jeder exotischen Handlungsidee, jedem stilistischen Wagnis und jedem Twist aufwarten, die man sich nur vorstellen kann.«
Jürgen Doppler [DerStandard]

»Die Autorin schuf einen literarischen Kosmos, der auch an ihrem einhundertsten Geburtstag noch zum Lesen und Verweilen einlädt.«
Frankfurter Neue Presse

»Tiptrees Werk hat es verdient,
endlich in einer hervorragend
übersetzten Gesamtausgabe wie
dieser vorgelegt zu werden«
Christian Hoffmann [junge Welt]

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