"(...) dieser Roman ist realistisch: Nicht weil er Verhältnisse real darstellt, sondern weil er eine literarische Wirklichkeit aufbaut, die die Weltrealität reflektiert." NZZ am Sonntag, Stefana Sabin
""Gehen, ging, gegangen" ist ein Werk von bezwingender Aktualität und zugleich eines, das diese Brisanz literarisch weder gesucht noch einkalkuliert hat, weil ihm jeglicher Zynismus fremd ist." F.A.Z.net, Felicitas von Lovenberg
"Jenny Erpenbeck hat das Buch der Stunde geschrieben. (...) Es ist ein trauriger Glücksfall für die deutsche Literatur, den Erpenbeck uns hier beschert." Der Spiegel,Elke Schmitter
"Ich habe ganz großen Respekt für diesen Text von Jenny Erpenbeck, weil es ihr wirklich gelungen ist, Gefühlsduselei, Klischees und Schwarzweißmalerei zu meiden. Und dann bekommt man durch die Begegnung mit ihren Romanfiguren einen neuen Blick auf die Problematik." NDR Kultur, Ulrike Sárkány
"Ein zutiefst menschlicher Roman, genau zur richtigen Zeit. DeutschlandRadio Kultur "Frühkritik"
"Jenny Erpenbeck erzählt von ihren eigenen Recherchen durch das Prisma ihres Protagonisten, dabei gelingen ihr empathische Inneneinblicke in die wirklichen Probleme der Flüchtlinge, die einem zuvor nicht bewusst waren." ARD "Druckfrisch"
"Ein großer Wurf und eine Besinnung auf die Grundwerte der Humanität." NDR "Bücherjournal", Susan Loehr
Es ist die Qualität dieses Romanes, dass er mit Vorurteilen bricht, hinter die Oberflächen schaut und fremde Kulturen näher bringt. Südkurier, Welf Grombacher
( ) Doch der Roman ist weit mehr als ein Zeugnis von Nächstenliebe, Scham und Ratlosigkeit. Jenny Erpenbeck weicht den Konflikten, die die Annäherung der Kulturen mit sich bringt, nicht aus." F.A.Z., Felicitas von Lovenberg
"Wichtigster Roman des Jahres!" Für Sie, Susanne Walsleben
"Jenny Erpenbeck findet eine Sprache für ein sprachlos machendes Problem, sie lässt zwei getrennte Welten sich leicht ineinander finden. Und gibt Hoffnung." Berliner Zeitung
"Wer über Fluchtursachen etwas erfahren will, muss nur diesen Roman mit seiner klaren, schnörkellosen, wie immer bei Jenny Erpenbeck ungeheuer verdichteten Sprache lesen." goethe.de, Matthias Bischoff