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Konzert ohne Dichter

Roman. Ausgezeichnet mit dem Rheingau Literatur Preis 2015

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Die Chronique scandaleuse Worpswedes: Rilke und Vogeler, ihr Werk und die Frauen - und ein epochales Gemälde

In seinem neuen Roman erzählt Klaus Modick die Entstehungsgeschichte des berühmtesten Worpsweder Gemäldes, von einer schwierigen Künstlerfreundschaft - und von der Liebe. Heinrich Vogeler ist auf der Höhe seines Erfolgs. Im Juni 1905 wird ihm die Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen - für sein Gesamtwerk, besonders aber für das nach fünfjähriger Arbeit fertiggestellte Bild »Das Konzert oder Sommerabend auf dem Barkenhoff«. Während es in der Öffentlichkeit als Meisterwerk gefeiert wird, ist es für Vogeler das Resultat eines dreifachen Scheiterns: In seiner Ehe kriselt es, sein künstlerisches Selbstbewusstsein wankt, und eine fragile Freundschaft zerbricht. Rainer Maria Rilke, der literarische Stern am Himmel der Worpsweder Künstlerkolonie, und sein Seelenverwandter« Vogeler haben sich entfremdet - und das Bild bringt das zum Ausdruck: Rilkes Platz zwischen den Frauen, die er liebt, bleibt demonstrativ leer. Was die beiden zueinanderführte und später trennte, welchen Anteil die Frauen daran hatten, die Kunst, das Geld und die Politik, davon erzählt Klaus Modick auf kunstvolle Weise: Auf der Reise zur Preisverleihung erinnert Vogeler sich an die Gründung der Künstlerkolonie, die Magie der ersten Begegnung mit Rilke in Florenz, die Euphorie des gemeinsamen Aufbruchs - und an Paula Modersohn-Becker und Clara Rilke-Westhoff, die Frauen, denen Rilke in einer skandalösen Dreiecksbeziehung verbunden war. Ein großartiger Künstlerroman, einfühlsam, kenntnisreich, atmosphärisch und klug.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Februar 2015
Sprache
deutsch
Auflage
15. Auflage
Seitenanzahl
240
Autor/Autorin
Klaus Modick
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
360 g
Größe (L/B/H)
210/133/25 mm
ISBN
9783462047417

Portrait

Klaus Modick

Klaus Modick,


geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach diversen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Nicolas-Born-Preis, dem Bettina-von-Arnim-Preis, dem Rheingau Literatur Preis und zuletzt dem Hannelore-Greve-Preis. Zudem war er Stipendiat der Villa Massimo sowie der Villa Aurora. Zu seinen erfolgreichsten Romanen zählen »Der kretische Gast« (2003), »Sunset« (2011), »Konzert ohne Dichter« (2015) und »Keyserlings Geheimnis« (2018). Zuletzt erschien »Leonard Cohen« (2020) und der Roman »Fahrtwind« (2021) sowie (mit Bernd Eilert) »Nachlese. Hundert Bücher Ein Jahrhundert« (2024).


Pressestimmen

»Ein unangestrengt daherkommendes, facettenreiches, kluges und spannendes Buch. « Sabine Peters, Deutschlandfunk

»Mit Konzert ohne Dichter hat Klaus Modick in einer bildreichen Sprache einen wunderbaren Künstlerroman geschrieben. « Lebensart im Norden

»Der großartige Künstlerroman ist einfühlsam, kenntnisreich, atmosphärisch und klug geschrieben. « Wochenspiegel

»[. . .] Modick gelingt es, die Welt von damals zu entzaubern und dabei einen Einblick hinter die Kulissen zu gewähren. Ein Buch, was man gelesen haben muss. « zeitklang. info

»Klaus Modick schreibt mit Detailtreue, viel Empathie für die künstlerische Gemeinschaft [. . .] und nimmt mit ziselierter Bissigkeit Rilkes delikatisierte Selbstfeier aufs Korn. [. . .] zwei hervorragende Künstlerporträts. « Gießener Anzeiger

»Mit Konzert ohne Dichter knüpft Modick sehr gelungen an die Tradition der Künstler-Erzählung an. [. . .] Die positive Resonanz, die [. . .] Sunset erfuhr, [verdient] auch sein neuer Roman [. . .]. « Badische Zeitung

»[. . .] eine [. . .] charmante Kreuzung aus Künstler- und Heimatroman [. . .], in der die Aporien der utopisch verklärten »Lebensform Worpswede« am trockenen Humor der Region abprallen. « Süddeutsche Zeitung

»Mit großer Empathie [. . .] führt uns der Autor durch die Künstlerkolonie. Das alles ist so wunderbar unangestrengt erzählt, dass man sich auf [. . .] seltsame Weise verzaubert fühlt. « Augsburger Allgemeine

»Ein genau beobachteter Roman über ein historisches Thema, der dabei nicht zum detailschwelgerischen Kostümfilm wird. Erzählt mit norddeutscher Lakonie und streckenweise grandios komisch. « WDR 5 Scala

»Das Konzert ohne Dichter malt nicht nur schöne Landschaften, es [. . .] beleuchtet das Verhältnis von Kunst und Leben und bietet manche literaturhistorische Überraschung. « Ostthüringer Zeitung

»[. . .] mit Verve, Humor und Stilvermögen [. . .]« Frankfurter Rundschau

»Fantastische Naturbeobachtungen mit einer unerschöpflichen Fülle an Bildern, genau charakterisierte Figuren, Witz und eine assoziative, fast spielerische Sprache machen aus diesem Werk einen Lesegenuss. « Nürnberger Nachrichten

»Mit Konzert ohne Dichter ist Modick sein Meisterstück gelungen. [. . .] er öffnet dem Leser die Augen und Ohren für die Wahrheiten von Kunst und Leben selbst. « ARD druckfrisch

»Modicks Abgesang auf künstlerische Träume ist so filigran zu Papier gebracht wie Vogelers unvergessene Bilder. « Brigitte

»ein gelungener Künstlerroman« Weser-Kurier

»Ein kluges Buch« NDRkultur

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LovelyBooks-BewertungVon schokoloko29 am 26.05.2022
Die Geschichte wird sehr süss und heimelich erzählt, leider wenig Handlung.
LovelyBooks-BewertungVon LottenTotten am 18.01.2021
Ich wollte danach mehr von Worpswede und seinen Künstlern erfahren. Lesenswert, aber hätte sicher mehr Atmosphäre bieten können.