Der Weihnachtsmannkiller Teil 2: Das Buch beinhaltet 272 Seiten. Nachdem ich den ersten Band schon gerne mochte, habe ich mich sehr gefreut, dass ich nun auch Band 2 lesen kann. Tobias Henner, der Mörder von siebzehn Weihnachtsmänner hat immer wieder Freigang. Diesmal wird es aber anders als sonst. An einem Dezembertag ist sein Freigang mit Betreuer etwas Besonderes. Sie gehen auf einen Weihnachtsmarkt und Tobias, begibt sich auf die Flucht. Er entkommt den Bewachern. Nun ist er wieder ein freier Mann. Er begibt sich sofort dorthin, wo er aufgehört hat, nach Ostfriesland. Sein persönlicher Adventskalender hat noch 7 Türchen offen, vielleicht auch mehr. Aber mit 7 wäre er zufrieden. Tobias will die Chance ergreifen und sein Werk vollenden. So ist sein Plan. Wird es ihm gelingen? Wird er seinem Plan gerecht werden? Oder kommt ihm etwas in den Weg?. Um es herauszufinden, müssen Sie schon selbst zu diesem Buch greifen. Das Cover passend zu Teil 1, beide nebeneinander machen sich gut im Bücherregal, neben den anderen Werken von Klaus Peter Wolf. Der Schreibstil ist leicht, locker, flüssig und humorvoll, aber auch spannend. Es kommt keine Langeweile auf beim Lesen. Die Geschichte hat nicht zu lange Kapitel, somit liest es sich sehr entspannt. Die Protagonisten kennt man schon aus Teil 1, deshalb kommt man wieder schnell in das Geschehen rein. Es ist vom Vorteil wenn man Teil 1 gelesen hat. Den schwarze Humor von Klaus Peter Wolf muss man mögen, da kann man auch immer wieder beim Lesen schmunzeln. Ich persönlich fand es großartig. Wer sowas gerne liest, wird dieses Buch auch mögen. Die Charaktere wirken lebensecht und authentisch, nach geraumer Zeit wirken sie auch reifer und schlauer in ihren Handlungen und sind trotzallem weiterhin auf Zack. Es muss so sein, man erwartet im Nachhinein, dass Tobias sein Werk vollendet. Oder eher doch nicht?? Es ist jedem überlassen, wie er es spannender findet, wie das Ende ausgehen soll. Mit hat es gefallen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, deshalb von mir 4 Sterne und eine Weiterempfehlung. Ein Buch, das man nicht nur in der Vorweihnachstzeit lesen sollte.