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Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe

Rittergeschichte für Fans von Jim Knopf

(49 Bewertungen)15
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Buch (gebunden)
19,00 €inkl. Mwst.
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Knirps ist überzeugt, dass ein echter Raubritter in ihm steckt. Deshalb will er unbedingt beim berüchtigten Rodrigo Raubein in die Lehre gehen! Doch der fordert zunächst eine Mutprobe. Als Knirps auf die Kutsche von Prinzession Flip stößt, sieht er seine Chance gekommen. Kann es etwas Gefährlicheres geben als einen Prinzessinnenraub? Noch ahnt er nicht, dass auch der mächtige Zauberer Rabanus Rochus und sein Drache es auf sie abgesehen haben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Januar 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
208
Altersempfehlung
ab 6 Jahre
Autor/Autorin
Michael Ende, Wieland Freund
Illustrationen
Regina Kehn
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Mit farbigen Illustrationen
Gewicht
771 g
Größe (L/B/H)
251/177/25 mm
Sonstiges
Mit Spotlack
ISBN
9783522185004

Portrait

Michael Ende

Regina Kehn, 1962 geboren, wuchs mit Jim Knopf und der Wilden 13 auf. Nach dem Studium der Illustration an der HAW Hamburg begann sie, als freie Illustratorin zu arbeiten und wurde seither vielfach ausgezeichnet. Sie illustrierte bereits mehrere Werke von Michael Ende, darunter Der lange Weg nach Santa Cruz (nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis). 2016 erhielt sie für ihre Illustrationen in dem Kinderbuch Freunde der Nacht den Rattenfänger-Literaturpreis.

Pressestimmen

"Das Buch vermittelt: Es lohnt sich aufzubrechen weil man daran wächst. Und hinzu kommt, dass der Humor des Buches nicht nur für alle Altersklassen, sondern auch für alle Zeiten gültig ist. [...] Diese Abenteuer begleiten einen im Geiste noch wochenlang ganz egal, ob man 9 Jahre alt ist oder schon erwachsen." Tobias Krell, "Checker Tobi", bekannt aus KiKA, DIE ZEIT Newsletter "Was wir lesen"

"[E]ine unterhaltsame, lustige Geschichte [...], die nicht nur jungen LeserInnen Freude bereitet." Tanja Lindauer, 1001 Buch

"Ein origineller, witziger und raffiniert erzählter Roman übers Angsthaben, Lügen und Geschichtenerzählen [...]." Jörn Pinnow, Literaturkurier

"[E]in pfiffiges Buch [...], witzig und fantastisch, nachdenklich und poetisch." Lothar Schröder, Rheinische Post

"Wieland Freund hat Michael Endes Fragment mit viel Witz und verschmitzter Logik, sprachlich bunt und ausdrucksstark weiter und zu Ende erzählt. [...] Besser und schwungvoller können Kinder nicht unterhalten werden! Großes Lob." Sylvia Schwab, Deutschlandfunk, Studio 9

"[L]iebevolle märchenhafte Hommage an Michael Ende." Kronen Zeitung

"Zum Vorlesen, zum Entdecken, zum Schmunzeln und mitfiebern, ein ganz bezauberndes Kinderbuch!" Silke Tellers, Blog "World of Books and Dreams"

"Welchen Schluss er [Ende] gefunden hätte, wissen wir immer noch nicht. Dass aber Wieland Freund den Jungen zum Helden eines schönen, heiteren und unterhaltsamen Märchens gemacht hat, kann nun jeder nachlesen." Julia Voss, Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Ein turbulentes Abenteuer in bester Tradition Michael Endes, mit jeder Menge schräger und liebenswerter Figuren, haufenweise Verwechslungen und kuriosen Wendungen und tollen Bildern - so geht große Kinderliteratur!" Fabienne Pfeiffer, Gelnhäuser Neue Zeitung

"Spannend, lustig, fantasievoll und märchenhaft schön! Wieland Freud hat hier Großartiges vollbracht und das Romanfragment von Michael Ende wundervoll beendet. Ich war am Mitfiebern und am Schmunzeln und konnte mich an den tollen Illustrationen von Regina Kehn gar nicht sattsehen. Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe ist ein richtig schönes Abenteuerbuch für Groß und Klein [...]!" Corinna Schmitz, Blog "Die Bücherwelt von Corni Holmes

"Wirklich spannend ist das bis zum guten Schluss zu lesen. [...] Wie sie [die Geschichte] Michael Ende weiter erzählt hätte, weiß man nicht. Wie sie jetzt Wieland Freund fortgeführt hat, ist aber auf jeden Fall lesenswert." Birgit Müller-Bardorff, Augsburger Allgemeine

"[Wieland Freund] nimmt die Fäden auf, die sein Vorredner klug ausgelegt hat, und spinnt daraus eine aberwitzig doppelbödige Geschichte, die man nicht nur ihrer Spannung wegen an vielen Stellen mit offenemMund liest." Andrea Kachelrieß, Stuttgarter Zeitung

"Freunds Talent zeigt sich daran, wie viele Charakteristika Michael Endes er aufgreifen kann, ohne in die Nähe plumper Imitation zu geraten." Anne Catherine Simon, Die Presse

"Seit 2015 hat Freund an dem Buch gearbeitet und es zu einem guten ENDE gebracht!" Antje Raupach, Bild

"Wieland Freund hat aus drei Kapiteln, die der berühmte Kinderbuchautor Michael Ende nach seinem Tod 1995 hinterließ, ein fantastisches Kinderbuch gemacht, das viel mehr ist als eine bloße Weiterdichtung." Maike Schiller, Hamburger Abendblatt

Besprechung vom 28.01.2019

Wohin die Reise gehen sollte, wusste Michael Ende nicht
Bloß kein Selbstimitat: Aus einem knappen Fragment wird Jahrzehnte nach dem Tod des Autors ein gutgelaunter Roman

Als Michael Ende 1995 starb, hinterließ er den Anfang eines neuen Kinderbuchs. Die ersten drei Kapitel hatte er abgeschlossen. Das Manuskript war bereits ins Reine übertragen worden, mit Schreibmaschine. Es gab die Hauptperson mit Namen Knirps. Sein erstes Abenteuer in der Schauderburg hat er bereits erlebt. Sein Gegenspieler heißt Rodrigo Raubein, er ist ein Raubritter und Bösewicht, dem Ende jedoch, wie immer in seinen Geschichten, eine andere, unerwartete Seite abgewinnt. Knirps und Raubein treffen aufeinander. Der eine wünscht sich, was der andere fürchtet. Da reißt die Geschichte ab.

Die Existenz des Manuskripts war kein Geheimnis, drei Jahre nach Endes Tod wurde es bereits veröffentlicht in dem Sammelband "Der Niemandsgarten", zusammen mit weiteren nachgelassenen Schriften. Zwanzig Jahre lang aber blieb die Frage, wie die Geschichte weitergehen könnte, ein Gedankenexperiment, so dass Knirps und Raubein schon dazu verdammt schienen, wie Flugzeuge in Warteschleife über uns zu kreisen, auf ewig dieselben Bahnen ziehend. Damit ist nun Schluss: Der Thienemann-Esslinger Verlag hat Landeerlaubnis gegeben und zum Piloten wurde Wieland Freund ernannt, Journalist und Kinderbuchautor, zuletzt erhielt er den Rattenfänger-Literaturpreis der Stadt Hameln. Zu den drei Kapiteln von Ende hat Freund weitere dreizehn hinzugefügt und damit aus dem Fragment ein Buch gemacht. Kann das gutgehen?

Ohne zu viel von der Geschichte zu verraten, muss man sich dafür Knirps näher ansehen, die Hauptperson, wie sie bereits Michael Ende entworfen hat. Über den Jungen erfahren wir, dass er der einzige Sohn von zwei Marionettenspielern ist, mit Namen Papa und Mama Dick. Sie rumpeln mit einem von Eseln gezogenen Wagen über Land, wobei ihr Stern bereits gesunken ist. Papa Dicks Puppentheater langweilt Kinder und Erwachsene, und Knirps wünscht sich nichts mehr, als der verstaubten Welt seiner Eltern zu entfliehen. Er sehnt sich nach Abenteuern, auch wenn er nur eine ungenaue Vorstellung davon hat. Noch Ende schreibt in seinem nachgelassenen Text: "Knirps wusste überhaupt nicht, was Angst ist, und deswegen brauchte er auch nichts zu überwinden." Die Furchtlosigkeit, so lesen wir weiter, solle jedoch nicht mit Mut verwechselt werden: "Denn mutig ist jemand, der Angst hat und seine Angst überwindet." Knirps wird abhauen, bei der ersten Gelegenheit, die sich bietet, als bei einem Unwetter im Schauderwald der Puppentheaterwagen gegen einen Stein fährt und umkippt. Von da an ist der Junge auf sich selbst gestellt, und er entschließt sich, Knappe des gefürchteten Raubritters Rodrigo Raubein zu werden.

Mit dieser Unerschrockenheit aber ist Knirps von Anfang an gerade kein typisches Michael-Ende-Kind. Endes berühmte Geschichten teilen einen Versuchsaufbau, sie alle beginnen damit, dass auf viel zu schmale Schultern eine übergroße Bürde gelegt wird. Jim Knopf muss seine Heimat verlassen, in die Drachenstadt eindringen und die Kinder aus der Schule von Frau Mahlzahn befreien. Momo nimmt den Kampf gegen die grauen Herren auf, die eine ganze Stadt tyrannisieren. Bastian Balthasar Bux erhält in "Die unendliche Geschichte" die Aufgabe, Phantásien zu retten. Immer scheinen die Helden zunächst zu klein, der Auftrag ist zu groß, sie versinken darin, wie Momo in dem überdimensionierten Herrenjackett, in das sie Michael Ende in seinen Buchillustrationen von 1973 steckte. Im Verlauf der Geschichten jedoch werden die Kinder deswegen gewinnen, weil sie über Mittel verfügen, die den Erwachsenen verlorengegangen sind. Eben für diesen Clou wurde der Autor zu Lebzeiten geliebt und gehasst. Die einen verehrten Ende als Utopisten und Antimaterialisten, die anderen verspotteten ihn als Eskapisten.

Knirps ist kein Bruder von Jim, Momo oder Bastian: Er ist frech und vorlaut, er ärgert seine Eltern, er hat nicht vor, die Welt zu retten, und niemand verlangt es von ihm. Kein Leser muss seinen Untergang fürchten und noch viel weniger den Untergang der Welt. Ende hat mit seinem Anfang einen überraschend heiteren Helden geschaffen, und das ist der Faden, den Freund weiterspinnt. Kapitel für Kapitel erweitert Freund das märchenhafte Personal. Es wird die selbstbewusste Prinzessin Flip geben. Ihren Vater, den traurigen König Kilian, der nicht mehr lachen kann. Den Schurken Rabanus Rochus und seinen Drachen Wak, mit dem sich ein Papagei mit Namen Sokrates anlegt. Von weitem winken hier Personen aus Endes Märchenkosmos: Der traurige König Kilian zum Beispiel ist mit dem Regieren so überfordert wie König Alfons, der Viertel-vor-Zwölfte.

Und doch ist alles ganz anders: Wieland Freund schickt seinen Knirps durch eine verspielte fröhliche Welt, in der ein Märchen einfach ein Märchen ist und keine gesellschaftskritische Parabel. Knirps wird lernen, was es heißt, Angst zu haben. Das ist gut für ihn, aber kein notwendiger Schritt, um etwas Größeres zu erreichen, ein Weltenretter wird er damit nicht.

In diesem gutgelaunten Ton sind auch die Illustrationen von Regina Kehn gehalten. Wenn Knirps und Flip gemeinsam durch den Wald laufen, scheint die Sonne ins Unterholz, und niemand würde daran zweifeln, dass die beiden aufgeweckten Kinder einen klugen Plan in die Tat umsetzen. Freund erzählt "Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe" in schnellem Tempo und mit viel Sprachwitz, darin ähnelt es Endes Werken. Das Buch ist aber in einer Weise zuversichtlich, die Ende fremd gewesen wäre.

Oder vielleicht doch nicht? Er habe, hat Wieland Freund in einem Interview gesagt, nicht versucht, Ende zu imitieren. Das ist eine umso klügere Entscheidung, als Ende offensichtlich selbst versucht hat, sich mit Knirps und Raubein nicht zu imitieren. Für seinen ungewöhnlichen Ausbruchversuch gibt es kein deutlicheres Zeichen als den Vater von Knirps. Er, der Puppenspieler Papa Dick, ist das, was Ende nie werden wollte, die Schreckensversion einer Kunst, die einmal am Anfang von allem stand. Die Marionettenspieler auf den Plätzen von Sizilien hatten Ende zu Beginn der fünfziger Jahre zum Geschichtenerzählen gebracht. Die Augsburger Puppenkiste machte seinen Jim Knopf zu einem durchschlagenden Erfolg.

Mit Knirps kehrte Ende dieser Vergangenheit den Rücken zu, wohin die Reise gehen sollte, wusste er selbst noch nicht. Das Experiment Kinofilm hielt er, nachdem "Die Unendliche Geschichte" 1984 auf die Leinwand gebracht worden war, für gescheitert. Dem Reiz von Computerspielen erlag er selbst, er verbrachte viele Stunden damit, ohne eine Antwort darauf zu haben, was sich aus ihnen für das Geschichtenerzählen lernen ließe.

Als Michael Ende also den Jungen Knirps und Rodrigo Raubein erfand, war vieles offen. Welchen Schluss er gefunden hätte, wissen wir immer noch nicht. Dass aber Wieland Freund den Jungen zum Helden eines schönen, heiteren und unterhaltsamen Märchens gemacht hat, kann nun jeder nachlesen.

JULIA VOSS

Michael Ende, Wieland Freund: "Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe". Roman.

Mit Bildern von Regina Kehn. Thienemann Verlag, Stuttgart 2018. 208 S., geb., 17,- [Euro]. Ab 6 J.

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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LovelyBooks-BewertungVon Tigerlilly94 am 13.11.2020
Der furchtlose Knirps reißt von Zuhause aus, um Knappe beim gefürchteten Raubritter Rodrigo Raubein zu werden. Nur schade, dass Rodrigo gar nicht so fürchterlich ist ...Ein Ereignis folgt dem nächsten und führt uns zu wundervoll ausgestalteten Charakteren, die einem mit ihren Eigenarten immer wieder ein Lächelns ins Gesicht zaubern. Was mit gelangweilten Eseln beginnt, endet mit einem halbgierigen Drachen und einem Abenteuer, an das man sich zurückerinnern wird.Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und eignet sich bestimmt auch gut zum Vorlesen. Allerdings ist es aufgrund der vielen Schachtelsätze und Textlänge eher etwas für ältere Kinder, die bereits im Lesen geübt sind. Ich selbst habe auch recht lange für die Geschichte gebraucht, da sie an manchen Stellen ein wenig langatmig ist. Abgesehen davon war das Buch wirklich schön.
LovelyBooks-BewertungVon heinoko am 10.05.2020
 Ein Romanfragment aus dem Nachlass von Michael Ende, sprich drei Kapitel, an denen er bis zu seinem Tod immer wieder gearbeitet hatte, waren die Steilvorlage, die Wieland Freund dazu animierte, das Fragment weiterzuschreiben zu einem abenteuerlich-spannenden Kinderbuch, was ihm zweifellos sehr gut gelungen ist.  Knirps, der völlig angstfreie Sohn einer Puppenspielerfamilie, möchte unbedingt ein ganz gefährlicher Raubritter werden. Auf jeden Fall so schrecklich wie Rodrigo Raubein, bei dem er in die Lehre gehen will. Doch dieser fühlt sich in seiner Ruhe gestört und ist gar nicht erbaut von Knirps' Plänen. Deshalb fordert er als allererstes eine ganz und gar gefährliche Mutprobe, um Knirps wieder loszuwerden. Nach einigem Grübeln ist sich Knirps sicher, dass es nichts Gefährlicheres gäbe als einen Prinzessinnenraub. Doch als er die überaus kluge Prinzessin Flip trifft, gerät alles mehr und mehr aus dem Ruder... Wir wissen nicht, welche Geschichte rund um Knirps und Rodrigo Raubein Michael Ende vorschwebte. Insofern ist es Wieland Freund hoch anzurechnen, in welch genialer Weise er aus den vorhandenen drei Kapiteln in insgesamt 16 Kapiteln ein Kinderbuch entstehen ließ, das durch Ideenreichtum, durch Witz und Klugheit begeistert. Es ist erstaunlich, wie Wieland Freund sowohl den Sprachduktus als auch die so reiche humorige Fantasie und Wortgestaltungskraft von Michael Ende "fortführt".  Vielleicht hätte es der Geschichte jedoch gut getan, wenn sie mit ein paar Handlungssträngen weniger erzählt worden wäre. Irgendwie blieb bei der Fülle der erzählten Geschehnissen der von Michael Ende eigentlich in den Mittelpunkt gestellte Hastrubel Anaxinander Chrysostomos, genannt Knirps, auf der Strecke, wurde   zur Randfigur. Das fand ich schade. Schön jedoch, wie der Erzähler immer wieder seine Zuhörer/Leser direkt anspricht und sie somit unmittelbar in die Geschichte hineinholt. Und wir lernen, dass es gar nicht so einfach ist, das zu tun, was man wirklich will und dass es ohne Angst keinen Mut gibt. Gegen Ende der Abenteuer heißt es: "Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit." Und es klingt, als ob Michael Ende selbst das Wort ergreift. Fazit: Ein sehr hochwertig gemachtes Buch, mit viel Witz, spannenden Abenteuern und von unaufdringlicher Klugheit erzählt. Wieland Freund ist es perfekt gelungen, aus einer aus wenigen Seiten bestehenden vorgegebenen Idee ein Kinderbuch ganz im Sinne von Michael Ende zu schreiben. Unbedingt hervorzuheben sind übrigens die sehr ansprechenden, ausdrucksstarken Illustrationen von Regina Kehn, die das Buch zusätzlich aufwerten.