Wird eine Superintelligenz unser Ende bedeuten? Und ab wann könnte es Superintelligenzen geben? Diese Fragen und noch weitere versucht dieses Buch zu klären.
Das Buch beginnt mit einem Blick auf die Vergangenheit und damit beginnt Bostrom bei unseren Vorfahren in Afrika und endet mit einer Umfrage, die aufzeigt, wann Menschen denken, dass es eine Superintelligenz geben wird.
Im zweiten Kapitel zeigt er mehrere technologische Wege zu einer Superintelligenz auf eindrückliche Weise. Dabei erklärt er die Wege: Künstliche Intelligenz, whole brain emulation, biological cognition, brain-computer interfaces und den Weg zur Superintelligenz über die graduelle Verbesserung von Netzwerken, die mit den einzelnen Gehirnen von Menschen verbunden sind.
Als nächstes zählt Nick Bostrom die verschiedenen Arten von Superintelligenzen auf, die möglich sind.
Hierbei geht er auf die Punkte Speed Superintelligence, Collective Superintelligence und Quality Superintelligence ein.
In den nächsten beiden Kapiteln beschreibt er dem Leser, wie eine Intelligenzexplosion von statten gehen könnte und welche Möglichkeiten zu reagieren der Mensch dabei hätte. Und es werden die Fragen geklärt, ob es eine oder viele Superintelligenzen geben wird und wie eine Superintelligenz Fortschritte machen könnte. Er gibt dem Leser in diesen beide Kapiteln also nochmal allgemeinere Informationen über eine mögliche Superintelligenz.
Daraufhin wird gezeigt, welche Kräfte und Macht eine Superintelligenz entwickeln könnte und was diese bewirken könnte.
Das siebte Kapitel beinhaltet die wichtige orthogonale Hypothese also, dass eine Superintelligenz jeder Kombination von Intelligenz und Zielen haben könnte.
Es gibt also keinen Grund, dass eine Superintelligenz eine hohe Moral hätte.
Im nächste Kapitel bespricht er eine der wichtigsten und am häufigsten gestellten Fragen in Beziehung auf Superintelligenz, ob die Standardfolge von Superintelligenz der Untergang der Menschheit sein wird.
Danach geht es um das Kontrollproblem von Superintelligenzen, da diese wie bereits in den Kapiteln davor erklärt sehr große Macht bekommen könnten.
Dabei klärt Nick Bostrom die Frage, ob man eine Superintelligenz unter Kontrolle halten könnte.
Danach zählt er die verschiedenen möglichen Funktionen einer Superintelligenz auf und erklärt dies im Anschluss.
Kapitel elf stellt die Folgen dar die es gäbe, wenn es nur eine Superintelligenz oder mehrere gäbe.
Im zwölften und dreizehnten Kapitel bearbeitet Bostrom wie das Problem anzugehen ist einer Superintelligenz Werte beizubringen, dann überlegte er welche Werte ein Superintelligenz bräuchte und wer diese Werte aussuchen solle dürfte.
Im vorletzten Kapitel werden generelle analytische Konzepte vorgestellt, die dabei helfen Probleme der Wissenschaft auf längere Zeiträume und technologisch politische Probleme ausfindig zumachen.
Danach vergleicht er diese mit den Problemen der Superintelligenz.
Das letzte Kapitel blickt zurück auf das Buch und stellt die Frage, was denn nun zu tun sei.
Dieses Buch ist meiner Meinung nach teilweise nicht einfach zu lesen und zu verstehen. Es enthält jedoch viele Informationen, die mir neu waren und es hat viele genauere Informationen zum Beispiel in den Anmerkungen, aber auch in den Infoboxen und Diagrammen, die den Text vereinfachen und verbildlichen. Zudem ist das Buch sehr logisch strukturiert und die meisten Kapitel schließen mit eine Zusammenfassung ab. Abschließend kann ich nur noch einmal dieses Buch jeder Person empfehlen, denn ich halte es für sehr wichtige Literatur, die auch noch in Zukunft wichtig sein wird.