Das Kochbuch "Der Silberlöffel - Die italienischen Klassiker" mit 368 Seiten ist im ZS Verlag erschienen. Nach allgemeinen Informationen, die sich unter anderem auf verschiedene Garmethoden und die Küchenausstattung beziehen, folgt das umfangreiche Glossar. Danach startet der große Rezeptteil. Dieser ist unterteilt in "Grundrezepte" (wie verschiedene Brühen und Saucen, Risotto sowie Eis), "Vorspeisen" (beispielsweise Sizilianische Reisbällchen und Gemüsepastete), "Erster Gang" (unter anderem Spaghetti mit Sardellen und Fusilli mit Zucchini), "Hauptgang" (zum Beispiel ,Wolfsbarsch im Päckchen, Römischer Lammbraten), "Beilagen" (unter anderen gebackener Radicchio sowie glasierte Perlenzwiebeln) und "Desserts" (zum Beispiel Panna Cotta und Tiramisu).
Zum Rezept gehören neben dem deutschen Namen, der italienische Name, eine kurze Information über das Gericht, die Anzahl der Portionen, für die es ausgelegt ist, verschiedene Zeitangaben, wie Zubereitungs- und Kochzeit, die Zutatenliste, die Zubereitung sowie ein Foto. Außerdem enthält das Rezept noch Symbole, aus denen abgelesen werden kann, ob das Rezept glutenfrei, vegan, vegetarisch und/oder ohne Milchprodukte hergestellt wird. Weitere Symbole zeigen an, ob das Rezept mit maximal fünf Zutaten hergestellt werden kann, ob es in maximal 30 Minuten fertig ist und/oder ob nur ein Topf hierfür benötigt wird.
Durch verschiedene Schwierigkeitsgrade und unterschiedlichen Zeitaufwand von leicht und schnell, wie beispielsweise Bruschetta mit Tomaten, bis hin zum Rinderschmorbraten mit Barolo, der meines Erachtens schwerer nachzukochen ist und längere Zeit in Anspruch nimmt, findet hier jeder etwas, das er umsetzen kann.
Gefallen hat mir neben der großen Auswahl an Rezepten auch die Information über das jeweilige Gericht. Ein kleiner Minuspunkt ist, dass die Schriftart für mich gerne größer sein könnte und dass keine Nährwertangaben zu den Rezepten gehören. Ich empfehle das Buch gerne weiter.